AT212775B - Vorrichtung zum Schließen eines Beutels mittels einer Klammer - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen eines Beutels mittels einer Klammer

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AT212775B
AT212775B AT691159A AT691159A AT212775B AT 212775 B AT212775 B AT 212775B AT 691159 A AT691159 A AT 691159A AT 691159 A AT691159 A AT 691159A AT 212775 B AT212775 B AT 212775B
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arm
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Herbert Niedecker
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Herbert Niedecker
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Description


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  Vorrichtung zum Schliessen eines Beutels mittels einer Klammer 
Das Stammpatent Nr.   20205 ?   betrifft eine Einrichtung zum Setzen von Umschliessklammem, die im wesentlichen U-Fonn mit nach aussen abgebogenen Schenkelenden haben und in Form einesvorgeformten   Bandstreifens   vorliegen. Die Einrichtung besteht dabei aus einem der Klammerform entsprechenden Amboss, einem Vorschubkanal für den Bandstreifen und einem gegen den Amboss absenkbaren Stempel, wobei der   Amboss   und der Stempel mit beim Arbeitsgang zusammenarbeitenden Scherschultem versehen sind, die die jeweils erste Klammer beim Verformen von dem Streifen abtrennen. 



   Ein den Bandstreifen von unten unterfassender Schieber schiebt dabei den Bandstreifen nach jedem Arbeitsgang um eine   Kammerlänge   vor, um die jeweils erste Klammer in die   Ambossmulde   einzulegen. 



  Diese   Klammer muss   dabei über die Scherschulter des Ambosses gehoben werden. Zur Einlagerung der er- 
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   Es ist ferner vorgesehen, den Schieber durch einen von dem Bedienungsglied des Stempels bei jedem Rückgang in die Grundstellung betätigten Steuerhebel zu einem Vorschubgang mitzunehmen. 



   Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der angegebenen Einrichtung, um die Arbeitsweise zu verbessern und den Aufbau zu vereinfachen. 



     Erfindungsgemäss   ist der Stempel fest von einem am Einrichtungsrahmen schwenkbaren Tragarm aufgenommen, an dem die   Bedienungsstange   angreift und der Scherschulter des Ambosses ist ein Niederhalter-Schwenkarm zugeordnet, der durch eine Feder belastet ist. 



   Die Verschiebebewegung des Stempels an dem Einrichtungsrahmen ist somit durch eine leichter zu kontrollierende Schwenkbewegung eines Tragarmes ersetzt, wodurch ausserdem bessere Übersetzungsverhältnisse geschaffen werden und der Kraftbedarf verringert wird. Der Niederhalter-Schwenkarm verbürgt eine sichere Auflage des Bandstreifens auf der Scherschulter des Ambosses, wodurch   Fehlverschlüsse   vermieden werden. 



   In Anpassung an die neue Ausbildung des Tragarmes für den Stempel ist der Steuerhebel für den Vorschieber von einer Hakennase auf der Unterseite des Tragarmes bei dessen Rückgang mitnehmbar. 



   Das Gerät kann durch Doppelausbildung der Arbeitsglieder auch zum gleichzeitigen Setzen zweier Klammem eingerichtet sein. Diese Ausbildung ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Gerät zum Unterteilen von. schlauchartigen Hüllen in vorbestimmte Längen benutzt werden soll, die an beiden Enden mit je einer Klammer verschlossen sind, wie dies beispielsweise beim Verschliessen von Wursthüllen der Fall ist, bei denen dann jeweils das Ende der einen Teillänge und der Anfang der folgenden Teillänge gleichzeitig mit je einer Klammer umschlossen und der Zopf zwischen diesen Längen durchschnitten wird. Dabei ist es aber wesentlich, dass vor dem Setzen der beiden Klammern die Füllmasse aus dem zwischen den Klammerangriffstellen liegenden Teil der Hülle nach beiden Seiten verdrängt wird.

   Diesen Erfordernissen wird nach der Erfindung dadurch nachgekommen, dass bei einem Doppelgerät mit zwei mit Abstand nebeneinander liegenden Klammersetzeinrichtungen, diese einschliessend, zwei miteinander gekuppelte Scherenpaaraime einschwenkbar sind, wobei die Scherenschenkel eines jeden Paares in der Grundstellung in einer Anlagestellung aneinander gehalten und mit dem Einschwenken in die Arbeitsstellung in der   Schliesslage   voneinander spreizbar sind. Die Scherenschenkel schnüren dabei mit dem Übergang in die 

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 Schliesslage die zwischen sie eingelegte Hülle ein und verdrängen dann mit dem Einschwenken zwischen die   Klammersetzeinrichtungen   das Füllgut nach beiden Seiten, das dann beim Setzen der Klammemdurch diese weiter verdrängt wird.

