AT38064B - Registerstreifenlochmaschine. - Google Patents

Registerstreifenlochmaschine.

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AT38064B
AT38064B AT38064DA AT38064B AT 38064 B AT38064 B AT 38064B AT 38064D A AT38064D A AT 38064DA AT 38064 B AT38064 B AT 38064B
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Lanston Monotype Corp Ltd
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Description


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    Registerstreifenlochmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Registerstreifen-Lochmaschinen,   die als Hilfsmaschinen für Lettern-Giess- und Setzmaschinen Verwendung finden und als solche die Aufgabe zu erfüllen haben, die einzelnen Buchstaben des   Satzes zunächst   durch Lochung in einem Registerstreifen symbolisch darzustellen. Neben diesem hauptsächlichen   Verwendungsgebiet   des Gegenstandes 
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 denen irgend welche Bewegungen von einer Gruppe von Tasten eingeleitet werden. 



   Die bisher bekannt gewordenen Registerstreifen-Lochmaschinen leiden an bestimmten, in ihrer Bauart   bedingten Mängeln,   die die vorteilhafteste Anordnung der Tasten auf dem Tastenbrett unmöglich machen. Diese Mängel haben ihre Ursache darin, dass die Weite jeder Type bei der Übertragung auf die   Zeilenmessvcrrichtung und   die Registriervorrichtung durch eine   ein'ige   Stanze, bezw. eine einzige Gruppe von Stanzen wiedergegeben wird, welche allen Typen der gleichen Weite gemeinsam ist. Demnach müssen die   Cberti'agungsvurrichtungen   in Gruppen angeordnet werden, die von Tasten gesteuert werden, welche bestimmte Weiten darstellen.

   Es ergibt sich daraus, dass die derselben   Typenweite   entsprechenden Tasten in Gruppen vereinigt sein   müssen.   
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 von der Weite ihrer Typen. Zu diesem Zwecke sind Übertragungsvorrichtungen in die Maschine eingebaut, mittels deren die Bewegung   einer Taste auf irgend eine Stanze, bezw.

   Stanzengruppe   und den   zugehörigen Messstab   der Messvorrichtung übertrafen wird. 
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 stange, Fig. 9 ist ein Gundriss des in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispieles, aus dem die Anordnung der Tasten einer einzigen Kolumne hervorgeht, Fig. 10 ist ein ähnlicher Grundriss wie der in Fig. 9, bei dem jedoch die Ventilantriebsstange nach Fig. 8 anstelle der in Fig. 6 und 9 verwendeten   Anordnung ausgeführt ist.   Fig. 11 ist ein Grundriss des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7, der die   Anordnung   einer Kolumne darstellt, und Fig. 12 ist ein ähnlicher Grundriss, bei dem jedoch die in Fig. 8 und 10 dargestellte Ventilantriebsstange verwendet ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist an einer Maschine bekannter Bauart dargestellt, die in der österreichischen Patentschrift Nr. 5764 und in der amerikanischen Patentschrift Nr. 828449 
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 Abstufungen in der Einstellung der   Giessform.   Von den übrigen vieren ist eine eine Leertaste und eine stellt die die Ausschliessung bewirkende   Spatiumtype   dar und die beiden Zeichen für die Ausschliessung. Von den vier letzteren wirken ncch zwei auf die Messvcrrichtung ein,   sldass   also insgesamt 16 Stanzhebel auf die Messvorrichtung einwirken. Im Nachstehenden mag diese Gruppe von 16 Stanzhebeln als die Gruppe der Typenweiten bezeichnet werden, da die sämtlichen Stanzhebel dieser Gruppe auf die   Zeilenmessvorrichtung   einwirken. 



   Bei den bekannten Maschinen ist jeder Stanzhebel mit einem Motor versehen, welcher, mit alleiniger Ausnahme desjenigen des Ausschliessungsstanzhebels, von sämtlichen in einer Kolumne oder Zeile befindlichen Tasten mittels eines Ventiles gesteuert wird, je nachdem er zui Gruppe der'rypenweiten gehört oder nicht. Demnach ist jede Taste mit einem Ventil ausgestattet. 



