AT217864B - Blendenautomatik für photographische oder kinematographische Geräte - Google Patents

Blendenautomatik für photographische oder kinematographische Geräte

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AT217864B
AT217864B AT3759A AT3759A AT217864B AT 217864 B AT217864 B AT 217864B AT 3759 A AT3759 A AT 3759A AT 3759 A AT3759 A AT 3759A AT 217864 B AT217864 B AT 217864B
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automatic shutter
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coils
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Metrawatt Ag
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Description


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  Blendenautomatik für photographische oder kinematographische
Geräte 
Die Erfindung betrifft eine Blendenautomatik für photographische oder kinematographische Geräte, deren Blendenlamellen je durch die Spule eines zugeordneten lichtelektrisch gesteuerten Messwerkes verstellt werden und beider die resultierende Öffnung der einander überkreuzenden, keilförmigen Lamellenschlitze'in möglichst grosser Annäherung eine kreisförmige Fläche ergibt. Derartige Blendenautomatiken sind für photographische und kinematographische Geräte aller Art geeignet, bei denen die wirksame Objektivöffnung in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke bzw. Leuchtdichte einer bestrahlten oder strahlenden Fläche bzw. eines ebensolchen Körpers verändert werden soll. 



   Die Verwendung gesonderter Messwerkspulen für die Verstellung der einzelnen, zusammenwirkenden Blendenlamellen bei Blendenautomatiken der einleitend angegebenen Art hat gegenüber der Verwendung eines einzigen Messwerkes, das über ein geeignetes Getriebe alle zusammenwirkenden Blendenlamellen verstellt, den Vorteil einer grossen Ansprech- und Einstellempfindlichkeit, weil die Anzahl der erforderlichen Lagerstellen verringert ist und die Getriebereibung vermieden wird. 



   Bisher sind für Blendenautomatiken der einleitend angegebenen Art zur Verstellung der Blendenlamellen normale Drehspulmesswerke verwendet worden, die zum Ausgleich ihrer Belastung durch die zugeordnete Blendenlamelle mit einem Gegengewicht ausgestattet werden mussten, was insbesondere dann Schwierigkeiten bereitet, wenn ein sehr gedrängter Aufbau und möglichst geringe Lagerreibung erwünscht ist. Auch der. Umstand, dass die Lamellendrehachsen bei diesen bekannten Geräten durch die Drehachsen der Messwerkspulen vorgegeben sind, verhindert einen sehr gedrängten Aufbau und beeinflusst überdies infolge des dadurch bedingten relativ grossen Abstandes zwischen den Blendenschlitzen und den Lagerstellen das dynamische Verhalten der Blendenautomatik beim Bewegen der Kamera ungünstig. 



   Alle diese Schwierigkeiten werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass bei einer Blendenautomatik der einleitend angegebenen allgemeinen Art jeder Blendenlamelle ein Unipolar-Messwerk zugeordnet ist, wobei die Drehachsen der Blendenlamellen im Bereich zwischen den zugeordneten Messwerkspulen und der optischen Achse des Objektivs angeordnet sind. 



   Bei Unipolar-Messwerken liegt bekanntlich die Drehachse des beweglichen Teiles ausserhalb des Messwerkrähmchens. Demnach können die Drehachsen der Blendenlamellen näher als die Messwerkspulen in Richtung zur optischen Achse des Objektivs verlegt werden, wodurch sich ausser einer sehr geringen Baugrösse ein günstiger Schnittwinkel der Blendenschlitze und damit auch eine günstige wirksame Blendenform ergibt. Jede Messwerkspule bildet dabei jeweils selbst zumindest teilweise das erforderliche Gegengewicht für die zugeordnete Blendenlamelle. 



   Bei einer   bevorzugten Ausführungsform   der Erfindung bewegen sich die Spulen der Unipolar-Messwerke unabhängig voneinander im Luftspalt eines gemeinsamen permanentmagnetischen Kreises. 



