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Übertragungsmaterial
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odersiloxanmethylphenylderivat vermischt wurde, wobei die Sprödmachereigenschaften durch die Vernetzung erreicht werden.
Nach dem Trocknen des Trägermaterials wird darauf ein sehr dünner Überzug aus einem wachsartigen Material, wie beispielsweise eine Paraffinfraktion, die bei Zimmertemperatur (etwa 20 C) noch fest ist, aufgebracht. Diese Wachsschicht verhindert das Aneinanderkleben der Lagen einer Rolle eines solchen beschichteten Trägermaterials, ausserdem wird das Haften des übertragenen magnetischen Stoffes auf der Aufnahmefläche gefördert.
Das lineare Polymer des Dimethylsiloxans hat die allgemeine Formel
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und weist eine solche Länge auf, dass der Stoff bei Zimmertemperatur (zirka 200C) elastisch ist.
Das vorzugsweise verwendete sprödmachende Harz ist das bereits erwähnte vernetzte Methylund/oder Methylphenylpolysiloxan mit der allgemeinen Formel
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Phenyl-oder vemetzte-0-Si-GruppeWenn durch den zugesetzten magnetischen Stoff nach seinem Trocknen auf dem Trägermaterial die Zusammensetzung zu elastisch oder zu steif ist, kann ein weichmachendes Silikonöl in geeigneter Menge zugesetzt werden.
Die bevorzugte Zusammensetzung der Beschichtung wird aus einer Mischung folgender Stoffe in etwa nachstehend aufgeführten relativen Mengen gebildet :
Toluol 5200 g polymeres Dimethylsiloxan 605 g vernetztes Polysiloxan 336 g schwarzes magnetisches Eisenoxydpulver 1043 g.
Dieser Mischung wird, um die erforderlichen Übertragungseigenschaften zu erreichen, falls notwendig, ein geeignetes Silikonöl zugesetzt. Das Eisenoxyd macht gewichtsmässig ungefähr die Hälfte der festen Stoffe der bevorzugten Zusammensetzung aus ; von den weiteren, das Bindemittel bildenden Stoffen stellt das Harz etwa ein Drittel dar, obwohl die verwendeten Mengen sehr stark variierbar sind. Die Haupteigenschaft, die für die Beschichtung auf dem Trägermaterial angestrebt wird, besteht darin, dass sie leicht und vollständig von letzterem lösbar und auf das Trägermaterial übertragbar sein muss.
Die vorgenannte Zusammensetzung wird als flüssiger Brei auf das Trägermaterial aufgebracht, so dass sich nach dem Trocknen eine Beschichtung in einer Stärke von etwa 2, 5 u ergibt. Auf die getrocknete Beschichtung wird ein Überzug aus Paraffinwachs aufgetragen, der nicht dicker als 1 j. t zu sein braucht.
Seidenpapier in einer Dicke von 12 p, wie es beispielsweise für die Herstellung von Kohleblättern verwendet wird, eignet sich sehr gut als Trägermaterial. Im allgemeinen wird als solches Yoshinopapier verwendet.
Das oben angeführte bevorzugte Ausführungsbeispiel kann in bezug auf die verwendeten Stoffmengen auch erheblich abgewandelt werden. So können beispielsweise die einzelnen Stoffe ohne weiteres auch in folgenden Teilen verwendet werden :
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Polymeres Dimethylsiloxan, wie beschrieben, bis zu 60 Gew.-Teile vernetztes Polysiloxan, wie beschrieben, bis zu 50 Gew.-Teile schwarzes, magnetisches Eisenoxyd oder eine gleichwertige Verbindung bis zu 85 Gew.-Teile und soviel Toluol oder eine andere leicht verdampfende Trägerflüssigkeit, dass die Beschichtungs- masse breiig wird.
Als bevorzugter magnetischer Stoff wurde schwarzes magnetisches Eisenoxydpulver genannt. Doch können an dessen Stelle ohne weiteres auch pulverförmiges magnetisches Metall, dessen Oxyde und Legierungen, soweit sie gleichwertige oder für den beabsichtigten Zweck noch bessere magnetische Eigenschaften aufweisen, verwendet werden. Als Ersatz für Eisenoxyd können als magnetische Stoffe auch Ferrite, Kobalt-Nickellegierungen, Eisen, Stahl u. dgl. in Pulverform Verwendung finden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Übertragungsmaterial, bestehend aus einer Bahn eines dünnen, elastischen Trägers, dessen eine Seite mit einer aus einem kleinste Teilchen eines magnetisierbaren Stoffes enthaltenden Bindemittel gebildeten Beschichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus bis zu 60 Gew,Teilen eines elastischen, linearen Polymers des Dimethylsiloxans und bis zu 50 Gew.-Teilen eines vernetzten Methyl- und/oder Methylphenylpolysiloxanharzes besteht.