   Das zwischen den beiden Klammersetzeinrichtungen verbleibende Stück der Hülle ist somit frei von Füllgut. 



   Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher   erläutert.   Es zeigen hiebei Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Unterteil der Einrichtung nach Linie 
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 eine Stirnansicht bzw. Draufsicht zu Fig. 3. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildung der   Verschliessmaschine.   



   Der Grundrahmen 25 trägt in der aus dem   Stammpatent bekanntenweise jedoch als Doppelausbildung   in einigem Abstand nebeneinander die beiden Ambosse   9 a,   9b mit   den vorgeordnetenScherschulternlla,   
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 1 versehen, zu denen je eine Zuleitnut 27 auf jeder Seite des Rahmens 25   führt.   



   Zwischen den Auflageflächen 26a, 26b trägt der Rahmen 25 ein Lagerböckchen 28, an dem ein Gabelhebel 29 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Gabelarme 29a, 29b sind an den vorderen Enden mit Laufrollen 52 versehen, die um Lagerzapfen 53 der Arme 29a, 29b drehbar sind und die   Klammerstrei-   
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 einem in dem Rahmen 25 geführten und durch eine Feder 13 belasteten Bolzen 30 gehalten. Der Gabelarm 29 kann somit zum Überheben der jeweils ersten Klammer über die Schultern lla, 11b federnd nachgeben. 



   An einem Tragbolzen 31 des Rahmens 25 ist ein Schwenkarm 20a angelenkt, der In fester Anordnung nebeneinander zwei Stempel 5 trägt. An dem   Schwenkarm   20a greift eine Zugstange 21a an, durch die der Schwenkarm 20a entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder zum Vollzug des Arbeitganges gegen die Ambosse 9a, 9b eingeschwenkt werden kann. 



   Jedem Klammerstreifen ist ein Vorschieber 16a zugeordnet. Jeder Vorschieber ist von einer Gleitstange 17a aufgenommen und von einer Feder 18a in der Arbeitsstellung gehalten. Jede Gleitstange 17a, 17b ist nahe dem vorderen Ende mit einem vor ihr aufragenden Leitschenkel 54 versehen, der in einem Schlitz 55 einen Zapfen 56 des Vorschiebers 16a   führt.   Der Anhubweg der Vorschieber 16a ist somit begrenzt. Der Rahmen 25 trägt noch ein zweites Lagerböckchen 32, das schwenkbar einen Gabelhebel 23 aufnimmt. Die beiden Gabelarme 23a, 23b hintergreifen einen die beiden Gleitstangen 17a durchsetzenden Bolzen 33, an dem die Rückzugfeder 34 für die Gleitstangen 17a angreift. 



   Der Schwenkarm 20a trägt auf der Unterseite eine Hakennase 22a, die beim Rückgang des Schwenkarmes 20a den freien Schenkel des Gabelhebels 23 untergreift, ihn ausschwenkt, so dass die Gleitstangen 17a zum Vorschub der Klammerstreifen 1 verschoben werden. 



   Die Grundplatte 35 des Gerätes trägt vor dem   Schliessmaul 5, 9   am Lagerböckchen 36 eine Achse 37, auf der mittels Gleitbüchsen 38 zwei Arme   39, 40 schwenkbar   und verschiebbar geführt sind. Die Arme   39, 40 sind mit Aufnahmemulden   41 für das zu verschliessende Gut versehen, deren Lage so getroffen ist, dass beim Einschwenken der Arme 39, 40 zwischen die   Schliessglieder   5, 9 die Mulden 41 zu der Schliessachse der Klammern ausgerichtet sind. 



   Jeder Arm 39, 40 nimmt an einem Achsbolzen 42 einen Scherenschenkel 43, 44 schwenkbar auf, wobei jeder Scherenschenkel mit einer der   Aufnahmemulde   41 zugeordneten Gegenmulde 45 versehen ist. 



  Die beiden Scherenschenkel 43, 44 von denen der eine mit einem Handgriff 46 versehen ist, sind durch eine Querstange 47 des einen Schenkels und durch eine Querstange 48 des ändern Schenkels zur gemeinsamen Bewegung miteinander gekuppelt. 



   Die Scherenschenkel 43, 44 liegen an den Aussenseiten der beiden Schwenkarme 39,40 und die   Schwenkarme 39, 40   sind durch eine zwischen den Gleitbuchsen 38 angeordnete Zugfeder 49 in einer Anlagestellung aneinander gehalten. 



   Die Grundplatte 35 trägt noch eine nach einem Kreisbogen um die Achse 37 gebogene Gleitschiene 50, die etwa im Bereich eines Winkels von 900 nach oben und von den   Schliessgliedem   5, 9 weggebogen ist. Die Breite der Schiene 50 nimmt dabei von beiden Seiten her gleichmässig ab. Die Schwenkarme 39, 40 tragen in Schlitzen Laufrollen 41, deren Achse in der Ebene der Schwenkarme 39,40 liegt und die sich beim Einschwenken der Arme 39,40 auf dem Kreisbogen der Gleitschiene 50 bewegen. 



