DE1481488C3 - Drehflügelflugzeug - Google Patents

Drehflügelflugzeug

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DE1481488C3
DE1481488C3 DE19661481488 DE1481488A DE1481488C3 DE 1481488 C3 DE1481488 C3 DE 1481488C3 DE 19661481488 DE19661481488 DE 19661481488 DE 1481488 A DE1481488 A DE 1481488A DE 1481488 C3 DE1481488 C3 DE 1481488C3
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blade
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DE19661481488
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DE1481488A1 (de
DE1481488B2 (de
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Royse Lynn Dallas Tex. Brooke (V.St.A.)
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Bell Aerospace Corp Wheatfield Ny (vsta)
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Bell Aerospace Corp Wheatfield Ny (vsta)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/37Rotors having articulated joints
    • B64C27/41Rotors having articulated joints with flapping hinge or universal joint, common to the blades
    • B64C27/43Rotors having articulated joints with flapping hinge or universal joint, common to the blades see-saw type, i.e. two-bladed rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Drehflügelflugzeug mit Rotorblättern, die jeweils an der Blattwurzel um einen annähernd parallel zur Rotorachse angeordneten Schwenkzapfen schwenkbar angeordnet sind, wobei die Blattwurzeln zumindest einen sich von dem Schwenkzapfen in Richtung auf die Rotorachse erstreckendes Verlängerungsteil aufweist, das mit je einem Anschlagstück auf jeder Seite des Verlängerungsteils zur Begrenzung der Schwenkbewegung des zugeordneten Rotorblattes zusammenwirkt.
Ein derartiges Drehflügelflugzeug ist aus der GB-PS 1002 560 bekannt. Bei diesem bekannten Drehflügelflugzeug können die Rotorblätter beigeklappt werden. Das Verlängerungsteil der Blattwurzel ist gabelartig ausgebildet, und in die Gabel kann ein radial verschiebbares Sperrstück eingreifen. In der Eingriffslage wird das Rotorblatt starr am Schwenkzapfen gehalten. Wenn das Sperrstück radial zurückgezogen wird, kann das Rotorblatt um den Schwenkzapfen herum in die Faltlage verschwenkt werden. Bei dem bekannten Drehflügelflugzeug sind nur zwei Stellungen des Rotorblattes fixierbar, und zwar die ein für allemal festgelegte Betriebsstellung und die Faltstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Drehflügelflugzeugen der vorbeschriebenen Art die Ausbildung derart zu treffen, daß die Rotorblattschwenklage am Schwenkzapfen einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Anschlagstücke auf einem annähernd horizontal verlaufenden, vom Rotornabenarm gehaltenen Bolzen zu beiden Seiten des Verlängerungsteils befestigt und entlang der Bolzenachse zur Änderung der Rotorblattschwenklage verschiebbar sind.
In vorteilhafter Weise kann eine Voreil- und Nacheileinstellung des Rotorblattes durchgeführt werden, so daß beispielsweise die Ausfluchtung der Schwerpunktachse eines jeden Rotorblattes derart durchgeführt werden kann, daß die Verlängerung dieser Achse die Achse des Rotors schneidet, was bezüglich der Leistung Vorteile im Betrieb mit sich bringt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht der Rotornabe, des Rotornabenarmes und der Rotorblattwurzel eines Drehflügelflugzeugs,
F i g. 2 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht, genommen längs der Linie 4-4 der F i g. 1 und
Fig.3 eine Draufsicht auf den Wurzelendabschnitt des Rotorblattes.
Die Rotornabe weist einen Abschnitt 24 auf, der um eine Schlagachse schwenkbar am Rotor gelagert ist. Der Abschnitt 24 der Rotornabe weist diametral gegenüberliegende rohrförmige Ansätze 26 und 28 auf. Ein Rotornabenann für ein Rotorblatt 20 weist einen rohrförmigen Körperabschnitt 30 auf, der einen Ansatz 26 oder 28 aufnimmt und umgibt, und Lager 32 und 34 sind zwischen den Ansätzen 26 und 28 und den Körperabschnitten 30 angeordnet, um Einstellwinkeländerungen der Rotorblätter durchzuführen. Jeder Rotornabenarm weist ein Paar in senkrechtem Abstand voneinander angeordnete Plattenteile 36 und 38 auf, und zwischen den inneren Enden dieser Plattenteile 36 und 38 sind im horizontalen Abstand voneinander mit öffnungen versehene Ansätze 40 und 42 vorgesehen.
