AT215953B - Aufreihvorrichtung für Briefordner - Google Patents

Aufreihvorrichtung für Briefordner

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AT215953B
AT215953B AT24059A AT24059A AT215953B AT 215953 B AT215953 B AT 215953B AT 24059 A AT24059 A AT 24059A AT 24059 A AT24059 A AT 24059A AT 215953 B AT215953 B AT 215953B
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AT24059A
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Leitz Fa Louis
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufreihvorrichtung für Briefordner 
Das Patent Nr. 206861 bezieht sich auf eine Aufreihvorrichtung für Briefordner mit einer am Ordnerrücken befestigbaren Grundplatte an deren aufgebogenen Lappen zwei die gekrümmten Aufreihstifte tragende, einander gleich geformte Schwenkplatten mittels rechtwinklig abgebogener Seitenteile drehbar gelagert sind, wobei die Seitenteile der Schwenkplatten auf einer durchgehenden, die Bohrungen in den beiden Lappen der Grundplatte durchsetzenden Stange drehbar gelagert sind und ausserhalb ihres Drehpunktes je einen kurvenförmig verlaufenden Schlitz mit einer Rast aufweisen, wobei die Schlitze je zweier aufeinanderliegender Seitenteile symmetrisch zueinander angeordnet sind und dass eine Verriegelungsstange unter der Einwirkung einer Feder zwischen den Lappen vorgesehen ist,

   welche mit ihren Enden in die kurvenförmig verlaufenden Schlitze eingreift. 



   Bei der Aufreihvorrichtung nach dem Patent Nr. 206861 wird die Verriegelung der beiden, innerhalb des durch die Abmessungen der Schlitze bestimmten Winkelbereiches gegeneinander verschwenkbaren Schwenkplatten durch einen entgegen der Federwirkung gerichteten Druck aufgehoben, unter dem die, die Verriegelung bewirkenden Enden der Verriegelungsstange in die eine weitere Schwenkung der Schwenkplatten ermöglichenden kreisringsegmentartigen Teile der in deren Seitenteilen vorgesehenen Schlitze hineingleiten, so dass nunmehr die beiden Schwenkplatten soweit nach rechts und links auseinandergeschwenkt werden können, dass die beiden Paare der Aufreihstifte sich nicht mehr übergreifen und somit die Entnahme eines Schriftstückes aus dem Stapel möglich ist. 



   Um nunmehr die Entriegelung nicht nur durch einen gegen den Ordnerrücken gerichteten Druck zu bewirken, sondern auch durch ein auf die Verriegelungsstange ausgeübtes Kippmoment erreichen zu können, sind gemäss der Erfindung die Enden der Verriegelungsstange an ihren den Rasten in den Schlitzen zugekehrten Seiten abgeflacht, wobei der Mittelteil der Verriegelungsstange ausserdem auch noch in Richtung der Abflachungen bei zusammengeklapptem Ordner nach oben stehend abgekröpft ist. 



   Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als die abgeflachten Enden der Verriegelungsstange, wenn auf diese ein Kippmoment ausgeübt wird, an den in den Schlitzen vorgesehenen Rasten abrutschen und leicht in die eine weitere Schwenkung der Schwenkplatten ermöglichenden Teile der in deren Seitenteilen vorgesehenen Schlitze hineingleiten. 



   Der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Ecken an den Rasten der Schlitze kann z. B. mindestens gleich dem Durchmesser der Verriegelungsstange sein. Bei einer besonders einfach herzustellenden Ausführungsform kann z. B. zwischen den Innenkanten der miteinander verbundenen kreisförmigen Abschnitte der Schlitze mit unterschiedlichem Krümmungshalbmesser eine dieser Innenkanten miteinander verbindende Abschrägung vorgesehen sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. 



   Es zeigen : Fig.   l   eine schaubildliche Darstellung der verriegelten Aufreihvorrichtung mit bis zum Anschlag auseinandergeschwenkten Schwenkplatten, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer der beiden Schwenkplatten, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Verriegelungsstange und die Fig. 4 und 5 jeweils eine Seitenansicht von an den Schwenkplatten angeordneten Seitenteilen mit unterschiedlich ausgebildeten Schlitzen. 