   In der Grundstellung der Arme 39,40 und der Scherenschenkel 44 (Fig. 3) liegen somit durchdie Wirkung der Zugfeder 49 die Arme 39,40 aneinander. 



   Zum Aufteilen langer Schlauchpackungen, etwa von mit dem Wurstteig gefüllten Wursthüllen, wird die am Anfang verschlossene und gefüllte Wursthaut im Abstand der Abteillänge von dem Anfang in die 

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 Aufnahmemulde 41 der Arme 39, 40 eingelegt und die Scherenschenkel   43, 44 werden eingeschwenkt.   Unter der Scherwirkung der miteinander arbeitenden Arme 39,44 und 40,43 wird die Wursthaut zwischen den Mulden 41,45 unter   Verdrängung   der Füllung zusammengequetscht. Der Einschwenkweg der Scherenschenkel 43,44 gegen die Arme 39,40 kann dabei durch einen Endanschlag begrenzt sein, um ein Abquetschen der Wursthülle zu verhindern. In der Schliessendstellung der Scherenschenkel 43, 44 werden durch weiteres Anheben des Handgriffes 46 die Arme 39,40 um die Achse 37 gegen die Verschliesseinrichtung eingeschwenkt.

   Die Rollen 51 laufen dabei auf die Gleitschiene 50 auf und verbringen dabei die Arme   39, 40 mitdenScherenschenkeln 43, 44   entgegen der Wirkung der Feder 49 in eine Spreizlage. Bei dieser Bewegung wird der Wurstteig in dem von den Mulden 41,45 erfassten Teil der Hülle nach beiden Seiten verdrängt, so dass sich ein zusammengedrückter Teilabschnitt ergibt. Die Gleitschiene 50 ist so bemessen,   dass   beim Einschwenken der Arme 39,40 in den Bereich der Schliessglieder 5,9 der Abstand der beiden Arme 39, 40 mindestens gleich ist dem Abstand der Aussenseiten der Ambosswiderlager 9a, 9b (Fig.   2).

   Sobald durch   die Einschwenkbewegung der Arme 39, 40 die von den Mulden 41,45 eingeklemmte Wursthülle zu der Schliessachse der Klemmen ausgerichtet ist, wird der Schliessvorgang ausgelöst und die   Wursthti1le   wird in dem von dem Wurstteig befreitenund durchdie Klemmulden 41, 45 zusammengedrückt gehaltenen Teil durch zwei Klammern verschlossen, wobei gleichzeitig ein Trennmesser die   Wursthülle   zwischen den beiden Klammern durchschneidet. 



   Der Einschwenkweg der Arme 39,40 ist zweckmässig ebenfalls durch einen Endanschlag begrenzt, der auch als Steuerkontakt ausgebildet sein kann, so dass bei Anlage der Arme 39,40 an dem Endanschlag der Setzvorgang für die Klammern selbsttätig ausgelöst wird. 



   Die Arme 39,40 mit den Scherenschenkeln 43,44 werden dann wieder in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, worauf die am Anfang durch die zweite Klammer verschlossene Hülle in einen weiteren Aufteilabschnitt in der Mulde 41 vorgeschoben und der Arbeitsgang wiederholt wird. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 6 wird nicht der Vorschieber 16a wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch eine Reihe von Hebeln (22a, 23,17a) in Tätigkeit gesetzt, sondern das Pleuellager 54 wird durch die über den Getriebemotor 52 bewegte Exzenterscheibe 53 betätigt. Dabei beschreibt die Pleuelstange 21a eine   pendelförmige   Bewegung im Schwenkarm 20a und eine Auf- und Abbewegung, wodurch der Schwenkarm 20a betätigt wird. Auf der Pleuelstange 21a ist ein Vorschubnocken 56 angeordnet, der bei einem Umlauf der Exzenterscheibe eine ellipsenförmige Kurve beschreibt. Dieser Vorschubnocken 56 bewegt den Klammerstreifen um eine Einheit vor. Das Pleuellager ist in Richtung Pleuelstange federnd gelagert, so dass jede Überlastung aufgefangen wird. Darüberhinaus ist das Pleuellager 54 in seiner Exzentrizität verstellbar. 



