AT212099B - Rohrverbindung - Google Patents

Description

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  Rohrverbindung 
 EMI1.1 
 

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   Die Dichtung 5 ist an ihrer Aussenseite, mit ring- oder spiralförmig angeordneten Vorsprüngen 7 aus- gestattet, so dass sich der Druck innerhalb der Rohre 1 und 2 über die Vorspringe 7 auf kleinen Flächen mit spezifisch hohem Betrag für die Abdichtung auswirkt und so eine zuverlässige Abdichtung gewährlei- stet wird. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist bewusst auch im Bereich der Stosslücke 6 ein Vor- ) Sprung 7   angeordnet. Die Aufmuffungen   3 und 4 werden von einer zwei-oder mehrteiligen Schelle 8 um- fasst, deren Teile bei der Herstellung der Rohrverbindung durch Schrauben 10 oder sonstige Verbindungs- mittel wie Keile   od. dgl.   zusammengehalten werden.

   Der Innenraum der Schelle 8 weist eine, beispiels- weise doppelkonusförmige Erweiterung 9 auf, welche den Aufmuffungen 3 und 4 ein gewisses Spiel gibt, wenn die Achsen der Rohre 1 und 2 bei der Herstellung der Verbindung oder im Laufe des Betriebes der ) Rohrleitung eine Winkelstellung gegeneinander einnehmen. Fernerhin ist zwischen den äusseren Schul- tern 12 der Schelle 8 und der Aussenwand der Rohre 1 und 2 ein gewisser Spielraum 11 vorhanden. Die
Schultern 12 der Schelle 8 umfassen im übrigen die Schultern, welche die Aufmuffungen 3 und 4 quer zur
Achse der Rohre 1 und 2 bilden. Zwischen diesen Schultern der Aufmuffungen 3, 4 und den Schultern 12 der Schelle 8 kann im übrigen eine gewisse Keilwirkung vorgesehen werden, durch welche die Rohre 1 i und 2 beim Anspannen der Befestigungsmittel 10 der Schelle 8 zusammengezogen werden. 



   In Fig. 2 ist im wesentlichen eine Rohrverbindung gleicher Ausbildung veranschaulicht, jedoch weist diese die Besonderheit auf, dass die Dichtung 5 an ihrer Aussenseite mit zahnartigen Vorsprüngen 13 ver- sehen ist. 



   Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung entspricht hinsichtlich der Ausbildung   der   der Dichtung 5 mit den   rippenartigen Vorsprüngen   7 im wesentlichen    dem Ausführungsbeispiel'nach Fig. 1.   



   In Fig. 3 ist jedoch die von den Aufmuffungen 3 und 4 im Inneren gebildete Dichtungskammer nach der
Stosslücke 6 hin konisch erweitert, und die Enden. der Aufmuffungen 3,4 sind dementsprechend verjüngt. 



   In allen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Aufmuffungen 3,4 durch beson- dere becherartige Ansätze gebildet, welche für sich hergestellt und an den Enden der Rohre 1 und 2 durch die Schweissnähte 14 befestigt sind. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, derartige Aufmuffun- gen wie bekannt aus den Enden der Rohre selbst zu bilden. 



   Als Werkstoff für die Dichtung 5 kann Gummi oder ein geeigneter Kunststoff Verwendung finden. Bei der Auswahl des Werkstoffes wird in vielen Fällen auf die Eigenschaften des   Leitungsmediums. Rücksicht   zu nehmen sein, also wird für Ölleitungen beispielsweise ein ölfester Gummi zu wählen sein. Die Abmes- sungen der Dichtung 5 - insbesondere in axialer   Richtung-sind zweckmässig   der Grösse der abzudichten- den Drücke anzupassen. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung kann vorteilhaft auch in der Weise verwirk- licht werden, dass die Dichtung 5 nicht wie dargestellt über die ganze Ausdehnung ihrer   Aussenwandung   mit zähnartigen Vorsprüngen 13 versehen ist, sondern der Spalt 6 zwischen den beiden Aufmuffungen in gleicher Weise wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 3 durch die normale Stärke der Gummi- manschette überbrückt wird, so dass also die Gummimanschette im Bereich des Spaltes 6 und in der Nach- barschaft des Spaltes 6 aussen glatt mit voller Wandstärke ausgebildet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rohrverbindung zur Verbindung zweier mit einer muffenartigen Erweiterung gegeneinander ge- richteter Rohrenden, mit einer unter der Wirkung des Leitungsdruckes von innen nach aussen gegen die
Innenseite der erweiterten Rohrenden gepressten Dichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine   rohr- bzw. hohlzylinderartige   Form aufweist und an der Aussenseite mit ringförmigen Rippen oder zahnartigen Vorsprüngen versehen ist.

Claims (1)

1. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlzylindrische Dichtung in ihrer Gestalt der durch die Erweiterung der Rohrenden gebildeten Kammer entspricht.

   3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine die axiale Ausdehnung der Kammer um die Grösse einer zwischen den Rohrenden zu bildenden Stosslücke übertreffende Länge aufweist.

   4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Dichtung auf- nehmende Kammer durch an die Rohrenden angeschweisste, becherartige Ansätze (3, 4) gebildet ist.

   5. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer. wie an sich bekannt, an ihrer Aussenseite Schultern bildet, an denen sich die Rohrenden zusammenhängende Ver- bindungselemente in Gestalt von Bügeln, Klammern oder Schellen abstützen. <Desc/Clms Page number 3>

   6. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (8) in diesem Innenraum eine Erweiterung (9) aufweist, welche den Rohrenden (3, 4) den für eine Abweichung der Achsen erforderlichen Spielraum bietet.