AT211152B - Verfahren und Einrichtung zur Aktivierung von Samenkörnern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Aktivierung von Samenkörnern

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AT211152B
AT211152B AT400659A AT400659A AT211152B AT 211152 B AT211152 B AT 211152B AT 400659 A AT400659 A AT 400659A AT 400659 A AT400659 A AT 400659A AT 211152 B AT211152 B AT 211152B
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Dipl Brau-Ing Adolf Bibus
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Dipl Brau-Ing Adolf Bibus
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  Verfahren und Einrichtung zur Aktivierung von Samenkörnern 
Der hohe Wert von aktivierten,   d. h. keimenden bzw. angekeimten, Samenkörnern - insbesondere   der gesundheitlich Wert derselben für die menschliche und tierische Ernährung - ist allgemein bekannt. Die Konsequenzen aus dieser Erkenntnis können aber besonders im mittleren oder kleinen Betrieb nicht gezogen werden, weil die laufende Produktion stets frischer aktivierter Samen entweder grossen Arbeit- aufwand oder untragbar teure Einrichtungen erfordert. Die bekannten Keimungsanlagen oder Mälzereien,   z. B.   von Brauereien, sind in der Regel äusserst umfangreiche teure Einrichtungen, in welchen für einzelne Behandlungsstadien besondere Spezialgeräte vorgesehen sind.

   Eine Anwendung solcher bekannter Keimungsverfahren   bzw.-anlagen in Kleinbetrieben   ist nicht möglich, besonders deshalb, weil zur täglichen Bereitstellung von frischen aktivierten Samen eine viel zu grosse Zahl einzelner Geräte verfügbar sein müsste und ausserdem die Umsetzung der in Behandlung stehenden Mengen in andere Behandlungsapparaturen zuviel Zeit beanspruchen würde. 



   Es ist auch eine Einrichtung zur Malzbereitung bekannt, die aus einer auf einer Hohlwelle drehbar angeordneten Trommel, verschiedenen Wasserzuleitungen und Wasserableitungen sowie einer Luftzuführung besteht und in der die Gerste gewässert, gereinigt, belüftet und gekeimt sowie die gekeimte Gerste getrocknet wird. Die Reinigung der Gerste erfolgt im Zuge der Wässerung dadurch, dass sich die Verunreinigungen an der Wasseroberfläche ansammeln und mit dem Wasser abgelassen werden. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Aktivierung von Samenkörnern für Futterzwekke, Diastase-Malzbereitung, Haferflockenbereitung u. dgl., bei dem die Samenkörner in ein und demselben Behälter gewässert, gereinigt, belüftet und gekeimt werden, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht im Wesen darin, dass die   Samenkörner   im Behälter der Einwirkung eines Wasserstrahl ausgesetzt werden, der die Körner emporschleudert, so dass sie im Kreislauf immer wieder zum Strahl zurückkehren, und dass die   Samenkörner   wechselweise im einseitig geschlossenen Behälter einer Nassweiche bzw. im belüfteten Behälter einer Trockenweiche unterzogen und schliesslich im belüfteten Behälter gelöst werden.

   Auf diese Weise werden die Körner intensiv gewaschen und gereinigt, sowie von Keimen befreit, wie auch durch die wechselweise   Nass- und   Trockenweiche auf   äusserst   einfache Weise für die anschliessende Lösung sehr gut vorbereitet. Zur täglichen Bereitstellung frisch aktivierter Samen kann auch bei täglicher Futterbereitung mit einer beschränkten Anzahl von Behältern ausgekommen und erheblich Arbeit eingespart werden. Im letzteren Falle wird eine der Zahl der zur Aktivierung benötigten Tage gleiche Anzahl von Behältern verwendet und in jedem der Behälter werden   Samenkörner gewässert,   gereinigt, belüftet und gekeimt, womit täglich eine Menge von voll aktivierten   Samenkörnern   bereitsteht. 



   Die gemäss der Erfindung aktivierten Samenkörner können für Futterzwecke, Diastase-Malzbereitung, Haferflockenbereitung oder in anderer Weise für die menschliche Ernährung Verwendung finden, z. B. als Rohkost unzubeieitet oder als Salat bzw. Kompott, als Halbdauerware,   z. B. Vollkornbrot oder Vollkorn-   Süssgebäck, als Dauerware, z. B. Weizen-oder Roggen-Gel, bzw. als Nebenprodukte der   Dauerwaren-   erzeugung. Durch Auswahl der zur Aktivierung gelangenden Körner kann das Enzym bevorzugt werden, welches zur verabreichten Nahrung, z. B. Diätkost, am besten passt.