   Die Grundplatte 1 der in der Fig. 1 gezeigten Aufreihvorrichtung weist zwei senkrecht aufgebogene Lappen 11 und 12 auf, in deren in der Form einer Bohrung ausgeführten Durchbrüchen eine Stange 2 
 EMI1.1 
 ihrem mittleren Teil gegen die Stange 2 und ihren gabelförmigen   Enden 51   und 51'an der Verriegelungsstange 4 abstützt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weisen die Schlitze 311 und 321 die Form zweier durch nahezu radial gerichtete Verbindungsschlitze 314 und 324 miteinander verbundener Kreisringsegmente mit verschiedenen Krümmungshalbmessern auf, so dass an dem äusseren Umfang dieser Schlitze Rasten 312 und 322 gebildet werden, die ein weiteres Auseinanderschwenken der beiden Schwenkplatten 3 und 3'verhindern. Der Winkel des Kreisringsegmentes mit dem grösseren Krümmungshalbmesser begrenzt dabei denjenigen Winkel, innerhalb dessen die beiden Schwenkplatten 3 und 3'beim Blättern in den aufgereihten Schriftstücken geschwenkt werden können.

   Liegen die abgeflachten Enden 42 und 42' der Verriegelungsstange 4 an den Rasten 312 und 322 und wird über den Bügel 41 in Richtung des Pfeiles 8 ein Kippmoment auf die Verriegelungsstange 4 ausgeübt, so gleiten die Enden 42 und 42' der Verriegelungsstange 4 von den Rasten 312 und 322 ab und treten in die Kreisringsegmente mit dem kleineren Krümmungshalbmesser hinein. Da nunmehr die Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenk- 
 EMI2.1 
 solchen Abstand voneinander gebracht, dass das aufgereihte Schriftgut dem Ordner entnommen werden kann. 



   Damit die abgeflachten Enden 42 und 42' der Verriegelungsstange 4 beim Kippen derselben in Richtung des Pfeiles 8 tatsächlich auch in die Kreissegmente mit dem kleineren Krümmungshalbmesser eintreten 
 EMI2.2 
 das Hineingleiten der Enden 42 und 42'in die Kreissegmente mit dem kleineren Krümmungshalbmesser zu erleichtern, besteht darin, dass zwischen den der Stange 2 zugekehrten Innenkanten der Kreisringsegmente 311 und 321 unterschiedlicher Krümmungshalbmesser diese Innenkanten miteinander verbindende Abschrägungen 315 und 325 vorgesehen sind. 



   Die obigen Ausführungsformen für den Übergang zwischen den jeweiligen kreisringsegmentartigen Abschnitten mit verschiedenen   Krummungsha1bmessern   der Schlitze sind in den Fig. 4 und 5 jeweils in ihrer Anwendung am rechten Seitenteil 32 der in Fig. 2 dargestellten Schwenkplatte 3 gezeigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Aufreihvorrichtung für Briefordner mit einer am Ordnerrücken befestigbaren Grundplatte an deren aufgebogenen Lappen zwei die gekrümmten Aufreihstifte tragende, einander gleich geformte Schwenkplatten mittels rechtwinklig abgebogener Seitenteile drehbar gelagert sind, wobei die Seitenteile der Schwenkplatten auf einer durchgehenden, die Bohrungen in den beiden Lappen der Grundplatte durchsetzenden Stange drehbar gelagert sind und ausserhalb ihres Drehpunktes je einen kurvenförmig verlaufenden Schlitz mit einer Rast aufweisen, wobei aie Schlitze je zweier aufeinanderliegender Seitenteile symmetrisch zueinander angeordnet sind und dass eine Verriegelungsstange unter der Einwirkung einer Feder zwischen den Lappen vorgesehen ist, welche mit ihren Enden in die kurvenförmig verlaufenden Schlitze eingreift, nach Patent Nr.

   206861, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (42, 42') der Verriegelungsstange   (4)   an ihren den Rasten (312, 322) in den Schlitzen   (311, 321) zugekehrten   Seiten abgeflacht sind und der Mittelteil (41) der Verriegelungsstange in Richtung der Abflachungen bei zusammengeklapptem Ordner nach oben stehend, abgekröpft ist.

Claims (1)

  1. 2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen den einander gegenüberliegenden Ecken an den Rasten (312, 322) der Schlitze (311, 321) mindestens gleich dem Durchmesser (d) der Verriegelungsstange (4) ist.
    3. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenkanten EMI2.3
AT24059A 1958-02-11 1959-01-13 Aufreihvorrichtung für Briefordner AT215953B (de)

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DE215953T 1958-02-11

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