AT217121B - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer

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Publication number
AT217121B
AT217121B AT640760A AT640760A AT217121B AT 217121 B AT217121 B AT 217121B AT 640760 A AT640760 A AT 640760A AT 640760 A AT640760 A AT 640760A AT 217121 B AT217121 B AT 217121B
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AT
Austria
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light
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corrugations
vehicle
corrugated
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Application number
AT640760A
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English (en)
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication of AT217121B publication Critical patent/AT217121B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrzeugscheinwerfer 
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, dessen lichtstreuende Abdeckscheibe gemäss der Pa-   tentschrift Nr. 197490 auf einem von ihrer Mitte bis mindestens annähernd zu   ihrem auf der Seite des Gegenverkehrs liegenden Rand reichenden, wenigstens teilweise unterhalb der Horizontalmittelebene liegenden sektorartigen Abschnitt lichtablenkende Mittel trägt, die mindestens den grössten Teil der bei eingeschalteter Abblendlichtquelle über die Horizontalmittelebene hinaus schräg nach oben gerichteten Lichtstrahlen nach unten zu sowie im flachen Winkel vom äusseren Fahrbahnrand weg gegen die Fahrbahnmitte hin beugen. 



   Bei einer solchen Abdeckscheibe, die beispielsweise für Rechtsverkehr auf ihrer   linken Hälfte in Fahrt-   richtung gesehen den mit lichtablenkenden Mitteln versehenen sektorartigen Abschnitt   trägt, istunterbe-   stimmten Umständen, insbesondere bei stark gewölbten und geneigten Abdeckscheiben das durch den sektorartigen Abschnitt am rechten Fahrbahnrand gesammelte Licht nicht stark genug. Es sind zwar Abdeckscheiben für asymmetrisches Abblendlicht mit Riffelfeldem zur Aufhellung bestimmter Bereiche des asymmetrischen Teils des ausgestrahlten Lichts durch Überlagerung von aus der Abdeckscheibe austretenden Lichtbündeln bekannt. Die Riffelfelder sind dabei jedoch so angeordnet und ausgebildet, dass sich die erwünschte Lichtverteilung nicht befriedigend erreichen lässt.

   Insbesondere ergeben die bekannten Anord-   nungen   der Riffelfelder keinen scharfen Übergang vom sehr hellen Licht zu den   dunkleren Zonen   im Schattenbereich des Abdeckkappenrandes für den Abblendglühfaden an der schräg verlaufenden Hell-Dunkelgrenze, so dass Blendungsgefahr für Insassen entgegenkommender Fahrzeuge besteht.

   Gemäss der Erfindung lässt sich dieser Nachteil wesentlich mildern und eine erhebliche Aufhellung des asymmetrischen Lichtfeldes unterhalb der Hell-Dunkelgrenze dadurch erzielen, dass in der dem sektorartigen Abschnitt gegenüberliegenden Hälfte der Abdeckscheibe im oberen Quadranten ein in den Umrissen etwa der Projektion eines vom Hohlspiegel erzeugten reellen Bildes der Abblendglühwendel entsprechendes Feld mit lichtablenkenden Riffeln angeordnet ist, welche die durch dieses Feld hindurchgehenden Lichtstrahlen so brechen, dass diese in einiger Entfernung vom Scheinwerfer in den Bereich der durch den sektorartigen Abschnitt hindurchgehenden Lichtstrahlen unterhalb der Hell-Dunkelgrenze gelangen und dort eine nahe an der Hell-Dunkelgrenze entlang und parallel zu dieser verlaufende obere Grenze aufweisen. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes sowie zwei Abwandlungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Scheinwerfer-Abdeckscheibe in Ansicht auf ihre Innenseite ; Fig. 2 und 3 Abwandlungen der Scheibe nach   Fig. l ; Fig. 4   einen Querschnitt nach Linie   IV-IV   in   Fig. l ; Fig.   5 den mit Scheiben nach Fig.   1.. 4   erzielbaren Lichtbündelquerschnitt ; Fig. 6 und 7 Bilder zur Erläuterung des Zustandekommens der beabsichtigten Lichtverteilung. 



   In Fig. 1 ist mit 1 die Abdeckscheibe bezeichnet, die in Ländern mit Rechtsverkehr in Fahrtrichtung auf der linken Seite einen sektorartigen Abschnitt 2 nach dem Stammpatent und auf der gegenüberliegenden Hälfte im oberen Quadranten der Abdeckscheibe nach der Erfindung ein Riffelfeld 3 mit Riffeln 4 hat. 