   Eiweissreiche Körner produzieren in der Regel viel proteolytisches Enzym, und stärkereiche Körner viel stärkeabbauendes Enzym.   Dt. e   Wirksamkeit der täglich zubereiteten Frischware ist optimal, da dadurch eine Oxydation der Vitamine und der Enzyme vermieden werden kann. Getrocknete Körner können ungemahlen bzw. ungeschrotet aufbe- 

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   wählt   werden. Falls daraus Schrot oder Mehl hergestellt wird, dann geschieht dies entweder beim Ver- braucher selbst oder kurz vor dem Versand, um eine Wertminderung durch den Einfluss des Luftsauerstof- fes zu vermeiden. Aus diesem Grunde ist Schrot und Mehl   luft- und lichtschutzsicher zu   verpacken und wenn möglich vor dem Verschliessen der Packung diese zu evakuieren. 



   Als Heilmittel für Diabetiker, z. B. zur Verabreichung als. Tee, können die   Wurzel- und Blattkeime   verwendet werden, die von den getrockneten Körnern durch Reibung entfernt, gesammelt und luftdicht verpackt werden. 



   An Hand der Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens und seiner Anwendung beschrieben, Fig. 1 zeigt einen Behälter der Einrichtung im Schnitt und Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrössertem Mass- stab. 



   Die Einrichtung weist je nach ihrem Verwendungszweck einen oder mehrere der in der Zeichnung dargestellten Behälter auf, die vorzugsweise aus Kunststoff, jedoch auch aus einem andern mechanisch und chemisch geeigneten, z. B. metallischen Werkstoff bestehen. Die Behälter weisen einen zylindri- schen Teil 1 auf, welcher am oberen Ende einen erweiterten Randteil 2 zum Einsetzen eines   siebartig   perforierten Deckels 3 aufweist und welcher unten an einen konischen Teil 4 anschliesst, dessen Flächen eine Neigung von beispielsweise 450 aufweisen. Das untere Ende des Behälters ist als Gewindestutzen 5 ausgebildet. Mit diesem Stutzen kann eine Verschlusskappe 6 verschraubt werden, in die eine Strahldüse 7 eingesetzt ist.

   Die Düse 7 ist am unteren, aus der Kappe 6   vorragenden   Ende mit einem Normalgewinde zum Anschluss einer Wasserleitung versehen. Das obere Ende der Düse 7 ist leicht erweitert und unmittelbar unter der   Düsenöffnung   8 sind seitliche Durchbrechungen 9 vorgesehen, die so bemessen sind, dass sie den Durchtritt bereits   gequollener   Samen der zu aktivierenden Art gestatten. Unterhalb der Öffnungen 9 ist an der Düse 7 ein konisches. Sieb 10 befestigt, welches sich beim Aufschrauben der Kappe 6 auf den Stutzen   5   in das Innengewinde des letzteren einschraubt und bei eingesetzter Kappe einen unteren Abschluss des Behälters bildet, welcher wasserdurchlässig, aber nicht für die behandelten Körner durchlässig ist. Unterhalb des Siebes sind   Ablassöfmungen   11 vorgesehen.

   Am zylindrischen Teil 1 des Behälters sind Augen 12 angebracht, die zum Aufhängen des Behälters, z. B. mittels eines in die Augen   greifendenBü-   gels, an einer Laufschiene oder einer andern Tragkonstruktion dienen. Am oberen Rand ist der Behälter mit einem Ausguss 13 versehen. 



   Zur täglichen Bereitung frischer, aktivierter Samenkörner erhält die Anlage eine Anzahl von Behäl-   tem,   die der Anzahl der Tage entspricht, die zur vollständigen Aktivierung der verwendeten Samen benötigt werden. Diese Behälter sind, wie erwähnt,   z. B.   an einer Laufschiene, an einem   DrehgesteU   od. dgl. Tragvorrichtung aufgehängt und können gemeinsam so verschoben werden, dass jederzeit an einer bestimmten Stelle ein Behälter steht, welcher Samenkörner eines bestimmten Zustandes enthält, d. h. der erste Behälter enthält frische Samen, während der letzte Behälter voll aktivierte Samenkörner enthält. 



   Die   Bedienungs- bzw. Arbeitsweise   einer solchen Anlage ist   z. B. bei   Verwendung von Gerste wie folgt :
1. Tag : Der leere Behälter wird an der Stelle 1 etwa zur Hälfte mit ungeputzter, unsortierter,   keimfähiger   Gerste beschickt. Der Deckel 3 wird sodann aufgesetzt und die Düse 7 mit der Druckwasserleitung verbunden. Hierauf wird mit vollem Wasserstrahl eine halbe Stunde gewässert, wobei die Gerste von dem kräftigen, durch die Öffnung 8 vertikal austretenden Strahl emporgeschleudert wird.

