AT218789B - Verstellsicherung eines Fliehkraftreglers - Google Patents

Verstellsicherung eines Fliehkraftreglers

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AT218789B
AT218789B AT549060A AT549060A AT218789B AT 218789 B AT218789 B AT 218789B AT 549060 A AT549060 A AT 549060A AT 549060 A AT549060 A AT 549060A AT 218789 B AT218789 B AT 218789B
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full
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spring
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AT549060A
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Maybach Motorenbau Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verstellsicherung   eines Fliehkraftreglers 
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Verstellsicherung   eines Fliehkraftreglers, besonders   für   Brennkraft-Kolbenmaschinen, mit einer Leerlauffeder und mit einer Vollastfeder, die innerhalb des Reglergehäuses, hintereinandergeschaltet, von aussen einstellbar angeordnet sind. 



   Durch die Erfindung wird eine einfache, von aussen bedienbare Einstellung der Reglerfedern und eine   einwandfreie Verstellsicherung   dadurch erzielt, dass der   derGehäusewand   zugekehrte Federteller der Leerlauffeder in dem einen, topfartig ausgebildeten, nicht einstellbaren Federteller der Vollastfeder durch ein von aussen aus der Sicherungsstellung ausrastbares Kupplungsstück,   z. B.   durch Schrauben, einstellbar ist. 



   Nach einer Ausbildung der Erfindung ist das Kupplungsstück mit dem Leerlauffederteller, der in dem   einenVollastfederteller schraubbar   ist, axial schiebbar gekuppelt und in eine Stellrast an diesem Vollastfederteller unter dem Druck einer Rastfeder in die Sicherungsstellung einrastbar. 



   Vorteilhaft hat der andere in der   Gehäusewand   einstellbare Vollastfederteller eine verschliessbare axiale Bohrung, durch die das Kupplungsstück für die Einstellung der Leerlauffeder von aussen zugängig ist. Damit das Reglergehäuse völlig dicht ist, kann die Axialbohrung durch ein Stellzeug, z. B. nach Art eines   Schraubenziehers, ständig verschlossen sein, das nach dem Einstellen, z. B.   durch eine Klemmschraube, am einstellbaren Vollastfederteller feststellbar ist. Zweckmässig'ist hiebei das Stellzeug durch einen Bund od. dgl. gegen Herausziehen gesichert. 



   Das Stellzeug kann aber auch an dem Kupplungsstück selbst fest angebracht sein und ist dann in der Bohrung des in der Gehäusewand einstellbaren Vollastfedertellers dichtend geführt, so dass das Stellzeug die Federbewegungen mitmacht. 



   Die Zeichnung zeigt   ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.   Mit 1 und 2 sind die einander gegenüberliegenden Wände eines sonst nicht näher   dargestellten Reglergehäuses bezeichnet. In der Wandung l   ist ein Reglerantriebszahnrad 3 der Reglerwelle 4 gelagert, die innerhalb des Reglergehäuses die Fliehgewichte 5 trägt. Die Reglergewichte 5 arbeiten mit der Reglermuffe 6 zusammen, deren Weg durch eine Mutter 7 begrenzt ist. Der Regler hat eine Leerlauffeder 8 mit einem Federteller 9, der an der Reglermuffe 6 kugelig gelagert ist. 10 ist der andere Federteller. 11 ist eine   Reglervollastfeder,   deren einer topfartiger Federteller 12 die Leerlauffeder 8 und ihren Federteller 10 aufnimmt. 13 ist der andere Federteller der Volllastfeder 11.

   An dem Federteller 10 der Leerlauffeder 8 ist ein Gewindestutzen 14 angordnet, der in ein Gewinde am Federteller 12 eingreift. Dieses Gewinde 14 dient zum Einstellen der Leerlauffeder 8 mit einem Kupplungsstück 15, u. zw. über axiale Kupplungsklauen 16 zwischen dem Federteller 10 und dem Kupplungsstück 15. Das Kupplungsstück 15 kann in eine Stellrast 17, z. B. eine Verzahnung, am Federteller 12 eingerastet werden und wird in der Raststellung durch eine Feder 18 gehalten, die sich amLeerlauffedertellerlO abstützt. Das Kupplungsstück 15 hat einen Schlitz 19. Der Vollastfederteller 13 ist mit einem Gewindestutzen 20 in der Gehäusewand 2 einstellbar und wird mit einer Mutter 21 festgestellt. 