Die Ansätze 40 und 42 tragen einen horizontal angeordneten querverlaufenden Bolzen 44, und das äußere Ende eines Zug-Torsionsstabes 46 ist mit einem Auge versehen, welches den Bolzen 44 aufnimmt, und der Zug-Torsionsstab 46 erstreckt sich nach innen in die Ansätze 26 oder 28 hinein und ist, wie bei 48 gezeigt, mit dem inneren Ende an einem Ankerblock 50 befestigt. Der Ankerblock 50 sitzt an der inneren Endfläche des entsprechenden Abschnittes 26 oder 28, und es sind nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, um den Ankerblock 50 gegen eine Drehung relativ zu den Ansätzen 26 oder 28 festzuhalten. Der Zug-Torsionssstab 46 verhindert eine axiale Trennung zwischen den Ansätzen 26 und 28 und den entsprechenden Rotornabenarmen und dient dazu, die Rotornabenarme relativ zur Nabe zu zentrieren und die Rotorblätter 20 in ihre neutrale Einstellwinkelstellung zurückzuführen.
Die Blattwurzeln eines jeden Rotorblattes 20 weisen gegabelte Verlängerungen auf, wodurch in vertikalem Abstand voneinander angeordnete Schenkel 51 und 52 gebildet werden, die einen ausreichenden Abstand voneinander haben, um den Bolzen 44 und
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die Ansätze 40 und 42 in der Weise umfassen kön- Mutter, damit die Anschlagstücke leichter zugänglich
nen, wie es in den Figuren gezeigt ist. Die gegenüber- sind.
liegenden Seitenkanten der Schenkel 51 und 52 sind Es sei bemerkt, daß die Kombination des Bolzens mit gehärteten Verschleißblöcken 54 und 56 verse- 44 und des Schwenkzapfens 76 eine sehr starre und hen, die gegen konische Anschlagstücke 60 und 62 5 feste Halterung für das Rotorblatt ergibt, da diese anliegen, welche vom Bolzen 44 getragen werden. Teile in Längsrichtung im Abstand voneinander an-Der Bolzen 44 kann eine integrale Schulter 64 auf- geordnet sind und um eine ausreichende Strecke vonweisen, die derart ausgebildet und angeordnet ist, einander entfernt angeordnet werden können, um daß diese Schulter gegen die Außenseite des Ansät- den erforderlichen Momentenarm zu schaffen, ohne zes 40, wie dargestellt, anliegt, und eine Befesti- io daß es erforderlich ist, daß diese Teile außerordentgungsmutter 66 ist vorzugsweise auf das gegenüber- lieh robust aufgebaut werden. Das Lösen eines der liegende Ende des Bolzens 44 aufgeschraubt und Anschlagstücke und das Verdrehen eines der Andient dazu, den Bolzen sicher gegen eine Längsver- schlagstücke um 90° ermöglicht es, daß die Schenschiebung relativ zu den Ansätzen 40 und 42 zu hai- kel 51 und 52 des Rotorblattes von den so gedrehten ten. 15 Anschlagstücken freikommen, so daß das Rotorblatt
Die Enden des Bolzens 44 sind mit Gewinden 68, beigeklappt werden kann. Es sei bemerkt, daß der 70 versehen, die Muttern 72 und 74 aufnehmen. Die Bolzen 44 und die Anschlagstücke 60 und 62 Ein-Anschlagstücke 60 und 62 sind flügelartig ausgebil- richtungen bilden, durch die die Einstellung des Rodet, und die kleineren Abmessungen dieser An- torblattes in der Blattschwenkebene durchgeführt schlagstücke liegen zwischen den Schenkeln 51 und ao werden kann. Diese Einstellung ist außerordentlich 52, so daß eine Vierteldrehung eines Anschlagstük- vorteilhaft bei der gewünschten Einstellung des Rokes es den Schenkeln 51 und 52 erlaubt, vom An- torblattes in der Blattschwenkebene, beispielsweise schlagstück freizukommen, damit die Rotorblätter in bei der