   Die Samen kehren dann über den Konus 4 und durch die Öffnungen 9 im Kreislauf immer wieder vor die Strahldüse 8 zurück und werden damit intensiv gewaschen und durch die gegenseitige Reibung bei ihrer Umwälzung Im Behälter gereinigt und von Keimen, die zu   späterer   Schimmelbildung führen können, befreit. Die Durchbrechungen 9 unterhalb der   Dusenöffhnng   8, durch die die gequollenen Samenkörner durchtreten, bewirken eine mechanische Bearbeitung zufolge Scheuetwirkung der Samen an den Wänden der Durchbrechungen. Beim Eintritt der   Körner   aus den Durchbrechungen in das   Dûsen1nnere   wird durch den auf die Kömer aufprallenden Wasserstrom in der Düse eine weitere Reinigung   der-Körner   erzielt.

   Auf diese Weise werden praktisch auch alle   Körner   erfasst, weil die Durchbrechungen 9 an der tiefsten Stelle des Behälters liegen. 



  Die schlitzartigen Öffnungen 11 sind so bemessen, dass durch sie trotz des hohen Wasserdruckes verhältnismässig wenig Wasser austritt, während das Hauptwasser durch die   Öffnung   8 austritt. Am Ende dieser Wässerung wird die Wasserzuleitung gedrosselt, so dass keine intensive Durchwirbelung mehr erfolgt, der Deckel 3 wird abgenommen und taube Körner (Schwimmgerste) werden durch den Ausguss 13 entfernt. 



  Der Deckel wird nun wieder aufgesetzt und die Gerste unter Wasser stehen gelassen. Die Beschickung erfolgt vorzugsweise früh morgens, so dass die Gerste etwa 16 Stunden   bis am Abend   unter Wasser gehalten 

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 werden kann. Nach dieser ersten Nassweiche lässt man das Wasser durch die Düse 7 und die Öffnungen 11 abfliessen, dann wird der Behälter gekippt und bei abgenommener Verschlusskappe 6 über Nacht ungefähr
8 Stunden zur Trockenweiche belassen, wobei durch das nun den Behälterboden bildende Deckelsieb und durch den ebenfalls ganz offenen Stutzen 5 des Behälters eine gute Belüftung des Keimgutesstattfinden kann. 



   2. Tag : Die Verschlusskappe 6 wird wieder aufgeschraubt und der Behälter in die dargestellte Lage gekippt. Wasser wird durch die Düse 7 wie am ersten Tag eine halbe Stunde zur intensiven Wässerung zugeführt, wobei die Gerste erneut gewaschen und gereinigt wird. Dann verbleibt die Gerste wie am ersten Tag rund 16 Stunden zur Nassweiche unter Wasser. Am Abend wird das Wasser wie am ersten Tag abgelassen, der Behälter gekippt und die Verschlusskappe 6 abgenommen. Über Nacht erfolgt während rund 8 Stunden wieder Trockenweiche wie in der ersten Nacht. 



   3. Tag : wie 2. Tag. 



     4. - 8.   bzw. 9. Tag : Am Morgen des 4. Tages wird die   Verschlusskappe   6 aufgesetzt, um damit den Behälter für die   Aktivierungs- bzw.   Lösungszeit beidseitig   körnerdicht,   aber luftdurchlässig zu verschliessen, und dann wird der Behälter morgens und abends im Abstand von beispielsweise 12 Stunden einmal ruckartig gekippt, damit der durch Wurzelkeimbildung eventuell zusammenballende Haufen auseinanderfällt. Je nach der zur Aktivierung erforderlichen Zeit wird am 8. oder 9., d. h. letzten Tage die aktivierte Futtermenge aus dem Behälter genommen und frisch verfüttert, womit der eine Behälter nach Reinigung zur Aufnahme einer neuen Menge frischer Körner bereitsteht.

   Ist jedoch ein sofortiger Verbrauch der voll aktivierten Futtermenge nicht erwünscht oder möglich, so kann die Menge in dem mit dem siebartigen Deckel 3 nach unten gerichteten Behälter mit einem Trichter verbunden werden, welchem vorerst während ungefähr 8 Stunden Kaltluft zur Vortrocknung und dann Heissluft zur Austrocknung zugeflihrt wird. Es kann bei kleineren Anlagen zu diesem Zwecke ein normaler Haushaltungsföhn verwendet werden. Das so getrocknete oder gedörrte Futter ist nun für einige Zeit haltbar. 