    ZumBInsteUen der Vorspannung der Leerlauffeder   8 dient einstellzeug 22, das in dem Gewindestutzen 20 des Federtellers 13 gelagert ist und mit einer Klemmschraube 23 fixiert werden kann. Das Stellzeug 22 hat einen Bund 24, der es am Herausfallen hindert, sowie am einen Ende einen Mitnehmer 25 und am andern Ende einen Vierkant 26. 



   Während des Betriebes kann die Leerlauffeder 8 folgendermassen nachgestellt werden.   Die Klemm-   schraube 23 am Stellzeug 22 wird gelöst und das Stellzeug 22 mit seinem Mitnehmer 25 in das Regler- 

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 gehäuse in den Schlitz 19 am Kupplungsstück 15 eingeführt.

   Das Kupplungsstück 15 wird gegen den Druck der Rastfeder 18 aus der Sicherungsrast 17   herausgedrückt.   Durch Drehen des Stellzeugs 22 an dem Vierkant 26 wird mit dem Kupplungsstück 15 der   Leerlauffederteller   10 über die axialen Kupplungsklauen 16 im Stellgewinde 14 In der gewünschten Richtung gedreht, wobei der Federteller 10 sich im Vollastfederteller 12 je nach Drehrichtung   hinein- oder herausschraubt.   Ist die gewünschte Spannung der Leerlauffeder 8, die die Leerlaufdrehzahl nach unten begrenzt, erreicht, so wird der Druck am Stellzeug 22 wieder nachgelassen und das Kupplungsstück 15 wieder in die Stellrast 17 zurückgenommen, in der es unter dem Druck der Rastfeder 18 gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert ist.

   Das Stellzeug 22 wird weiter bis zur Anlage des Bundes 24 am Vollastfederteller 13 zurückgezogen und durch die Klemmschraube 23 wieder fixiert. 



   Nach einer andern Ausbildung der Erfindung kann das Stellzeug unmittelbar am Mitnehmer 15 angebracht und in dem in der Gehäusewand 2 schraubbaren Vollastfederteller 13 frei geführt   sein. Das Stel]-   zeug macht dann alle Bewegungen des   V olllastfedertellers   12 mit. 



    PATENTANSPRÜCHE.   



   1. Verstellsicherung eines Fliehkraftreglers, besonders für Brennkraft-Kolbenmaschinen, mit einer Leerlauffeder und mit einer Vollastfeder, die innerhalb des Reglergehäuses, hintereinandergeschaltet von aussen einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der der   Gehäuseaussenwjlnd   (2) zugekehrte Federteller (10) der Leerlauffeder (8) in dem einen, topfartig ausgebildeten, nicht einstellbaren Federteller (12) der Vollastfeder (11) durch ein von aussen aus der Sicherungsstellung ausrastbares Kupp-   lungsstück (15), z. B. durch Schrauben, einstellbar ist.   

Claims (1)

  1. 2. Verstellsicherung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dasKupplungsstück(15) mit dem Leerlauffederteller (10), der in dem einen Vollastfederteller (12) schraubbar ist, axial schiebbar gekuppelt und in eine Stellrast (17) an diesem Vollastfederteller (12) unter dem Druck einer Rastfeder (18) in die Sicherungsstellung einrastbar ist.
    3. Verstellsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere in der Gehäusewand (2) einstellbare Vollastfederteller (13) eine verschliessbare axiale Bohrung hat, durch die das Kupplungsstück (15) für die Einstellung der Leerlauffeder (8) von aussen zugängig ist.
    4. Verstellsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung durch ein Stellzeug (22), z. B. nach Art eines Schraubenziehers, verschlossen ist, das nach dem Einstel- len, z. B. durch eine Klemmschraube (23), am einstellbaren Vollastfederteller (13) feststellbar ist.
    5. Verstellsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellzeug (22) durch einen Bund (24) od. dgl. gegen Herausziehen gesichert ist.
    6. Verstellsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass das Stellzeug an dem Kupplungsstück fest angebracht und in der Bohrung des in der Gehäusewand (2) einstellbaren Vollastfedertellers (13) geführt ist.
AT549060A 1960-07-16 1960-07-16 Verstellsicherung eines Fliehkraftreglers AT218789B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1451971B1 (de) * 1964-11-24 1969-09-11 Cav Ltd Regelvorrichtung für Brennkraftmaschinen

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