AT21707B - Vorrichtung zur Erzeugung flammender Strahlen an Bildern oder dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Erzeugung flammender Strahlen an Bildern oder dgl. 



   Auf der umstehenden Zeichnung ist eine Einrichtung dargestellt, durch   welche dis     Täuschung   hervorgerufen wird, als ob von den für   kirchliche oder weltliche Zwecke   
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Die Vorrichtung besteht aus einer feststehenden Scheibe a, vor oder auf welcher die Darstellung angebracht ist, und einer drehbaren Scheibe   b. Die Scheibe a   ist mit von den betreffenden Bildern ausgehenden Strahlen versehen, welche gerade, schlangen-oder zickzacklinig sein können.

   Die Strahlen sind durch Schlitze gebildet, welche mit transparentes Papier, Glas oder anderem transparenten Material überdeckt sein   können.   In der Scheibe b sind entweder geradlinige, einem konzentrischen Kreise tangential angeordnete oder bogenförmig gestaltete exzentrische Schlitze vorgesehen.   Die Scheibe b steht mit   einem durch eine Feder oder Gewicht angetriebenen Triebwerk beliebiger Art in Verbindung, welches sie in gleichmässige drehende Bewegung setzt.

   Dieses Triebwerk ist bei der gezeichneten Anordnung mit einem Windrädchen w verschen, welches durch geeignete   Räderübersetzung   in schnelle Rotation versetzt wird und infolge des Luftwiderstandes eine langsame und gleichmässige Bewegung der Scheiben veranlasst.   Damit nun aber dif Drehung   der Scheibe b noch besonders geregelt werden kann, sind an derselben Flügel f angeordnet. welche entweder gelenkig oder in der Weise biegsam sind, dass sie mehr oder weniger aufgerichtet werden können. Je nachdem dieselben aufgerichtet worden, wird die Bewegung infolge des Luftwiderstandes mehr oder weniger gehemmt. Werden dieselben ganz aufgerichtet, so treffen sie ausserdem an die Wand d und es wird dadurch noch eine besondere Hemmung hervorgebracht. 



   Die beiden Scheiben befinden sich zweckmässig in einigem Abstande voneinander. 



  Hinter der Scheibe   b   wird, falls nicht   Tages-bezw. Sonnenlicht verwendet werden kann,   eine   Belouchtungsvorrichtung   angebracht, so dass die Lichtstrahlen durch die Schlitze der Scheibe b und die transparenten Schlitze der Scheibe a an Stellen fallen, an denen sie sich schneiden. Wird nun das Triebwerk c und dadurch die Scheibe b in geeigneter Richtung in Bewegung gesetzt, so schieben sich die Stellen, an welchen sich die Schlitze der
Scheiben n und b schneiden, infolge der tangentialen oder ähnlichen Richtung der Schlitze der Scheibe   b   immer von innen nach aussen und es erweckt so den Anschein, als ob das
Licht fortwährend von dorn Bild ausstrahle.

   Wird die Scheibe   b   in der   umgekehrten  
Richtung gedreht, so ist die Strahlenbewegung natürlich eine   umgekehrte.   Die Scheibe b könnte auch mit verschieden gerichteten Strahlen versehen werden. Anstatt nach allen
Seiten könnten die Strahlen auch nach einer oder einigen Stellen gerichtet sein. Statt der   Scheibe b könnte   auch die Scheibe a oder es könnten beide Scheiben entgegengesetzt gedreht werden. Im übrigen können die Scheiben usw. beliebig gestaltet sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erzeugung flammender Strahlen an Bildern oder sonstigen ge- eigneten Darstellungen, bestehend ans zwei Scheiben, deren eine oder auch beide mit einem Triebwerke (c) in Verbindung stehen und welche derart mit teilweise von transparentem EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> einem konzentrischen Kreise tangontial gerichteten oder bogenförmigen, exzentrisch angeordneten Schlitzen versehen sind, dass vermittels des durch die Schlitze fallenden Tageslichtes oder des Lichtes einer Boieuchtungsvorrichtung der Eindruck hervorgerufen wird, als gingen fortwährend flammende Strahlen von der betreffenden Darstellung aus.

   2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (b) mit Flügeln (f) versehen ist, welche in der Weise gelenkig oder biegsam angebracht sind, dass sie sich mehr oder weniger aufrichten lassen und denselben ein grösserer oder kleinerer Luftwiderstand entgegengesetzt wird, oder dass sie eventuell die Wand (d) berühren, zum Zwecke, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe zu regulieren. EMI2.1