   Die beschriebene Arbeitsweise ist dieselbe für alle Behälter, jeweils im Abstand von einem Tag. 



  Die Anzahl der die Einrichtung bildenden Behälter richtet sich nach der zur Verarbeitung gelangenden Rohfrucht bzw. Körnerart, weil die Körner das   zur Keimung benötigte Vegetationswasser in ungleicher   Zeit aufnehmen. Gerste benötigt hiezu, wie beschrieben, 3 Tage, Hafer nur 1 Tag und Weizen sowie Roggen benötigen   11/2   bis 2 Tage. 



   Wenn die Gerste gut nachgereift zur Verarbeitung gelangt und ausserdem eine grosse Keimenergie besitzt, wird sie sich in den folgenden 5 Tagen genügend entwickeln. Der Behälter ist dann vom 4. bis 8. Tag als Lösungsbehälter zu verwenden. Wenn die Lösung 6 Tage dauert, sind dazu, wie angeführt, die Behälter vom 4. bis 9. Tag notwendig. 



   Natürlich können Einzelheiten bzw. Einzelbestandteile der Behälter oder der ganzen Anlage anders ausgebildet werden. Während der Lösung,   d. h.   beim oben angegebenen Beispiel vom 4. bis 8. bzw. 9. Tag, ist eine Verschlusskappe mit Düse 7 nicht mehr erforderlich. Es kann daher zur Schonung der Düse für diesen Zeitraum eine vereinfachte Kappe verwendet werden, die lediglich einen siebartigen Abschluss des Behälters bildet und somit einen Luftaustausch durch den Behälter gestattet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur   AktivierungvonSamenkömem   für Futterzwecke, Diastase-Malzbereitung, Haferflockenbereitung u. dgl., bei dem die Samenkörner in ein und demselben Behälter gewässert, gereinigt, belüftet und gekeimt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Samenkörner im Behälter der Einwirkung eines Wasserstrahls ausgesetzt werden, der die Körner emporschleudert, so dass sie im Kreislauf immer wieder zum Strahl zurückkehren, und dass die Samenkörner wechselweise im einseitig geschlossenen Behälter einer Nassweiche bzw. im belüfteten Behälter einer Trockenweiche unterzogen und schliesslich im belüfteten Behälter gelöst werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch'-, dadurch gekennzeichnet, dass die Körner durch Bewegen des Behälters periodisch umgelagert werden, um Zusammenballungen von Körnern aufzulösen bzw. zu vermeiden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur täglichen Herstellung von aktivierten Samenkörnern, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Zahl der zur Aktivierung benötigten Tage gleiche Anzahl von Behältern verwendet und in jedem der Behälter Samenkörner gewässert, gereinigt, belüftet und gekeimt werden, womit täglich eine Menge von voll aktivierten Samenkörnern bereitsteht.
    4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens einen Behälter, welcher eine durch einen siebartigen Deckel verschliessbare Filll- und Auslass- <Desc/Clms Page number 4> öffnung und eine verschliessbare'bzw. zum Einsatz einer Strahldüse verwendbare Öffnung besitzt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter anschliessend an die Füll- und Auslassöffnung einen zylindrischen Teil aufweist, der in einen sich gegen die andere Öffnung konisch verjüngenden Teil übergeht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter kippbar ist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüse in einer Verschlusskappe für die Öffnung befestigt ist.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strahldüse ein Sieb sitzt, welches den Behälter bei eingesetzter Verschlusskappe kömerdicht, aber wasser-und luftdurchlässig abschliesst.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüse unterhalb der Düsenöffnung seitliche Durchbrechungen (9) aufweist, die so bemessen sind, dass sie den Durchtritt gequollener Samenkömer gestatten.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Behältern vorgesehen ist, die an einer gemeinsamen Tragkonstruktion in einer Reihe und gemeinsam verschiebbar aufgehängt sind.
AT400659A 1958-06-13 1959-05-29 Verfahren und Einrichtung zur Aktivierung von Samenkörnern AT211152B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705826A1 (de) * 1997-02-15 1998-08-27 Agroanlagen Dresden Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur fermentativen und biotechnischen Behandlung von Getreide- und Ölfruchtsaaten sowie sonstigen Körnerfrüchten und Samen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705826A1 (de) * 1997-02-15 1998-08-27 Agroanlagen Dresden Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur fermentativen und biotechnischen Behandlung von Getreide- und Ölfruchtsaaten sowie sonstigen Körnerfrüchten und Samen

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