AT209989B - Magnetanordnung - Google Patents

Magnetanordnung

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AT209989B
AT209989B AT244159A AT244159A AT209989B AT 209989 B AT209989 B AT 209989B AT 244159 A AT244159 A AT 244159A AT 244159 A AT244159 A AT 244159A AT 209989 B AT209989 B AT 209989B
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magnetic
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Guenter Ing Burkhard
Eckehard Ing Gebauer
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Elektro App Werke Veb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetanordnung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zerlegt wird, von denen   q, 1   durch das Joch und   q, 2   durch den in der Ausschaltstellung am Joch an- liegenden Nebenschluss fliesst, und keine Sättigung erreicht wird. Ist die Induktion so gross, dass der Anker 1 anzieht, so hebt er den mit ihm durch die Stangen 6 gekuppelten Nebenschluss unverzögert ab, womit im gleichen Masse der magnetische Widerstand der festen Magnethälfte vergrössert wird wie der magnetische Widerstand durch Verringerung des zwischen den zwei Magnethälften liegenden Arbeitsluftspaltes abnimmt. 



   Die so erzielte lineare Kraftkurve und ihre Anpassung an die Federcharakteristik lässt sich weiterhin dadurch beeinflussen, dass der magnetische Nebenschluss gegenüber dem Anker bei Beginn der Ankerschliessbewegung mit Nacheilung gegenüber dem Anker durch je ein an jeder Kupplungsstange an den angelenkten Stellen angeordnetes Langloch 8 abgehoben wird. Durch eine Zwischenlage aus elastischem Material 4, z. B. Schaumgummi, zwischen dem Nebenschluss und der Grundplatte 7 lassen sich Prellerscheinungen an den Kontakten mindern. Am Nebenschluss können auch Stössel 5 zur Kontaktbetätigung angeordnet sein. 



   Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist vielmehr bei allen Magnetsystemen und Magnetanordnungen mit gleichem Vorteil zu verwenden. Dabei kann die erfindungsgemässe Beeinflussung der Zugkraftkurve auch dadurch erreicht werden, dass der magnetische Nebenschluss fest angeordnet ist, die Magnethälfte 2 sich bewegt und Magnethälfte 1 feststeht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Magnetanordnung, insbesondere für elektromagnetische Schalter, bei der in Abhängigkeit von der Ankerbewegung eine zusätzliche Änderung des magnetischen Widerstandes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Änderung des magnetischen Widerstandes im Magnetjoch des Eisenkreises mittels eines fest und parallel zum Joch angeordneten oder zum Joch parallel auf mechanischem Wege einstellbaren magnetischen Nebenschlusses aus ferromagnetischem Material stufenlos so erfolgt, dass sich in Abhängigkeit von der Ankerschliessbewegung der magnetische Nebenschluss vom Joch unverzögert oder verzögert abhebt und dadurch eine Übersättigung des Eisenkreises im Magnetjoch bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Magnetanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkreis im Magnetjoch bereits bei Beginn der Ankerschliessbewegung im Bereich seiner magnetischen Sättigung liegt, um eine von den zulässigen Spannungsschwankungen relativ unabhängige Magnetzugkraft zu erreichen.
    3. Magnetanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Nebenschluss mit dem Anker durch angelenkte Stangen mechanisch gekuppelt ist.
    4. Magnetanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Nebenschluss gegenüber dem Anker bei Beginn der Ankerschliessbewegung mit Nacheilung durch ein an jeder Kupplungsstange an den angelenkten Stellen angeordnetes Langloch abgehoben wird.
    5. Magnetanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Nebenschluss mittels Stössel seine Bewegung auf die Kontakte überträgt.
AT244159A 1959-03-31 1959-03-31 Magnetanordnung AT209989B (de)

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