AT216356B - Zapfwellenschutz, insbesondere für Zapfwellen an Ackerschleppern - Google Patents

Zapfwellenschutz, insbesondere für Zapfwellen an Ackerschleppern

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AT216356B
AT216356B AT270260A AT270260A AT216356B AT 216356 B AT216356 B AT 216356B AT 270260 A AT270260 A AT 270260A AT 270260 A AT270260 A AT 270260A AT 216356 B AT216356 B AT 216356B
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clamping
protective hood
bracket
pto
abutments
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Linde Eismaschinen Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zapfwellenschutz, insbesondere für Zapfwellen an
Ackerschleppern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 3 in Draufsicht, während Fig. 4 eine Teildraufsicht des Zapfwellenschutzes nach dem Lösen des
Verschlusses zeigt. 



   Die zu schützende Zapfwelle 1 trägt nahe ihrem   EndE'Aine   als Lagerschild dienende Platte 3, an deren hinteren Stirnfläche 2 säulenartig ausgebildete, aus Rundeisenstäben bestehende Widerlager 4,5 angebracht sind, die je an einer Seite der Zapfwelle 1 vorgesehen, sich in vertikaler Richtung parallel zueinander erstrecken und als Führung je einer Klemmschiene 7 bzw. 8 dienen, die beiderseits einer die
Form eines Bügels aufweisenden Schutzhaube 6 an den Bügelenden angeordnet sind. Die Klemmschienen
7 und 8 sind von U-förmigen Profileisen gebildet, wobei die Klemmschiene 7 an einem Bügelende der
Schutzhaube 6 fest und die andere Klemmschiene 8 um eine parallel zu dieser angeordneten Schwenk- achse 9 der Schutzhaube 6 schwenkbar ist. Der Durchmesser der Rundeisenstäbe 4,5 ist etwas kleiner als die lichte Weite der U-Profileisen 7,8.

   An der Klemmschiene 8 ist ein Hebel 10 befestigt und die An- ordnung so getroffen, dass die Schwenkachse 9 in der in Fig. 3 ersichtlichen Klemmstellung der Klemm- schienen 7 und 8 an den Widerlagern 4 und 5 und bei Anlage des Hebels 10 an der Schutzhaube 6 bereits hinter der durch die Widerlager geführten Ebene liegt und derart ein Kniehebelverschluss gebildet wird. 



   Durch die gewölbte bügelförmige Ausbildung derSchutzhaube 6 ist diese so weit elastisch   verformbar, dass   die wirksamen Klemmflächen der Klemmschienen 7, 8 vor dem Einschwenken der Schutzhaube bei gleich- zeitig in Klemmstellung befindlichem Kniehebelverschluss einen grösseren Abstand als die Gegenflächen der Widerlager 4 und 5 voneinander aufweisen und in der in Fig. 3 ersichtlichen Klemmstellung mit einer
Spreizkraft an den Widerlagern 4,5 anliegen und damit die Schutzhaube 6 in jeder gewünschten Höhen- lage durch Reibung an den Widerlagern 4 und 5 festhalten. Der   Betätigungshebel 10   ist in geschlossener
Stellung des Kniehebelverschlusses durch eine vorzugsweise federnde Sperre 11 gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Kniehebels gesichert.

   Um in der zum Betrieb der Zapfwelle 1 erforderlichen Höhenlage der
Schutzhaube 6 auf alle Fälle eine Verschiebung zu vermeiden, ist an der Befestigungsplatte 3 ein Bol- zen 12 angebracht, über den sich ein an der Schutzhaube 6 befestigtes und mit einer Bohrung versehenes
Sicherungsblech 13 beim Schliessen des Kniehebels legt. Eine weitere Schutzvorrichtung für eine an die
Zapfwelle anschliessbare Gelenkwelle ist an der Kupplungsstelle 14 anbringbar. 



   Durch die einfache Handhabung und die leichte Verstellbarkeit des Zapfwellenschutzes ist es nun- mehr möglich, diesen selbst bei Anwendung einer höhenverstellbaren Anbringevorrichtung für die An- hängerkupplung nicht mehr abbauen zu müssen. Dadurch wird die Bedienung der höhenverstellbaren An- bringevorrichtung für die Anhängerkupplung wesentlich erleichtert und ausserdem eine Beschädigung der
Zapfwelle durch Begrenzungsketten des Dreipunktgestänges oder sonstige Anbauteile verhindert. Da zum
Anbringen und Befestigen des Zapfwellenschutzes keine losen Verbindungsteile vorhanden sind, können auch keine verloren gehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zapfwellenschutz, insbesondere für Zapfwelle an Ackerschleppern, mit einer über der Zapfwel- le liegenden Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Schutzhaube (6) je eine Klemm- schiene (7 bzw. 8) vorgesehen ist, die entlang von an einem Lagerschild (3) der Zapfwelle   (1)   befestig- ten, sich vorzugsweise in vertikaler Richtung parallel zueinander erstreckenden Widerlagern (4 bzw. 5) verstellbar und mittels eines Kniehebelverschlusses   (8 - 10)   feststellbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Zapfwellenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (6) dieForm eines Bügels aufweist und die Bügelenden federnd gegeneinander ausgebildet sind, wobei eine der Klemm- schienen (7) an einem Bügelende der Schutzhaube (6) fest und die andere Klemmschiene (8) am andern Bügelende um eine zur Klemmschiene (8) parallele Schwenkachse (9) schwenkbar angeordnet ist und die wirksamen Klemmflächen der Klemmschienen (7,8) vor dem Einschwenken der Schutzhaube (6) und bei gleichzeitig in Klemmstellung befindlichem Kniehebelverschluss (8 - 10) einen grösseren Abstand voneinander aufweisen, als die Gegenflächen der Widerlager (4,5).
    3. Zapfwellenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschienen (7, 8) aus U-Profileisen und die Widerlager (4,5) aus Rundeisenstäben bestehen, deren Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite der U-Profileisen.
    4. Zapfwellenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemm- schiene (8) ein Hebel (10) befestigt ist, dem in seiner durch die Schutzhaube (6) begrenzten Klemmstel- lung eine an sich bekannte Sperre (11) zugeordnet ist.
AT270260A 1959-04-24 1960-04-08 Zapfwellenschutz, insbesondere für Zapfwellen an Ackerschleppern AT216356B (de)

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DE216356X 1959-04-24

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