AT216954B - Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Ölen, sowie Verfahren zur Herstellung des Behälters und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Description

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  Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Ölen, sowie Verfahren zur Herstellung des Behälters und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens 
Die Erfindung bezieht sich auf einen parallel-oder spiralförmig gewickelten Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Ölen, mit einem vorzugsweise zylindrischen Mantelkörper aus einer gewickelten und miteinander verklebten Grundpapierbahn, der an seiner   Innenfläche   eine   flüssigkeitsun -   durchlässige Verkleidung aufweist, deren innerer Rand umgefaltet und vom äusseren Rand der Verkleidung überlappt ist. 



   Bei den bekannten, gewickelten Behältern dieser Art ist der Rand der als Innenverkleidung des Mantelkörpers verwendeten, mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht versehenen Papierfolie um den inneren Rand der Grundpapierbahn gefaltet, was zur Folge hat, dass der Faltrand einen von der Mantelfläche vorstehenden Wulst bildet, der sich vor allem dann störend auswirkt, wenn vorgesehen ist, die   Mantelflä -   che zu beschriften oder mit Reklamebildern zu versehen. Bei spiralförmig gewickelten   Behältern wirkt   sich dieser Mangel besonders unangenehm aus. 



   Ziel der Erfindung ist daher ein Behälter, der eine möglichst glatte Mantelfläche aufweist und bei dem sich der Faltrand in der Verlängerung an die Innenkante der Grundpapierbahn harmonisch   derWölbung   des Mantelkörpers anpasst. 



   Erreicht wird dies erfindungsgemäss dadurch, dass der innere Rand der als mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht versehenen Papierfolie ausgebildeten Verkleidung über das innere Ende der Grundpapierbahn vorragt, wobei die inneren Stirnkanten der Grundpapierbahn und der Folie einander gegenüberliegen und sich die   flüssigkeitsundurchlässige   Schicht an der Aussenseite des umgefalteten Randes der Folie befindet. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist der   umgefaltete Rand der Folie mit dem anliegenden Teil   derselben z. B. durch Verleimen fest verbunden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung des Mantelkörpers solcher Behälter, bei dem auf eine Seite einer Grundpapierbahn ein Klebemittel, z. B. Leim, aufgetragen, sodann auf diese Seite, die als   flüssigkeitsundurchlässige   Verkleidung dienende Folie im flach liegenden Zustande aufgebracht wird, wobei der eine Rand dieser Folie über die anliegende Längskante der Grundpapierbahn vorragt und ihr gegenüberliegender Rand vorher an seiner die flüssigkeitsundurchlässige Schicht aufweisenden Seite mit Klebestoff versehen worden ist, hierauf ein für den zu bildenden Mantelkörper entsprechender Zuschnitt gemacht und dieser mit Hilfe eines   Wickeldomes   aufgewickelt wird. Der so gewonnene Mantelkörper wird dann noch in bekannter Weise mit einem entsprechenden Boden und Deckel versehen. 



   Erfindungsgemäss ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass auch der über die Längskante der Grundpapierbahn vorstehende Rand der Folie vor dem Aufbringen derselben auf die Grundpapierbahn abgekantet, hierauf gefaltet und schliesslich zusammengedrückt wird, wobei nach dem Aufbringen der Folie auf die Grundpapierbahn die inneren Stirnkanten der Grundpapierbahn und der Papierfolie einander gegen- über zu liegen kommen und sich die   flüssigkeitsundurchlässige   Schicht an der Aussenseite des umgefalteten Randes der Folie befindet. 



   Der über die Grundpapierbahn vorstehende Rand der Folie kann erfindungsgemäss noch vor dem Abkanten und Falten desselben, an der von der   flüssigkeitsundurchlässigen   Schicht abgekehrten Seite mit einem Klebemittel, z. B. Leim, versehen werden. 



   Die Erfindung umfasst auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei welcher durch angetriebene Vorschubwalzen, die von einer Rolle ablaufende Grundpapierbahn über Umlenkrollen einer 

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 Klebstoffauftragvorrichtung zu und von dieser abgeführt und auch die von einer Rolle ablaufende, die Innenverkleidung des Mantelkörpers bildende Folie zur Überdeckung ihres einen Randes mit Klebstoff einer Klebstoff- Auftragsvorrichtung und sodann über Umlenkrollen der Grundpapierbahn zugeführt und mit dieser vereinigt wird. Die Einrichtung weist weiters eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen des für den   Mantelkörper erforderlichen   Zuschnittes und eine Wickelvorrichtung zur Bildung des Mantelkörpers aus diesem Zuschnitt auf. 