   Weitere Merkmale der Blendenautomatik nach der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung hervor. 



   Es zeigen : Fig.   l   das Schema einer Blendenautomatik mit zwei   Unipolar-Messwerken ;   Fig. 2 das 

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 elektrische Schaltbild für die Blendenautomatik nach Fig.   l ;   Fig. 2a eine Irisblende mit Einstellringen ; Fig. 2b eine Schaltung gemäss Fig. 2, jedoch mit Photowiderstand ; Fig. 3 eine Blendenautomatikmit Photowiderständen als lichtempfindliche Organe ; die Fig. 4, 5 und 6 ein praktisches Ausführungsbeispiel der Blendenautomatik, bei dem die Messwerke mit dem Objektiv zu einer festen Baugruppe vereinigt sind. 



   Nach Fig. 1 sind in einer beliebigen Ebene, vorzugsweise in der Hauptebene des photographischen Objektivs   1,   die beiden Blendenlamellen 2, 3 so angeordnet, dass sie berührungsfrei dicht neben-bzw. übereinander schwingen. Ihre Drehachsen 4,5 sind dabei so weit der optischen Achse des Objektivs 1 genähert, dass sich die keilförmig verlaufenden Schlitze 6,7 annähernd   rechtwinke. lig überschneiden. Wer-   den mehr als zwei Blendenlamellen verwendet, so werden die Bewegungsrichtungen der keilförmigen Schlitze zueinander so   gewählt.   dass sich die Gestalt der wirksamen Blendenöffnung weitgehend einer Kreisfläche nähert.

   An den Blendenlamellen 2,3 sind die Messwerkspulen 8 fest angebracht, u. zw. derart, dass sie sich im Luftspalt. 9 des von dem Permanentmagneten 10 und dem Weicheisenumschluss 11 gebildeten magnetischen Kreises bewegen können. An der Blendenscheibe 2 ist noch der Zeiger 12 befestigt, der vor der mit Blendenwerten versehenen Skala 13 spielt. Das Ende des Zeigers 12 und die Skala 13 sind dabei im Kamera-Sucher 14 zu sehen. Liegt der Sucher so weit von den   Messwerken   entfernt, dass eine mechanische Übertragung der Zeigerstellung schwierig oder nicht mehr möglich ist, so kann die Zeigerstellung auch nach Art eines Lichtzeigers in den Sucherstrahlengang gespiegelt werden. 



   Bei dem zugehörigen, in Fig. 2 gezeigten elektrischen Schaltbild sind für gleichartige Teile die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 angewendet. 



   Mit den Klemmen des Photoelements 20 sind die beiden Messwerkspulen 8 in Reihe geschaltet. Empfindlichkeit und Charakteristik der beiden Messwerke sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sich die an den Spulen 8 befindlichen Blendenlamellen 2 bzw. 3 gleichzeitig um denselben Betrag bewegen. Im Stromkreis ist weiterhin ein Festwiderstand 21 vorgesehen, der beispielsweise zur Temperaturkompensation dienen kann. 



   Um im Falle der Verwendung der erfindungsgemässen Blendenautomatik in einer Kinokamera die Bildfrequenz und die Empfindlichkeit des benutzten Filmstreifens bei der Messung berücksichtigen zu können, ist vor dem Photoelement 20 ein Graukeil 24 vorgesehen und in Abhängigkeit von zwei frei wählbaren Belichtungsfaktoren verschiebbar. Die Anordnung ist hier so getroffen, dass die Skala 27 fürdie Bildfrequenz gehäusefest ist ; gegenüber dieser Skala muss die Marke 25 eingestellt werden. Die Skala 28 für die Filmempfindlichkeit steht mit dem Graukeil 24 in Verbindung und ist ebenfalls gegenüber der Marke 25 einzustellen.

