DE8301526U1 - Umhang fuer hunde - Google Patents

Umhang fuer hunde

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DE8301526U1 DE19838301526 DE8301526U DE8301526U1 DE 8301526 U1 DE8301526 U1 DE 8301526U1 DE 19838301526 DE19838301526 DE 19838301526 DE 8301526 U DE8301526 U DE 8301526U DE 8301526 U1 DE8301526 U1 DE 8301526U1
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Die Neuerung betrifft einen Unhang für Hunde ο. dgl..
Schutzbekleidungen für Hunde sind an pich bekannt. Diese bestehen in der Regel aus einem schlauchfcrnigen Teil, das dem Tier übergestreift wird und so seiner. Körper β ehr oder weniger straff umspannt. Das Tier ist dadurch in seiner Bewegungsfreiheit beengt. 'weiterhin liegen dabai die Oberschenkelpartien in wesentlichen frei. Da Hunde in diesen Körperpartien anfällig sind, kann hier ein wirksaner Schutz nicht erreicht werden. Schließlich nüssen die bekannten Schutzbekleidungen aus dehnbaren Material, z.3. casehenfcraig, gefertigt sein, um sie überstreifen zu können. Dies bedingt wiederum eine poröse Oberfläche, die bei Regen das V/asser aufsaugt und somit zur ür.xerkühlung des Tieres beiträgt. Die bekannten Schutzbekleidunger. sir.d daher nicht tiergerecht gefertigt und können nur teilweise ihre Schutzfunktion aupüben.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Umhang für Hunde zu schaffen, der die Bewegungsfreiheit des Tieres nicht beeinträchtigt und einen wirklichen Schutz gegen Witterungsunbilden gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß der Unhang aus zwei die Längshälften bildenden, deckungsgleichen Zuschnitten besteht, die im Rücken- und Brustbereich unlösbar und is 3auchbereich durch einer. Gurt lösbar miteinander verbunden sind und die in den Oberschenkelbereich der Vorder- und Hinterbeine ragende Verlängerungen aufweisen.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein nach unten und hinten offener Umhang vorhanden ist, der durch seine Ausbildung die Bewegungsfreiheit, also die der Beine und des Schwanzes, sowie die Befriedigung der Bedürfnisse des Tieres nicht behindert. Andererseits ist durch die spezielle Formgebung der Zuschnitte gewährleistet, daß auch die empfindlichen Partien an den Oberschenkeln der Beine ge-
schützt werden. Durch die Ausbildung und Verbindung der Zuschnitte kann der umhang leicht übergestreift und durch Schließen des Gurtes an Körper des Tieres einfach angelegt werden. Das Überziehen und Abnehmen des Umhanges erfordert ferner keine Elastizität des Materials, so daß hierfür beliebiges flexibles Material, wie z.B. Stoff oder Leder, verwendet werden kann, um den verschiedenen Anforderungen an Wärme- und Nässeschlitz zu genügen. Der Umhang nach der Neuerung bietet daher dem Tier sowohl ausreichenden Schutz gegen Vitterungsunbilden als auch genügende Bewegungsfreiheit und ist infolge der Auslegung der Zuschnitte in seiner Herstellung einfach und wirtschaftlich.
V/eitere Merkmale der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird ia folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Umhanges; Fig. 2 die Schnittansicht gem. Linie II - II in Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Umhang für einen Hund oder ein ähnliches Tier, der aus zwei Längshälften gebildet ist, die aus deckungsgleichen Zuschnitten 1 und 2 bestehen. Die Zuschnitte 1 und 2 können einteilig aus einem bahnförmigem flexiblen Material, wie Stoff, Leder o.dgl., ausgeschnitten werden. Sie können aber auch vorzugsweise als separate Zuschnitte 1 und 2 ausgebildet sein, die im Rückenbereich durch eine Naht 3 miteinander verbunden sind. Die Naht 3 kann als Faden- oder auch als Klebenaht ausgebildet sein und ist durchgehend ausgeführt. Zum Durchstecken des Kopfes ist jeder Zuschnitt 1 und 2 vorn mit einen winkelförmigen Ausschnitt 4, versehen, dessen Unterkante k' etwa parallel zur Unterkante 5 des Zuschnittes 1 und 2 verläuft, während die aufrechtstehende Kante 4" schräg nach vorn geneigt ist. Die durch die Kanten A' und 5 begrenzten, nach vorn ragenden Stege 13 sind am vorderen Ende, also im Brustbereich durch eine Naht 14 unlösbar miteinander verbunden.
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Jeder Zuschnitt 1 und 2 weist im Bereich der Vorder- und Hinterbeine nach unten ragende Verlängerungen 6 und 7 auf, die sich ar> die Oberschenkel des Tieres anlegen. Dazwischen ist eine Einbucntur.g 8 vorgesehen, an der ein Gurt 9 angeordnet ist. Dieser Gurt 9 kann an einem der Zuschnitte 1 oder 2 z.B. durch Annähen befestigt sein und nit einem der Bruckknöpfe 10 auf einen Gegenknopf 11 am anderen Zuschnitt 2 oder 1 gesteckt werden. Natürlich können auch an jedem der Zuschnitte 1 und 2 entsprechend kürzere Gurte Kit Druckknöpfen 10 bzw. Gegenknöpfen 11 vorgesehen sein. Fe: ner kann der Gurt 9 bzw. die beiden Gurte einteilig mit dem Zuschnitt 1 und 2 ausgeschnitten sein. Mit Abstand vo.m rückseitigen Ende der Naht 3 ist zweckmäßigerweise noch eine Lasche 12, vorzugsweise aus einem elastischen Band, an beiden Zuschnitten 1 und 2 befestigt.
Ss ist ersichtlich, daß der Umhang aus den beiden Zuschnitten 1 und 2 auf das Tier gelegt werden kann, worauf der kopf durch die von den Ausschnitten U begrenzte öffnung, der Schwanz durch die öffnung zwischen Naht 3 und Lasche 12 gesteckt und anschliessend der Gurt 9 geschlossen wird.
Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Umhang außer den außen liegenden Zuschnitten 1 und 2 auch noch innere, ebenfalls deckungsgleiche Zuschnitte 1' und 2' aufweisen kann. Hierbei bestehen die äußeren Zuschnitte 1 und 2 aus einem glatten, insbesondere jedoch wasserdichten Material, z.B. aus Kunstleder, -and die inneren Zuschnitte 1' und 2' aus einem wärmedämmenden Material, wie z.B. einem verlangten Plüsch. Die inneren Zuschnitte 1' und 2' sind im Rückenbereich durch eine Naht 3' miteinander und am äußeren Rand durch Nähte 15 mit den äußeren Zuschnitten 1 und 2 verbunden. Einen gleichen Aufbau besitzt auch der Gurt 9« der innen mit einem entsprechenden Futterbelag 9' versehen ist.

