AT217842B - Photographische Rollfilmkamera - Google Patents

Description

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    Photo graphische Ro11filmkamera    
Die Erfindung betrifft eine photographische   Rollfilmkamera mit   einem die Rückseite und den Boden des Kameragehäuses umfassenden Deckel, der von unten über das Kameragehäuse geschoben wird, wobei das Kameragehäuse sich in Richtung der Filmlängsseite erstreckende, zum lichtdichten Abschluss der Kamera dienende Labyrinthe aufweist. 



   Eine derartige Anordnung, bei der die Labyrinthe oberhalb und unterhalb des den Film führenden Filmkanals angeordnet sind, ist bei Kleinbildkameras bekannt. Diese Ausgestaltung bedingt jedoch eine erhebliche Bauhöhe. 



     Elfindungsgemäss   wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Labyrinthe um eine Strecke, die 
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 obere und/oder untere Begrenzung des Filmkanal greifen. 



   Vorzugsweise überragt das obere Labyrinth den Filmkanal weiter als das untere Labyrinth. 



   Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich der Vorteil einer wesentlichen Verringerung der Bauhöhe, wodurch der Kamera eine gefällige äussere Form gegeben werden kann. Beispielsweise gestattet die neue Raumform den Bau von Kameras für B 1I/8-Rollfilm, welche die Abmessungen bekannter Kameras für A 8-Rollfilm oder   35-mm-Kinofilm   nicht wesentlich überschreiten. Die Verwendung des B   11/8-Filmes     für Aufnahmeformate desAS-Filmes   bringt für den Photohandel einfachere Lagerhaltung und für den Verbraucher leichtere Beschaffungsmöglichkeit sowie bei gleichem Preis den Gewinn zusätzlicher Aufnahmen. 



     Eine beispielsweise mögliche Ausfüh ungsform der   Kamera mit erfindungsgemässer Labyrinthanordnung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt ein Schnittbild der Kamera in Seitenansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kamera mit Ausbruch, um die eingezeichnete Filmspule sichtbar zu machen. 



   Die Rückseite und der Boden   des Kameragehäuses l wild   vom Deckel 2 umfasst, der von unten über das Kameragehäuse geschoben ist. Zum lichtdichten Verschluss der Kamera dienen die Labyrinthe 3, welche erfindungsgemäss über die Begrenzung des Filmkanals 4   greifen. wodurch die Gesamtbauhöhe der Ka-   mera etwa um die doppelte Labyrinthtiefe gegenüber bekannten Ausführungsformen reduziert ist. Wie bereits bekannt, werden die Labyrinthe von Nuten und Leisten gebildet, welche sich in Richtung der Filmbahn erstrecken und durch eine senkrecht zur optischen Achse 5 erfolgende Bewegung in Eingriff gebracht werden.

   Bei abgenommener Rückwand gestattet das nach unten offene Kameragehäuse ein müheloses Einlegen des Filmes auch dann, wenn das obere Labyrinth weiter, als in der Zeichnung ersichtlich, über den Filmkanal greift. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Photographische Rollfilmkamera mit einem die Rückseite und den Boden des Kameragehäuse (1) umfassenden Deckel (2), der von unten über das Kameragehäuse geschoben wird, wobei das Kameragehäuse sich in Richtung der Filmlängsseite erstreckende, zum lichtdichten Abschluss der Kamera dienende Labyrinthe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthe (3) um eine Strecke (6), die das Einoder Mehrfache der Labyrinthtiefe (7) beträgt, in senkrechter Richtung zur optischen Achse über die obere <Desc/Clms Page number 2> und/oder untere Begrenzung (4) des Filmkanals greifen.

   2. Photographische Rollfilmkamera nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Laby- rinth den Filmkanal weiter als das untere Labyrinth überragt.