  Das Riffelfeld   3   hat Begrenzungen in Form eines Parallelogramms. Die Riffeln 4 verlaufen geradlinig und sind derart geneigt, dass ihre über die obere Grenze des Riffelfeldes hinaus gedachte Verlängerung die Mittelsenkrechte 5 der Abdeckscheibe unter einem Winkel von etwa 150 schneidet. 



  * 1. Zusatzpatent Nr. 213493. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der Abwandlung nach Fig. 2 hat die Begrenzung   des Riffelfeldes   eine ähnliche Form wie beim Beispiel nach Fig. 1. Die Riffeln 6 selbst verlaufen jedoch bogenförmig um einen gemeinsamen, auf der Mittelsenkrechten 5 etwas über der Scheibenachse liegenden Mittelpunkt 7. 



   Das in Fig. 3 dargestellte Riffelfeld 8 ist dutch vom Scheibenmittelpunkt 9 ausgehende Radiallinie 10 und 10'begrenzt, die Riffeln selbst verlaufen ähnlich wie beim Beispiel nach Fig.   l.   



   Bei allen Beispielen sind - wie Fig. 4 erkennen   lässt - die Riffeln im   Querschnitt als Prismen ausgebildet,   die zum Scheibenrand hin versrHrkt sind.Diese Prismenbrechen das durch Åalas RiffeIfeld   austretende Lichtbündel in der erwünschten Richtung und verschieben damit eine Abbildung der   Abblendlichtglüh-   wendel auf dem Hohlspiegel in den durch den sektorartigen Abschnitt 2   der Scheibe erhellten Lichtbereich.   



  Hiedurch ergibt sich der in Fig. 5 dargestellte Lichtbündelquerschnitt für das Abblendlicht auf einem in einiger Entfernung vom Scheinwerfer senkrecht zu dessen Achse aufgestellten Schirm. Innerhalb des nicht schraffierten Bereichs 11 entsteht eine gegenüber der Umgebung hellere Zone, die im asymmetrischen Teil nach oben ungefähr längs der schrägen Hell-Dunkelgrenzlinie 12 begrenzt ist, oberhalb welcher zur Vermeidung der Blendung Entgegenkommender kein helleres Licht mehr sein darf. Der unmittelbar an die Linie 12 nach unten angrenzende Bereich wird durch die aus dem sektorartigen Abschnitt 2 der Abdeck- 
 EMI2.1 
 - wiehell ausgeleuchtet. Zur zusätzlichen Aufhellung eines Teils dieses Bereichs 13 dienen die durch das Riffelfeld 3 bzw. 6 oder 8 austretenden Strahlen, welche die kleine in zwei Richtungen schraffierte Fläche 14 aufhellen.

   Diese zusätzliche Aufhellung ist besonders dann erforderlich, wenn die Abdeckscheibe stark gewölbt oder schräg angeordnet ist. 



   Das zur stärkeren Aufhellung der Fläche 14 dienende Riffelfeld 3, 6 und 8 liegt aus den nachstehend erläuterten Gründen im rechten oberen Quadranten der Abdeckscheibe. 



   In Fig. 6 sind einige Sektorabschnitte unterhalb der Hell-Dunkelgrenze 16 dargestellt, die als Abbild der Glühwendel auf einem senkrecht zur Längsachse des Reflektors in einiger Entfernung aufgestellten Schirm durch Strahlen entstehen, die aus dem oberen Bereich der Abdeckscheibe austreten. Davon stammen die rechts auf den Schirm auffallenden Bilder aus dem linken oberen Quadranten der Streuscheibe und umgekehrt. 



   Durch prismatische Streuriffeln auf den dem jeweiligen Abbild der Glühwendel entsprechenden Fel-   dem können   die in Fig. 6 auf dem Schirm dargestellten Flächen nur über ihre der Achse 15 zugekehrten Kanten hinaus verschoben werden. Daraus ergibt sich, dass lediglich die doppelt eingerahmten Flächen 17 und 17'in den Bereich 18 verschoben werden können, wo sie der gewünschten Aufhellung des direkt unterhalb der dort schräg verlaufenden Hell-Dunkelgrenze 16 liegenden Flächenteils dienen. Das gesamte aus der Abdeckscheibe austretende Licht setzt sich nämlich aus unendlich vielen Abbildern der Glühendel zusammen, die alle mit ihrer Längsrichtung etwa radial zur Scheinwerferachse 15 liegen. 