   Mit der die Marke 25 tragenden Handhabe 29 ist gleichzeitig der kameraseitige Umschaltmechanismus für die Änderung der Bildfrequenz gekuppelt.   Selbstverständlich können die Belich-   tungsfaktoren auch auf andere Weise in die Rechenoperation eingebracht werden, wie in Fig. 2a gezeigt ist. Das Photoelement 20 wird hier durch eine Irisblende 26 in Abhängigkeit von zwei Belichtungsfaktoren, nämlich der Bildfrequenzskala 27 und der Filmempfindlichkeitskala 28, abgedeckt. Die Wirkungsweise entspricht der Ausführung nach Fig. 2 und es sind deshalb für gleiche Teile dieselben Bezugszahlen verwendet. 



   Der Schalter 21a dient zur Unterbrechung des Stromkreises, wodurch die beiden Blendenlamellen 2, 3 auf Grund ihrer Federfesselung in ihre Nullstellung zurückgehen. Diese Möglichkeit ist deshalb vorgesehen, weil für besondere Zwecke eine Handverstellung der Blenden 2,3 erwünscht ist. 



   In Fig. 2b ist eine andere Schaltung für die Anordnung gemäss Fig. 1 gezeigt. Das Photoelement ist hier ersetzt durch einen Photowiderstand 22, der in Reihe mit den beiden Messwerkspulen 8 liegt und von der Stromquelle 23 gespeist wird. Für diesen Zweck sind besonders Quecksilberoxyd-Batterien geeignet, weil sie bei der geringen Belastung praktisch eine konstante Spannung liefern und weitgehend alterungsbeständig sind. 



   Eine Einrichtung mit alternativer Handverstellung der Blenden ist in Fig. 3 gezeigt. Bei ihr ist gleichzeitig eine prinzipiell andere elektrische Schaltung zugrundegelegt. Wie bei dem schon beschriebenen Beispiel bewegen sich auch hier die Blendenlamellen 2,3 innerhalb des Objektivs l. Jede Blende wird wieder unabhängig von der andern von der beweglichen Spule 30 bzw. 31 des Unipolar-Messwerkes angetrieben. Die Spulen 30,31 liegen je in der Diagonale zweier fest abgeglichener elektrischer Brücken, die aus Festwiderständen 32 bzw. 33 und Photowiderständen 34 bzw. 35 gebildet sind. Beide Brücken sind von einer gemeinsamen Stromquelle 36 gespeist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Unipolar-Messwerke verwendet, die richtkraftlos sind, so dass eine Drehung der Spulen jeweils dann unterbleibt, wenn die Brückendiagonale stromlos ist.

   Bei veränderlicher Beleuchtungsstärke der Photowiderstände 34,35 wird sich also die Spule 30 bzw. 31 so lange verdrehen, bis der auf der Spulenachse befestigte lichtschwächen- 

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 de Graukeil 37 bzw. 38 den Photowiderstand 34 bzw. 35 wieder auf gleiche Helligkeit abgeglichen hat. 



   Zur Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren, etwa der Bildfrequenz und der Filmempfindlichkeit, können entweder vor den Photowiderständen 34,35 zusätzliche Lichtschwächungsmittel vorgesehen sein oder   ein Zweig der Brücke wird mit mehreren, auf verschiedene Brückenzustände abgeglichenen Wi-   derständenversehen, die in Abhängigkeit von dem   vorgesehenenBelichtungsfaktor   ein-bzw. umgeschaltet werden. 



   Soll nun die Blende nicht mehr als "Automatik" arbeiten, ist der Schalter 39 zu öffnen, wodurch sich die Blenden wegen der stets vorhandenen geringen Richtkraft der Stromzuführungen in ihre Nullstellung,   d. h.   in die Stellung mit grösster Blenden-Öffnungsweite bewegen. Koaxial zu den Messwerkachsen 4,5 sind zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnscheiben 40, 41 gelagert, die Anschläge 42,43 aufweisen, welche mit den Blendenlamellen 2,3 in Berührung kommen, sobald mittels des Hebels 44 die Zahnscheibe 41 in Richtung des Pfeiles 45 bewegt wird. Befindet sich der Hebel 44 in seiner Ausgangsstellung, so arbeitet die Blende auf" Automatik".