   Erfindungsgemäss werden diese bekannten Einrichtungen nun dadurch verbessert, dass sie mit einer weiteren Klebestoff-Auftragsvorrichtung, durch welche auch der zweite Rand der als Innenverkleidung dienenden Folie, u. zw. an seiner von der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht abgekehrten Seite mit Klebstoff versehen wird, weiters durch je eine Vorrichtung zum Abkanten sowie Falten dieses Randes und zum Zusammendrücken des gefalteten Randes ausgestattet sind. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist und welches sich auf einen parallel gewickelten Behälter bezieht, näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung ein perspektivisches Bild jenes Teiles der Maschine, welcher zur Herstellung des Mantelkörpers des erfindungsgemässen Behälters dient, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Wikkeldorn, Fig. 3 in etwas grösserem Massstab eine schematische Darstellung der Vorrichtungen zur Bearbeitung des Faltrandes der als Papierfolie ausgebildeten Materialbahn, Fig. 4 einen Schnitt durch die Klebestoff-Auftragsvorrichtung nach der Linie IV-IV in   Fig. 3, Fig. 5 einen.   Schnitt durch die Vorrichtung zur Abkantung des Folienrandes nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig.

   6 einen Schnitt durch die Vorrichtung zur Faltung des abgekanteten Folienrandes nach der Linie VI-VI in Fig. 3 und Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Zusammendrücken des gefalteten Rendes nach der Linie VII-VII in Fig. 3. 



   Wie aus   Fig. 1   ersichtlich, wird die auf   einer Vorratsrolle l   befindliche Grundpapierbahn 2 durch z. B. über ein Schneckengetriebe angetriebene Vorschubwalzen 3 über Umlenkrollen 4 einer Klebestoff-Auftragvorrichtung 5 zu und von dieser wieder weggeführt. Gleichzeitig wird von einer oberhalb der Grundpapierbahn 2 angeordneten Vorratsrolle 6 eine Folienbahn 7 aus Papier abgezogen, deren Oberseite mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 8 überzogen ist. Die Folienbahn 7 wird an einer Klebestoffauftragsvorrichtung 9 bekannter Bauart vorbeigeführt und dabei der in der Bewegungsrichtung rechts liegende Rand an der mit der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 8 versehenen Seite mit Klebestoff versehen.

   Mittels einer weiteren   Klebestoffauftragvorrichtung   10 wird auch dem zweiten Rand der Folienbahn 7, u. zw. 
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Seiteüber der Vorrichtung 10 angeordneten   Vorratsbehälter   12 in Verbindung steht, Klebestoff zugeführt. Die Vorrichtung 10 weist ausserdem einen U-förmigen Halter 13 auf, dessen den Rand der Folienbahn 7 untergreifender Teil mit der Düse versehen ist und dem ein auf die Gegenseite dieses Randes einwirkender, unter dem Drucke einer Feder 14 stehender, rechtwinkeliger Gegenhalter 15 zugeordnet ist, wobei sich die Feder 14 einerseits an einem Flansch des Halters 13, anderseits am Gegenhalter 15 abstützt und ihr Druck durch einen innerhalb derselben in axialer Richtung beweglichen Schraubenbolzen 16 veränderbar ist. 



   Die Folienbahn 7 wird weiters an einer Vorrichtung zur Abkantung des an   der flüssigkeitsundurchläs-   sigen Schicht abgekehrten Seite mit Klebestoff versehenen Randes vorbeigezogen. Diese Vorrichtung weist eine Rolle 17 und ein mit dieser zusammenwirkendes Widerlager 18 auf, wobei die Rolle 17 mit einem Flansch 19 nach Art eines Spurkranzes versehen und um eine senkrecht zur Vorschubrichtung der Folienbahn 7 sowie oberhalb desselben liegende Achse drehbar gelagert ist, wogegen das Widerlager etwa in Höhe der Faltlinie unterhalb der Folienbahn 7 angeordnet ist und die Rolle 17 mit ihrer Umfangsfläche die Folie 7 auf das Widerlager 18 drückt sowie mit ihrem Flansch 19 den Rand 20 der Folie 7 um die Kante des Widerlagers 18 biegt. 



   Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Folienbahn 7 gelangt diese mit ihrem abgebogenen Rand 20 in eine Vorrichtung zur Faltung des Randes 20, die aus einer mit einer Umfangsrille 22 versehenen Rolle 21 und einem Widerlager 23 besteht, wobei die Rolle 21 gegenüber der Vorschubebene der Folienbahn 7 leicht geneigt angeordnet ist und das Widerlager 23 in die Umfangsrille 22 hineinragt, so dass der abgekantete Rand 20 der Folie 7 durch die Umfangsrille 22 der Rolle 21 um die Kante des Widerlagers 23 gefaltet wird. 