Ausfluchtung der Schwerpunktachse eines jedie Faltstellung und aus dieser heraus bewegt werden den Rotorblattes derart, daß die Verlängerung dieser können. Die Enden der Plattenteile 36 und 38 des as Achse die Achse des Rotors schneidet, wobei diese Rotornabenarmes tragen einen senkrechten Anordnung Vorteile im Betrieb mit sich bringt. Diese Schwenkzapfen 76 und dieser Schwenkzapfen 76 Einstellung wird in einer Richtung (Vor- oder Nachgeht durch das Blattwurzelende 78 der Rotorblätter eilung) in der Weise durchgeführt, daß die Mutter 20 hindurch, und es sei darauf hingewiesen, daß die 74 auf dem Gewinde 70 des Bolzens 44 herunterge-Anschlagstücke 60 und 62 normalerweise die Rotor- 30 schraubt wird und daß die Mutter 72 weiter auf dem blätter gegen eine Schwenkbewegung um die Zapfen Gewinde 68 des Bolzens 44 aufgeschraubt wird, wo-76 halten, so daß sie in ihrer radial ausfahrenden Be- durch das Anschlagstück 60 derart gegen die Schentriebslage gehalten werden. kel 51, 52 oder gegen das Rotorblatt 20 gedrückt
Federn 120 liegen in Ringnuten zwischen den Ge- wird, daß das Rotorblatt um den Zapfen 76 gedreht
winden 68 und 70 und den Anschlagstücken 60 und 35 wird. Um das Rotorblatt in der anderen Richtung
62. Wenn die Muttern 72 und 74 vom Bolzen 44 ab- einzustellen, wird die Mutter 72 abgeschraubt, und
geschraubt werden, drückt die Feder 120 das ent- die Mutter 74 wird weiter auf den Bolzen 44 aufge-
sprechende Anschlagstück nach außen gegen die schraubt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehflügelflugzeug mit Rotorblättern, die jeweils an der Blattwurzel um einen annähernd parallel zur Rotorachse angeordneten Schwenkzapfen schwenkbar angeordnet sind, wobei die Blattwurzel zumindest ein sich von dem Schwenkzapfen in Richtung auf die Rotorachse erstreckendes Verlängerungsteil aufweist, das mit je einem Anschlagstück auf jeder Seite des Verlängerungsteils zur Begrenzung der Schwenkbewegung des zugeordneten Rotorblatts zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke (60, 62) auf einem annähernd horizontal verlaufenden, vom Rotornabenarm gehaltenen Bolzen (44) zu beiden Seiten des Verlängerungsteils (Schenkel 51, 52) befestigt und entlang der Bolzenachse zur Änderung der Rotorblattschwenklage verschiebbar sind.
2. Drehflügelflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blattwurzel an dem Schwenkzapfen (76) befestigte, übereinander angeordnete Plattenteile (36, 38) zur Verbindung mit dem Rotornabenarm aufweist, welche das aus zwei übereinander angeordneten Schenkeln (51, 52) bestehende Verlängerungsteil überdecken, und daß die Schenkel sich in Richtung auf die Rotorachse bis in den Bereich oberhalb bzw. unterhalb des Bolzens (44) erstrecken.
3. Drehflügelflugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlagstück (60 bzw. 62) um die Achse des Bolzens (44) zur Entriegelung des Verlängerungsteils (Schenkel 51, 52) verschwenkbar ist, so daß das Rotorblatt (20) um den Schwenkzapfen (76) in die Faltstellung verschwenkbar ist.
DE19661481488 1966-01-28 1966-01-28 Drehflügelflugzeug Expired DE1481488C3 (de)

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DE1481488A1 DE1481488A1 (de) 1969-06-12
DE1481488B2 DE1481488B2 (de) 1974-11-07
DE1481488C3 true DE1481488C3 (de) 1975-07-03

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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