   Wird dagegen der Hebel 44   von"A"nach"H"   (Handeinstellung) in Richtung des Pfeiles 46 gestellt, so wird zwangsläufig der mit dem Hebel gekuppelte Schalter 39 geöffnet und an der Einstellmarke 47 kann die jeweils von Hand gewählte Blendenöffnung auf der Skala 48 abgelesen werden. Ist die Blendenautomatik, wie in Fig. 1 gezeigt, mit einem im Sucher sichtbaren Zeiger ausgerüstet, so kann auf die in Fig. 3 vorgesehene Skala 48 verzichtet werden. 



   Für gewisse Anwendungsfälle kann es sich   z. B.   ergeben, dass die von den Spulen 30 bzw. 31 erzeugten Drehmomente für die Verstellung der Blenden nicht ausreichen. In diesem Falle wird in der Diagonale der Brücken ein vorzugsweise mit Transistoren bestückter Nullstromverstärker geschaltet, an dessen Ausgang nunmehr die Drehspule liegt. 



   Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung kann äusserst empfindlich ausgelegt werden, zumal die Photowiderstände schon bei geringen Beleuchtungsstärken ihren Widerstand verhältnismässig stark verändern. Dementsprechend kann auch die Lichtzutrittsöffnung zu den Photowiderständen äusserst klein gehalten werden. 



  Zweckmässigerweise ordnet man die Photowiderstände im Inneren der Kamera an und sieht die Fensteröffnungen zu beiden Seiten unterhalb des Kameraobjektivs vor. Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, den Photowiderständen das zu messende Licht durch das Aufnahmeobjektiv zuzuführen, etwa in der Weise, wie es bei parallachsefreien Spiegelsuchern üblich ist. Das durch das Objektiv gelangende Licht wird dann über entsprechende Umlenkmittel im Rhythmus der Bildfrequenz wechselweise auf das Negativ und auf die Photowiderstände geleitet. Auf diese Weise entfallen die Fensteröffnungen an der Kameravorderseite und eine Fehlerquelle, die durch versehentliches Zudecken einer solchen Öffnung gegeben sein kann, wird beseitigt. 



   Die Fig.   4 - 6   zeigen eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemässen Blendenautomatik, wobei Fig. 4 die automatische Blende mit dem Objektiv vereinigt von vorn gesehen darstellt. In Fig. 5 ist dieselbe Anordnung teilweise längsgeschnitten und in Fig. 6 ist die Baugruppe von hinten gezeigt. 



  Um die Montage, Justierung und den Einbau der automatischen Blende beim Kamerahersteller zu erleichtern, sind die Unipolar-Messwerke zusammen mit dem Objektiv 1 mit Hilfe des Bügels 51 zu einer Baugruppe zusammengebaut. Die Messwerkspulen 30,31 bewegen sich im gemeinsamen Luftspalt 9 des aus einem oder mehreren Permanentmagneten 10 und dem Weicheisenrückschluss 11 gebildeten magnetischen Kreises. An einer der Spulen 30 ist der Zeiger 12 befestigt, der zusammen mit der Blendenskala 13 im Sucher der Kamera sichtbar ist. Mit 44,45 ist der Hebel für die Handeinstellung der Blenden bezeichnet, der bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles 46 (Fig. 4) auf das Kontaktstück 50 gleitet und dadadurch die Messwerke kurzschliesst.