  Die Gesamtzahl der Ventile beträgt nicht weniger als 225. 



   Die Tasten jeder Reihe oder Kolumne steuern nur einen einzigen Stanzhebel zur Darstellung der Letternweite. Infolgedessen ist die Möglichkeit der Verteilung der den Lettern entsprechenden Tasten auf dem Tastenbrett begrenzt. Infolge der grossen Zahl vcn Ventilen sind der durch Undichtigkeit hervorgerufene Verlust des Druckmittels, sowie die   Anschaffungs- und   die   Betiiebs-   kosten sehr erheblich. 



   Die Erfindung betrifft vorwiegend die Übertragungsvorrichtungen, und nicht so sehr die
Anordnung des durch die Übertragung gesteuerten Getriebes. Die Teile des letzteren brauchen demnach nur durch ihre Hauptteile angegeben zu werden. Diese sind die   Stan ? enhebel Jf   und der Schwenkrahmen 2, durch den die Bewegung der Motoren auf die Stanz- und Messvorrichtung übertragen wird (Fig. 1-3). Jeder Stanzenhebel ist zu diesem Zwecke mit einem   Ansatz. 3 \er-   sehen, der den Schwenkrahmen 2 erfasst. Ausserdem ist jeder Stanzhebel der Gruppe der Typenweiten mit einem der   Messstäbe   4 der Zeilenmessvorrichtung verbunden.

   Die Papitrschaltvcrrichtung wird durch den Schwenkrahmen 2 betätigt und die Schaltung der Zeilenmessvorrichtung durch die Stanzenhebel der Gruppe der Typenweiten, und zwar entweder allein cder in Verbindung mit dem Schwenkrahmen. 
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 gegenüberliegenden Seiten der Stanzen angeordnet. Jeder Motcr besteht aus einem in einem Kloben 6 ausgebildeten Zylinder 5 und einem einen Arm eines. zweiarmigen Hebels 8 betätigenden Kolben 7. Die zweiarmigen Hebel 8 sind in Lagern 9 des Klobens 6 geführt. Ihr freier Arm ist mit einem Stift 10 der Stanzenhebel in Engriff. Die hinteren Enden der Zylinder werden durch 
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 Kanal 12 eines der Zylinder verbunden, während der andere an die freie Luft führt.

   In der Ruhe-   ) age überdecken   die   Schieber die Kanäle 76 und 77   derart, dass dieselben miteinander in Verhindung stehen, so (lass das   Auslassventil des Motors geöffnet   ist. Wenn der   Schieher verschoben   
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   sodass   der Stanzenhebel betätigt wird. 



   Die Tasten müssen   von   den Ventilen 1, 3 dasjenige auswählen und verschieben, welches den auf ihnen   angegebenen Zeichen entspricht. Dieses Auswählen   muss   unabhängig   vcn der   be-     sonderen Lage der Taste möglich   sein. Zu diesem Zwecke ist eine   Übertragungsvrrrichtung für   die Steuerung des Schiebers angeordnet, die die Verwendung einer beliebigen Taste für den Antrieb eines oder mehrerer Stanzenhebel und das Aufzeichnen der Weite der angeschlagenen Type er-   möglicht.   Infolge dieser Anordnung können die Typentasten auf dem Tastenbrett in beliebiger Weise angeordnet werden.

   Ausserdem aber wird auch die Begrenzung in der möglichen Abmessung des Tastenbrettes behoben, die sich aus der Steuerung der Messvorrichtung nach   Kdumnen   ergab. Mit der Stange jedes der Schieber 13 ist eine Antriebsstange 18 verbunden, die in Führungen 19 in der Längsrichtung gleitet (Fig.   !,   3 und 5). Die Antriebsstangen 18 sind parallel zu einander angeordnet. Ferner ist parallel zu ihnen eine zweite Reihe ähnlicher Stangen 20 angeordnet, die als   übertragungsstangen   bezeichnet werden mögen. Die Zahl der letzteren ist der Zahl der Tasten gleich. 