   Auf der Welle der Exzenterscheibe 53 ist ein Nocken 57 angeordnet, der einen Auswerferbolzen 58 derart betätigt, dass er die Verdrängungsvorrichtung aus der   Verschliessstellung   wegstösst. Hiezu ist auf der Achse 34 eine Nocke 59 mit den   Gleitbüchsen   38 angeordnet. Der Auswerferbolzen 58 stösst damit gegen die Nocke 59 und bewirkt hiedurch die Schwenkung   der Verdrängungsvoirichtung   um die Achse 34. Ein Sperrhebel 60 verhindert das vorzeitige Zurückschwenken der Scherenschenkel 43 und 44. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Schliessen eines Beutels mittels einer Klammer, welche Einrichtung aus einem Amboss für die zu verformende Klammer, einem gegen diesen absenkbaren Stempel, einer mit dem Stempel beim Arbeitsgang zusammenarbeitenden Scherschulter an dem Amboss zum Abtrennen der jeweils ersten Klammer, einem Vorschubglied für den Klammerstreifen und einem diesen auf der Scherschulter haltenden Niederhalter nach Patent Nr. 202057 besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (5) auswechselbar aber fest an einem an dem Grundrahmen (25) des Ambosses (9) angelenkten Schwenkarm (20a) angeordnet und der Niederhalter (29) als an den Grundrahmen (25) angelenkter Hebel ausgebildet ist, der durch eine Feder (13) belastet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter-Hebel (29) von einem Lagerböckchen (28) des Grundrahmens (25) getragen und sein freier Schenkel von einem federbelasteten Druckbolzen (30) belastet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter-Hebel (29) an dem Wirkende mit einer Arbeitsrolle (52) versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubhebel (23) von einem zweiten Lagerböckchen (32) des Crundrahmens (25) getragen ist und dass seinem freien Schenkel an der Unterseite des Schwenkarmes (20a) eine Mitnehmernase (22a) zugeordnet ist. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Vorschubhebel (23) be- einflusste Gleitstange (17) nahe dem vorderen Ende mit einem von ihr aufragenden Leitschenkel (54) ver- sehen ist und dass dieser in einem Schlitz (55) einen Zapfen (56) des Vorschiebers (16) führt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät als Doppelhefter mit zwei nebeneinander liegenden Ambossen (9a, 9b) und Stempeln (5) ausgebildet ist, dass jedem Klammerstreifen ein Vorschubglied (17a, 16a bzw. 17b, 16b) zugeordnet ist und dass der Niederhalter (29) sowie der Vor- schubhebel (23) als beide Klammerstreifen beeinflussende Gabelhebel ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die beiden Ambosse (9a, 9b), diese einschliessend, zwei miteinander gekuppelte Scherenpaararme (39,43 und 40, 44) einschwenkbar sind, die mit Klemmulden (41, 45) zur Aufnahme der gefüllten Verpackungshülle versehen sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenpaararme (39,43 und 40,44) in der Grundstellung in einer Anlagestellung aneinander gehalten und mit dem Ein- schwenken in die Arbeitslage in eine mindestens dem Aussenabstand der beiden Ambosse (9a, 9b) ent- sprechende Spreizlage verbringbar sind.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scherenpaararm (39,43 und 40,44) aus einem um eine Festachse (37) schwenkbaren Schwenkarm (39,40) und einem daran angelenkten Scherenhebel (43,44) besteht, dass jeder Schwenkarm (39, 40) und jeder Scherenhebel (43,44) mit einer Klemmulde (41, 45) versehen ist und dass die Schwenkarme (39,40) entgegen der Wirkung einer Rückholfeder (49) auf der Tragachse (37) verschiebbar geführt sind.
    10. Vorrichtung nachdenAnsprüchen 6bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Schwenkarmen (39,40) eine zwischen sie auf dem Arbeitsweg eintretende und sie im Verlaufe des Arbeitsweges in die Spreizlage verbringende Gleitschiene (50) zugeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (50) nach einem 900 umfassenden Kreisbogen um die Tragachse (37) der Schwenkarme (39, 40) von den Schliess- gliedern (5,9) weg aufgebogen ist und dass die Schwenkarme (39, 40) mit beim Arbeitsgang auf sie auf- laufenden Führungsrollen (51) versehen sind.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenhebel (39, 43 und 40,44) zur gemeinsamenBewegung miteinander gekuppelt sind und dass einer von ihnen mit einem Bedienungsgriff (46) versehen ist.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschwenkweg der Scherenhebel (43, 44) gegenüber den Schwenkarmen (39, 40) und der Einschwenkweg derSchwenkarme (39. 40) gegenüber den Schliessgliedem (5,9) zum Setzen der Klammern durch Endanschläge begrenzt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag für die Schwenk- hebel als Steuerglied für das Auslösen des Setzvorganges für die Klammern ausgebildet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorschub- nocken (56) auf einer Pleuelstange (21a) angeordnet ist, die im Schwenkarm rn (20a) gelagert ist und auf einer Exzenterscheibe (53) angetrieben wird.
AT691159A 1958-09-30 1959-09-23 Vorrichtung zum Schließen eines Beutels mittels einer Klammer AT212775B (de)

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