   Die Folie 7 wird nun noch einer Einrichtung zum Zusammendrücken des gefalteten Randes zugeführt, welche im Ausführungsbeispiel aus zwei Blattfedern 24 besteht, zwischen denen der gefaltete Rand der Folie 7 hindurchgeführt und zusammengepresst wird. 



   Die nun auf die beschriebene Weise vorbereitete Folienbahn 7 wird über eine Rolle 4 umgelenkt und 
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 veranschaulicht ist, derart aufeinander kaschiert, dass der äussere Rand 20 der Folienbahn 7 über die anliegende   Längskante   der Grundpapierbahn 2 vorragt. 

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   Die beiden, nunmehr miteinander verbundenen Materialbahnen 2 und 7 werden hierauf durch eine Querschneidevorrichtung 25 bekannter Bauart hindurchgeführt, wobei letztere durch eine nicht dargestellte, z. B. mechanische, Vorrichtung so gesteuert wird, dass von den bisher noch endlosen, jedoch bereits miteinander verbundenen Bahnen 2 und 7 Streifen 26, deren Breite der Höhe des Mantelkörpers für denzu bildenden Behälter entsprechen, abgetrennt werden.

   Der über das Grundpapier 2 vorragende, gefaltete Rand 20 wird durch einen Wickeldorn 27, welcher den inneren Ausmassen und der Form des zu bildenden   Mantelkörpers entspricht, erfasst   und durch Drehung zu einer Art Kokon gewickelt, wobei die Bewegung der 
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 solchen Weise vor sich geht, dass die innere Fläche des Mantelkörpers durch die   flüssigkeitsundurchlässige   Schicht 8 der Folie 7 gebildet ist, wobei sich die Ränder der Folie 7 einander in radialer Richtung übergreifen und der nach aussen umgelegte   Rand20   durch den zweiten, mit Klebestoff versehenen Rand der Folie 7 von aussen abgedeckt wird, so dass Flüssigkeit aurch den Faltrand nicht mehr in das Grundpapier eindringen kann. 



   Die so hergestellten Mantelkörper, deren Querschnitt z. B. kreisförmig oder rechteckig sein kann, werden dann noch in an sich bekannter Weise mit einem flüssigkeitsdichten Boden und Deckel, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff versehen. 
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 beispiel verwendeten Vorrichtungen, z. B. zur Bildung des umgefalteten Randes der   der Verklebung dien B"   den Folienbahn beschränkt. 



   In gleicher Weise kann die Erfindung auch zur Herstellung eines spiralförmig gewickelten Behälters dienen, wenn die entsprechenden Teile sinngemäss angeordnet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Parallel- oder spiralförmig gewickelter Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Ölen, mit einem vorzugsweise zylindrischen Mantelkörper aus einer gewickelten und miteinander verklebten Grundpapierbahn, der an seiner   Innenfläche   eine flüssigkeitsundurchlässige Verkleidung aufweist, deren innerer Rand umgefaltet und vom äusseren Rand der Verkleidung überlappt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rand (20) der als mit einer   flüssigkeitsundurchlässigen   Schicht versehenen Papierfolie (7) ausgebildeten Verkleidung über das innere Ende (28) der Grundpapierbahn (2) vorragt, wobei die inneren Stirnkanten der Grundpapierbahn (2) und der Folie (7) einander gegenüberliegen und sich die flüssig-   keitslmdurchlässige   Schicht (8)

   an der Aussenseite des umgefalteten Randes (20) der Folie (7) befindet.

Claims (1)

1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefaltete Rand (20) der Folie (7) mit dem anliegenden Teil derselben z. B durch Verleimen fest verbunden ist.

   3. Verfahren zur Herstellung des Mantelkörpers von Behältern nach Anspruch 1 oder 2, bei dem auf eine Seite einer Grundpapierbahn ein Klebemittel, z. B. Leim aufgetragen, sodann auf diese Seite die als flüssigkeitsundurchlässige Verkleidung dienende Folie im flach liegenden Zustande aufgebracht wird, wobei der eine Rand dieser Folie über die anliegende Längskante der Grundpapierbahn vorragt und ihr gegen- überliegender Rand vorher an seiner die flüssigkeitsundurchlässige Schicht aufweisenden Seite mit Klebestoff versehen worden ist, hierauf ein für den zu bildenden Mantelkörper entsprechender Zuschnitt gemacht, dieser mit Hilfe eines Wickeldornes aufgewickelt und der so gewonnene Mantelkörper mit einem entspre- chenden Boden und Deckel versehen wird, dadurch gekennzeichnet,

   dass auch dar über die Längskante der Grundpapierbahn (2) vorstehende Rand (20) der Folie (7) vor dem Aufbringen derselben auf die Grundpapierbahn (2), abgekantet, hierauf gefaltet und schliesslich zusammengedrückt wird, wobei nach dem Aufbringen der Folie (7) auf die Grundpapierbahn (2) die inneren Stirnkanten der Grundpapierbahn (2) und der Papierfolie (7) einander gegenüber zu liegen kommen und sich die flüssigkeitsundurchlässige Schicht (8) an der Aussenseite des umgefalteten Randes (20) der Folie (7) befindet.

