AT221845B - Druckwerk für Buchhaltungsmaschinen od. dgl. - Google Patents

Druckwerk für Buchhaltungsmaschinen od. dgl.

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AT221845B
AT221845B AT454361A AT454361A AT221845B AT 221845 B AT221845 B AT 221845B AT 454361 A AT454361 A AT 454361A AT 454361 A AT454361 A AT 454361A AT 221845 B AT221845 B AT 221845B
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Zeiss Ikon Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckwerk für Buchhaltungsmaschinen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für Buchhaltungsmaschinen   od. dgl.   mit wenigstens in axialer Richtung feststehendem Aufzeichnungsträger (Schreibwalze) und einem ortsfesten Einstellwerk. 



   Es ist bekannt, derartige Buchhaltungsmaschinen mit zwei   Drukwerken   auszustatten. Der Vorteil dieser sogenannten Doppeldrucker besteht darin, zwei Unterlagen in nur einem Arbeitsgang gleichzeitig im Originaldruck zu erstellen. Auch wird dabei Zeit eingespart und die Wagenbewegung pro Buchung ist verkürzt. 



   Nachteilig wirkt sich bei den bisherigen Doppeldruckern der konstante Abstand der beiden Druckwerke zueinander aus. Es ist z. B. nicht möglich, zwei in ihrer spaltenmässigen Auftcilung unterschiedliche Formulare gleichzeitig zu bedrucken. 



   Die Erfindung hilft dem dadurch ab, dass mehreie, vorzugsweise zwei, unabhängig zueinander tabu-   lerende   Druckstöcke vorgesehen sind, die vom ortsfesten Einstell werk beschickt sind und dadurch einen in verschieden grossen   Abständen programmgebundenen Zwillingsdruck   ermöglichen. 



   Weiterhin lässt sich mit dem erfindungsgemäss gestalteten Druckwerk gleichzeitig ein vertikaler und ein horizontaler Druck ausführen, wenn ihm als Aufzeichnungsträger eine in an sich bekannter Weise radial geteilte Schreibwalze beigegeben ist. 



   Gemäss der Erfindung kann zur Steuerung des Tabulierens und Druckens in vorteilhafter Weise ein Tabulator dienen. In zweckmässiger Ausgestaltung sind auf einer Tabulatorwalze umfangsmässig angeordnete Anschläge vorgesehen, die durch Verstellen der Walze in Wirklage setzbar sind und unterschiedliche Programme steuern. 



   Ferner besteht die Möglichkeit, durch Steuerorgane der Tabulatorwalze, beispielsweise durch Nokken, die mit Zwischenhebeln zusammenwirken, das Drucken an vorbestimmten Stellen des Formulars zu verhindern. 



   Einzelheiten der Erfindung sind dem gezeichneten   Ausfilhrungsbeispiel   zu entnehmen. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Einstellwerk, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Druckstock, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Einstellwerk mit zwei Druckstöcken einer Buchhaltungsmaschine mit Zehnertastatur, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Maschine zwischen zwei Druckstöcken gemäss der Linie 1-1 in Fig. 6, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch zwei Druckstöcke, von denen einer in der Grundstellung steht, während der andere frei   tabuleren   kann, Fig. 6 einen   Horizomalschnitt   durch zwei Druckstöcke, von denen ein Druckstock am Drucken gehindert ist, Fig. 7 den Tabulatoranschlag eines Druckwerkes in Pfeilrichtung IV der Fig. 4 und die Fig. 8-10 je ein Formularbeispiel mit entsprechenden Tabulatorschaltungen.

   



   Die Figuren stellen schematisch nur die zur Erläuterung der Erfindung wesentlicher'Einrichtungen dar. 



   Soll im Tastenfeld 11 durch Drücken einer Taste eine Ziffer eingegeben werden, so wird der der betreffenden Taste zugeordnete Hebel 12 geschwenkt. Dieser Hebel 12 ist durch die Achse 13 fest mit einem seitlich der Tastatur angeordneten andern Hebel 14 kraftschlüssig verbunden und überträgt somit die Drehbewegung über eine Zugstange 15 auf einen Hebel 16. Der Hebel 16 ist durch eine Achse 17 mit dem der eingetasteten Ziffer zugeordneten Einstellglied 18 fest verbunden. 



   Im dargestellten Beispiel ist das beschriebene Gestänge nur einmal gezeichnet. Selbstverständlich 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Tabulierens und Druckens ein Tabulator dient.
    6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Tabulatorwalze, vornehmlich durch umfangsmässig angeordnete Anschläge, mehrere Programme vorgesehen sind, die durch Verstellen der Walze in Wirkung setzbar sind.
    7. Druckwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Anschläge besitzt, die mit Gegenanschlägen der Tabulatorwalze oder mit einem festen Anschlag zusammenwirken.
    8. Druckwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabulatorwalze Steuerorgane besitzt, vorzugsweise Nocken, die mit Zwischenhebeln zusammenwirken, wodurch das Drucken an vorbestimmten Stellen des Formulars verhindert ist.
AT454361A 1960-06-11 1961-06-12 Druckwerk für Buchhaltungsmaschinen od. dgl. AT221845B (de)

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