Claims (4)

- DE Lieselotte Lüth Oststraße 116 7100 Heilbronn Umhang fürHunde Schutzansprüche:
1. Umhang für Hunde o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei die Längshälften bildenden, deckungsgleichen Zuschnitten (1, 2) besteht, die is Rücken- und Brustbereich unlösbar und im Bauchbereich dvirch einen Gurt (9) lösbar miteinander verbunden sind und die in den Oberschenkelbereich der Vorder- und Hinterbeine ragende Verlängerungen (6, 7) aufweisen.
2. Umhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längshälfte als separater Zuschnitt (1, 2) ausgebildet ist, die paarweise durch Nähte (3» 14.) miteinander verbunden sind.
3. Umhang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kopfdurchtritt der Zuschnitt (1, 2) einen winkelförmigen Ausschnitt (4) aufweist, dessen Unterkante (4') etwa parallel zur Unterkante (5) des Zuschnittes (1, 2) liegt und dessen stehende Kante (4·") nach vorn geneigt ist.
4. Usihang nach einen der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß äußsre Zuschnitte (1, 2) aus glatter, insbesondere -wasserdichtem Material und innere Zuschnitte (T, 2') aus wärredäsn-enden; Material vorgesehen sind, die an äu3eren Rand durch eine Naht (15) miteinander verbunden sind.
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