AT214096B - Säuglingsmatratze - Google Patents

Description

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  Säuglingsmatratze 
Die Erfindung betrifft eine neuartige Säuglingsmatratze, durch deren besondere Ausgestaltung das auf ihr gelagerte Kind samt seiner Umhüllung und der Matratze von seinen in einem Topf sich sammelnden 
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 und bewahrt dasKind vor Verkühlungenu. dgl. Erkrankungen. Die erftndungsgemässe Säuglingsmatratze istim wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa in ihrer Mitte eine sie. durchsetzende Ausnehmung zur Aufnahme eines Topfes aufweist, der in ihr lösbar und von unten entfernbar vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der Topf samt seinen   Befestigungs-od. dgl.-Teilen kleiner ist   als die Matratze. Die Erfindung betrifft ferner Einzelheiten an einer solchen Matratze. 



   Die Zeichnung stellt schematisch eine beispielsweise Ausführung in einer perspektivisch gezeichneten Ansicht dar. Die   Säuglingsmatratze   1 weist etwa in ihrer Mitte eine sie durchsetzende Ausnehmung 2 zur Aufnahme eines Topfes 4 auf. Er ist in ihr lösbar und von unten entfernbar vorgesehen und kann beispielsweise oben eine scheibenartige Abdeckung angeordnet haben, die zentral einen Rohrstutzen   od.   dgl. von ihr abstehenden Verbindungsteil aufweist, der in Anlage an die Wand der Ausnehmung 2 leicht lösbar eingeschoben ist und somit das den Lochrand abdeckende Einlaufrohr bildet. Der Topf ist samt seinen   Befestigungs-od. dgl.-Teilen   kleiner als die Matratze   l,   so dass kein Teil des Topfes Über sie vorragt. 



  Zweckmässig ist die Ausnehmung 2 mindestens am Oberrand von einem   Kautschuk- od, dgl.   wasserundurchlässigen Streifen 3 ausgekleidet. Bei der dargestellten Ausführung sind entlang des Matratzenrandes, vorzugsweise des   in Längsrichtung verlaufendenRandes,   zueinander parallele Bänder 4" angeordnet und in Abständen niedergenäht, um das Kind samt seinen Windeln leicht lösbar an der Matratze befestigen zu können. Die unter dem Kind befindliche Windel ist mit einer zentralen Öffnung versehen und wird mit dieser über die Ausnehmung 2 gelegt, worauf über diese beiden das Gesäss des Kindes zu liegen kommt, das mit Windeln und Bändern auf der Matratze, insbesondere an ihren Bändern 4'befestigt wird. Es liegt hiebei weigh gebettet und eingewickelt auf der Matratze und kann mit dieser zusammen getragen oder abgelegt werden.

   Da die Exkremente unmittelbar durch die Öffnung 2 in den Topf abgeleitet werden, bleibt das Kind stets rein und trocken, ebenso wie seine Umhüllung und Matratze. Es genügt, wenn zeitweise der leicht lösbare Topf von unten entfernt und entleert wird. Durch die Praxis wurde die Zweckmässigkeit dieser neuartigen Säuglingsmatratze bewiesen, wobei sich keine Nachteile zeigten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Säuglingsmatratze, dadurch gekennzeichnet, dass diese   (1)   etwa in ihrer Mitte eine sie durchsetzende Ausnehmung (2) zur Aufnahme eines Topfes (4) aufweist, der in ihr lösbar und von unten entfernbar vorgesehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf samt seinen Befestigungod. dgl. -Teilen kleiner ist als die Matratze (1).

   3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (2) von einem Kautschuk-od. dgl. wasserundurchlässigen Streifen (3) mindestens am Oberrand ausgekleidet ist.

   4. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Matratzen- <Desc/Clms Page number 2> randes, vorzugsweise des in Längsrichtung verlaufenden Randes zueinander parallele Bänder (4"), in Abständen niedergenäht, angeordnet sind.