   Die Tasten sind vorzugsweise in parallelen Reihen hintereinander angeordnet. Sie haben die Form von zweiarmigen Hebeln 27. Einer der Arme trägt den die Bezeichnung der Taste ent- haltenden   Knopf 22,   während der andere mit einem Querstück 23 versehen ist. Dieses erstreckt   sich über eine Gruppe von übertragungsstangen (Fig. 3). Diese Anordnung ist getroffen, um die Verwendung einer Taste von einheitlicher Form in sämtlichen Kolumnen zu ermöglichen. Jede   

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 mit den anderen Stanzhebeln verbunden ist. 



   Beispielsweise geben die auf den längeren Armen 31 angeordneten Querstangen 29 mit den entsprechenden Nasen   26   und 27 die Ventile der Gruppe der Typenweiten wieder, und die Querstangen 30 auf den kürzeren Hebeln zusammen mit den Nasen 26 und 28 die Stanzenhebel, die nicht zur Gruppe der Typenweiten gehören. Diese Trennung der Wirkungsweise der Steuervorrichtung der beiden Sätze von Ventilen ist auch beim Zusammenbau der Maschine vorteilhaft ; denn der Arbeiter kann auf einen Blick je nach der Lage und Länge der Nasen die Reihe und die Nummer jeder Reihe feststellen, welche eine bestimmte   Übertragungsstange   steuert. 



   Die   Ubertragungsstangen,   die Querstangen und die Ventilantriebsstangen sind verzugs- 
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 stützt.   Statt dieser Anordnung können jedoch auch Federn,   Gewichte,   cderdergl. vcrgesehenwerden.   



   Die Verwendungsmöglichkeit der Übertragungsvorrichtungen zum Antrieb der Steuerventile der Stanz-und Messvorrichtung ergibt sich am besten aus dem Diagramm von Fig. 4. Man beachte, dass jede   Ubertragungsstange   20 eine Taste darstellt und jede Antriebsstange 18 ein Ventil, und dass ferner jede Querstange 29, 30 über   sämtliche Antriebsstangen 18 ragt,   und ihrerseits vcn sämtlichen Querstangen angetrieben werden kann. Man sieht dann, dass durch eine entsprechende Verteilung der Nasen 25, 26 jede Taste durch Vermittelung ihrer Übertragungsstange   zum   Antrieb irgend einer bezw. mehrerer der Ventile verwendet werden kann, und hierdurch die Zeichen und Durchbohrungen auf dem Registerstreifen angeten und die der angeschlagene Taste entsprechende Type aufzeichnen kann, die der betreffenden Taste zugewiesen ist.

   Demnach kann durch Verwendung von nur   32     Steuerventilen anstelle vcn 225   Ventilen jede für die 
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 Es lässt sich auch eine solche Anordnung treffen, bei der die Ventile der Gruppe der Typen- weiten und der anderen Gruppe von Typenhebeln nicht durch besondere Antriebsstange, Querstangen und Übertragungsnasen betrieben werden. Eine solche Anordnung ist in den Figuren 6 und 9 dargestellt. Hierbei werden nur die zu einer Gruppe von Stanzhebeln gehörigen Ventile 
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 Gruppe   gemeinsam   ist und auf eines der Ventile einwirkt. 