   Die übrigen Einzelteile der Fig. 4-6 tragen sinngemäss dieselben Bezugszeichen, wie sie bei den vorher beschriebenen Einrichtungen verwendet worden sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Blendenautomatik für photographische oder kinematographische   Geräte, deren Blendenlamellen   je durch die Spule eines zugeordneten lichtelektrisch gesteuerten Messwerkes verstellt werden und bei der die resultierende Öffnung der einander überkreuzenden, keilförmigen Lamellenschlitze in möglichst grosser Annäherung eine kreisförmige Fläche ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Blendenlamelle (2,3) ein Unipolar-Messwerk (8, 11) zugeordnet ist, wobei die Drehachsen (4,5) der Blendenlamellen im Bereich zwischen den zugeordneten Messwerkspulen (8, 30,31) und der optischen Achse des Objektivs   (1)   angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Blendenautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Spulen (8) der Unipolar- <Desc/Clms Page number 4> Messwerke unabhängig voneinander im Luftspalt eines gemeinsamen permanentmagnetischen Kreises (10), (Fig. 4 - 6) bewegen.
    3. Blendenautomatik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (8) der Unipolar-Messwerke in Reihe geschaltet und vom Strom eines Photoelements (20) gespeist sind.
    4. Blendenautomatik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (8) der Unipolar-Messwerke in Reihe mit einem Photowiderstand (22) und einer Konstantspannungsquelle (23), vorzugsweise einer Quecksilberoxyd-Batterie, geschaltet sind.
    5. Blendenautomatik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Diagonale jeder von zwei fest abgeglichenen elektrischen Brücken die Spule (30,31) eines Unipolar-Messwerkes liegt, wobei in je einen Zweig der Brücken ein Photowiderstand (34, 35) geschaltet ist.
    6. Blendenautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder Messwerkspule (30, 31) ausser der den keilförmigen Schlitz enthaltenden Blendenlamelle (2,3) eine lichtschwächendeEin- richtung, z. B. ein Graukeil (37,38) verbunden ist, die vor einen der Photowiderstände (34,35) bewegbar ist.
    7. Blendenautomatik nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass richtkraftlose Uni- polar-Messwerke verwendet sind, deren Spulen (30,31) sich bei Beleuchtung der Photowiderstände (34,35) zusammen mit den Blendenlamellen und Lichtschwächungseinrichtungen (2. 37 und 3,38) so lange verdrehen, bis infolge der zunehmenden oder abnehmenden Schwächung des wirksamen Lichtes Stromlosigkeit in der Brückendiagonale herrscht.
    8. Blendenautomatik nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken von einer gemeinsamen Stromquelle (36) gespeist sind.
    9. Blendenautomatik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unipolar-Messwerke mit dem photographischen Objektiv zu einer Baugruppe zusammengebaut sind, wobei diese Baugruppe vorzugsweise staubdicht gekapselt ist.
    10. Blendenautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zu den Messwerk-bzw. Lamellenachsen eine getriebeartige Betätigungseinrichtung (40, 41) vorgesehen ist, die Anschläge (42,43) aufweist, welche mit den Blendenlamellen (2,3) zusammenwirken.
    11. Blendenautomatik nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Betätigungseinrichtung (40,41) ein Schalthebel (44) befestigt ist, der einerseits bei seiner Betätigung die Messwerke kurzschliesst bzw. die Stromversorgung unterbricht und anderseits mit Hilfe einer Marke (47) oder des Zeigers (12) die jeweils von Hand eingestellte Blendenöffnung gegenüber einer Skala (48) anzeigt.
    12. Blendenautomatik nach den Ansprüchen l, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren einige der Brückenwiderstände umschaltbar sind.
    13. Blendenautomatik nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Brückendiagonale Nullstromverstärker, vorzugsweise Transistorverstärker, geschaltet sind, welche die Messwerkspulen (8) speisen.
AT3759A 1958-02-22 1959-01-02 Blendenautomatik für photographische oder kinematographische Geräte AT217864B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229383B (de) * 1963-01-14 1966-11-24 Kodak Ag Photographische Kamera mit gekoppeltem Belichtungsmesser

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