   In Fig. 7 ist die Lage eines Glühwendelabbildes 19 dargestellt, das aus dem oberen linken Quadranten der Abdeckscheibe kommt, der über dem mit Licht ablenkenden Mitteln versehenen sektorartigen Abschnitt 2 liegt. Eine Verschiebung dieses Bildes über seine der Achse des Scheinwerfers zugekehrte Kante 20 hinaus kann nicht die erwähnte Aufhellung des Bereichs 18 unterhalb des schrägen Abschnitts der Hell-Dunkelgrenze 16 bringen. Durch eine derartige Verschiebung dieses Bildes vermittels Riffeln würde dieser Bereich- der an sich am meisten aufgehellt sein soll-nur ungenügend aufgehellt ; die Verschiebung würde vielmehr eine mit Blendung Entgegenkommender verbundene Aufhellung auch oberhalb der   Hell-Dunkelgrenze   hervorrufen.

   Diese Blendung ergibt sich bei dieser Verschiebung eines solchen Bildes auch deshalb, weil derartige Bilder gerade an den Schmalkanten von Lichthöfen 21,   21'umgeben sind,   die vom Aufglühen der Befestigungspunkte der Glühwendel stammen. 



   Mit dem erfindungsgemässen Riffelfeld lässt sich eine Aufhellung des asymmetrischen Lichtes um etwa 30% erzielen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrzeugscheinwerfer, dessen lichtstreuende Abdeckscheibe nach der Patentschrift Nr. 197490 ausge- EMI2.2 genden Hälfte im oberen Quadranten mit einem in den Umrissen etwa der Projektion eines vom Hohlspiegel er zeugtenreellen Bildes der Abblendglilhwendel entsprechenden Feld (3,6, 8) mit lichtablenkenden Riffeln (4) versehen ist, welche die durch dieses Feld hindurchgehenden Lichtstrahlen so brechen, dass sie in einiger Entfernung vom Scheinwerfer in den Bereich der durch den sektorartigen Abschnitt hindurchgehenden Lichtstrahlen unterhalb der Hell-Dunkelgrenze gelangen und dort eine nahe an der Hell-Dunkelgrenze <Desc/Clms Page number 3> entlang und parallel zu dieser verlaufende obere Grenze aufweisen.
    2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld mit lichtablenkenden Riffeln auf der Innenseite der Abdeckscheibe, am Scheibenrand, in der Nähe des horizontalen Streuscheibendurchmessers angeordnet ist.
    3. Fanrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtablenkenden Riffeln aus Prismen bestehen, die zum Scheibenrand hin verstärkt sind.
    4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenze des Riffelfeldes mindestens annähernd parallelogrammförmig verläuft (Fig. l).
    5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Riffelfeld von Radiallinie (10, 10') begrenzt ist (Fig. 3).
    6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über die obere Grenze des Riffelfeldes hinaus gedachten Verlängerungen der Riffeln in ihrer Längsrichtung die Mittelsenkrechte der Abdeckscheibe unter einem Winkel von 10 bis 150 schneiden.
    7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riffeln mindestens annähernd konzentrischen Kreisringabschnitten entsprechen, deren gemeinsamer Mittelpunkt (7) vorzugsweise auf dem vertikalen Abdeckscheibendurchmesser (5) liegt (Fig. 2).
AT640760A 1955-12-24 1960-08-22 Fahrzeugscheinwerfer AT217121B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE197490X 1955-12-24

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AT217121B true AT217121B (de) 1961-09-11

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ID=5756399

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AT197490D AT197490B (de) 1955-12-24 1956-11-20 Fahrzeugscheinwerfer
AT17060A AT213493B (de) 1955-12-24 1960-01-11 Elektrischer Fahrzeugscheinwerfer
AT640760A AT217121B (de) 1955-12-24 1960-08-22 Fahrzeugscheinwerfer
AT389661A AT222225B (de) 1955-12-24 1961-05-17 Fahrzeugscheinwerfer für asymmetrische Lichtverteilung

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AT197490D AT197490B (de) 1955-12-24 1956-11-20 Fahrzeugscheinwerfer
AT17060A AT213493B (de) 1955-12-24 1960-01-11 Elektrischer Fahrzeugscheinwerfer

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AT389661A AT222225B (de) 1955-12-24 1961-05-17 Fahrzeugscheinwerfer für asymmetrische Lichtverteilung

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AT213493B (de) 1961-02-27
AT222225B (de) 1962-07-10
AT197490B (de) 1958-04-25

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