   In dem in den Figuren 6 und 9 dargestellten Beispiel sind die zu den beiden Gruppen von Tastenhebeln gehörigen Ventile in verschiedenen Ebenen angeordnet. Jedes   Ventil 13   einer Gruppe ist mit einer als   Querstück JJ   ausgebildeten Querstange ausgerüstet, welche zwischen die Ventilstange und die Enden der   Übertragungsstangen   eingeschaltet ist. Dieses   Querstück   erstreckt sich über mehrere Übertragungsstangen. In diesem Falle würde die Zahl der Ventile nicht ge- ändert werden ; aber die Verwendungsmöglichkeit der Anordnung ist vermindert, da mehrere   Übertragungsstangen   anstatt einer einzigen für sich jedes Ventil einer Gruppe steuert. 



   Wenn die Zahl der auf ein bestimmtes Ventil einwirkenden   Übertragungsstange   mit der 
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 Ventil mit einer Antriebsstange   34   (Fig. 8) ausgerüstet wird, die mit einer der Zahl der Tasten einer Kolumne gleichen Zahl von Nasen 35 versehen ist. Diese Stangen werden in gewissen Abständen zwischen den Übertragungsstangen eingeschaltet. Sie sind   gegenuber   den Tasten der verschiedenen   Kolumnen so angeordnet,   dass sämtliche Tasten in einer bestimmten Kolumne durch Vermittleung der Stange 34 das zu einer Gruppe gehörige   Ventil 7J verschieben,   während dieselbe Taste gleichzeitig durch die Übertragungsstange ein Ventil der anderen Gruppe steuert, wie sich aus Fig. 10 ergibt. 



   Die in Fig. 7, 11 und 12 dargestellte Anordnung ist der in den Fig. 6,9 und 10 dargestellten ähnlich. Jedoch ist die Gruppe der von den Übertragungsnasen der Übertragungsstangen gesteuerten Ventile mit den Wellen der Querstangen verkuppelt, derart, dass die die Querstangen 
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Claims (1)

  1. EMI4.1 1. Registerstreifen-lcchmaschine für Letterngiess- und Setzmaschinen, bei welcher die Stanzenhebel durch Kolben betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stangen-'und Hebelsystem, das in bekannter Weise eine ges@nderte Schubstange für jede Taste aufweist, zwischen die Tasten und die Steuerventile der Zylinder der Kolben geschaltet ist, und dass'die die Hebel des Systems betätigenden Ansätze auf den Schubstangen derart angeordnet sind, dass die Stanzenhebel in beliebiger Aufeinanderfolge und ebenso die Tasten an jeder beliebigen Stelle des Tastenwer1ces angeordnet werden können.
    2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Übertragung ven den Tasten zu'den Steuerventilen der Stanzeniylinder durch Schubstangen und quer dazu angeordnete Kippbügel erfclgt, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Taste je eine besondere ihr zugehörige Schubstange (20) vorgesehen ist, zum Zwecke, durch entsprechende Anbringung ven Mitnehmernasen an den Schubstangen jedes beliebige Steuerventil oder jede beliebige Mehrzahl vcn Steuerventilen vcn jeder beliebigen Taste abhängig machen zu können.
    3. Maschine nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes derjenigen Steuer ventile (13), deren Stanzen nur die Einstellung des Maternrahmens bestimmen, mit allen zu EMI4.2 einfachen.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen der ausschliesslich die Einstellung des Maternrahmens bestimmenden Steuerventile mit einem Kopf (33) ausgestattet sind, der die Enden sämtlicher zu der betreffenden Tastenkolumne gehörigen Tastenschubstangen (20) überdeckt.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilschubstange (34) der ausschliesslich die Einstellung des Maternrahmens bestimmenden Steuerventile (13) in die Gruppe der zu der betreffenden Tastenkolumne gehörigen Tastenschubstangen (20) gelegt und für jede Taste der Kolumne mit je einer Mitnehmernase (35) versehen ist.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 2,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- ventile (13) derjenigen Stanzen, welche die Weite der Schriftzeichen bestimmen, ohne Vermittlung besonderer Vorschubstangen an die Wellen (32) der Kippbügel angesehlcssen sind.
AT38064D 1907-09-12 1907-09-12 Registerstreifenlochmaschine. AT38064B (de)

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