   4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Grundpapierbahn (2) vorstehende Rand (20) der Folie (7) noch vor dem Abkanten und Falten desselben, an der von der flüssigkeitundurchlässigen Schicht (8) abgekehrten Seite mit einem Klebemittel z. B. Leim versehen wird.

   5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, mit Vorschubwalzen, durch welche die von einer Rolle ablaufende Grundpapierbahn über Umlenkrollen einer Klebestoff-Auftragvorrichtung zu und von dieser abgeführt und auch die von einer Rolle ablaufende, die Innenverkleidung des Mantelkörpers bildende Folie zur Überdeckung ihres einen Randes mit Klebestoff einer Klebestoff-Auftragsvorrichtung und sodann über Umlenkrollen der Grundpapierbahn zugefiihrt und mit dieser vereinigt wird, sowie einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen des für den Mantelkörper erforderlichen Zuschnittes und einer Wickel- <Desc/Clms Page number 4> vorrichtung zur Bildung des Mantelkörpers, gekennzeichnet durch eine weitere Klebestoff-Auftragvorrichtung (10), durch welche auch der zweite Rand (20)

   der als Innenverkleidung dienenden Folie (7) mit Klebestoff versehen wird, weiters durch je eine Vorrichtung zum Abkanten sowie Falten dieses Randes und zum Zusammendrücken des gefalteten Randes (20).

   6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieKlebestoff-AuftragsvorrichtUng (10), durch welche dem Rand (20) der als Innenverkleidung dienenden Folie (7) an seiner von der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht (8) abgekehrten Seite Klebestoff zugeführt wird, einen Vorratsbehälter (12) für den Klebestoff aufweist, der höher als die übrigen Teile der Auftragsvorrichtung (10) angeordnet ist, sowie einen die Folie (7) untergreifender Halter (13) besitzt, dem ein auf die Gegenseite derselben einwirkender, unter dem Druck einer Feder (14) stehender Gegenhalter (15) zugeordnet ist.

   7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14) einerseits an einem Flansch des ortsfest angeordneten Halters (13), anderseits am Gegenhalter (15) abgestützt und der Druck dieser Feder (14) durch einen innerhalb derselben in axialer Richtung beweglichen Schraubenbolzen (16) veränderbar ist.

   8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) Uförmig ausgebildet ist, wobei der die als Innenverkleidung dienende Folie (7) haltende Teile eine mit dem Vorratsbehälter (12) in Verbindung stehende Düse (11) aufweist.

   9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Abkantung des Randes (20) der der Innenverkleidung dienenden Folie (7) eine Rolle und ein mit dieser zusammenwirkendes Widerlager aufweist, wobei die Rolle (17) mit einem Flansch (19) nach Art eines Spurkranzes derselben und um eine senkrecht zur Vorschubrichtung der Folie (7) sowie oberhalb derselbenliegende Achse drehbar gelagert und das Widerlager (18) etwa in der Höhe der Faltlinie unterhalb der Folie (7) angeordnet ist, so dass die Rolle (17) mit ihrer Umfangsfläche die Folie (7) auf das Widerlager (18) drückt und mit ihrem Flansch (19) den Rand (20) der Folie (7) um die Kante des Widerlagers (18) biegt.

   10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Falten des Randes (20) aus einer, mit einer Umfangsrille (22) versehenen Rolle (21) und einem Widerlager (23) besteht, wobei die Rolle (21) gegenüber der Vorschubebene der der Innenverkleidung dienenden Folie (7) leicht geneigt angeordnet ist und das Widerlager (23) in die Umfangsrille (22) hineinragt, so dass der abgekantete Rand (20) der Folie (7) durch die Umfangsrille (22) der Rolle (21) um die Kante des Widerlagers (23) gefaltet wird.

   11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zusammendrücken des gefalteten Randes (20) der der Innenverkleidung dienenden Folie (7) zwei unter Federdruck stehende Schienen aufweist, zwischen denen der gefaltete Rand (20) hindurchgeführt wird.

   12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schienen als Blattfedern (24) ausgebildet sind.