AT20895B - Doppelschwimmer zur Steuerung von Dampf- oder Druckluftflüssigkeitshebern. - Google Patents

Description

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   Österreichische,      PATENTSCHRIFT   Nr,   20895. 



   FIRMA   GIESSEREI   & MASCHINENFABRIK OGGERSHEIM,   PAUL SCHÜTZE IN OGGERSHEIM I. D. PFALZ.   



  Doppelschwimmer zur Steuerung von Dampf-oder Druckluftflüssigkeitshebern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere   Ausführungsform   eines Doppelschwimmers zur Steuerung der Druckmittelzuleitung von Dampf- oder Druckluftflüssigkeitshebern, dessen   Schwimmerteile   in bekannter Weise so bemessen sind, dass durch den ge-   meinsamen   Auftrieb beider Schwimmerteile das Eigengewicht und die Belastung des Ab-   schhissveutites überwunden wird,   während bei geöffnetem Abschlussventil der Auftrieb des unteren Schwimmers genügt, um das   Schliessen   des Abschlussventiles zu verhindern.

   Der Doppelschwimmer nach der Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten dadurch, dass nur der eine, und zwar der untere Schwimmerteil auf das Abschlussventil   fortwährend   einwirkt, weil er sich mit diesem in dauernder   Verbindung befindet, der andere dagegen   (der obere Schwimmerteil) mit dem Abschlussventil nicht fest verbunden ist und dieses nur   während seines Auftriebes beeinflusst bezw. öffnet, während seines Niederganges dagegen   eine Belastung des Abschlussventiles nicht herbeiführt. 



   Der Doppelschwimmer für den Dampf- oder Druckluftflüssigkeitsheber ist auf der Zeichnung dargestellt. Er besteht aus den beiden Schwimmerteilen 10, 11, von denen der erstere mit der Schwimmerstange 14 fest verbunden ist, während der obere Schwimmerteil 11 nicht von der Stange 14 getragen wird. sondern, sobald er sich in seiner untersten Lage befindet, auf Haltern   1@   9 aufruht. Erhält jedoch der obere Schwimmerteil 11 beim Steigen dos Flüssigkeitsspiegels einen entsprechenden Auftrieb, so hebt er sich und he- 
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 bindung stehenden Ventilkörper 5.

   Hiedurch wird der Vorteil erreicht, dass die mit dem unteren Schwimmer 10 verbundene Stange 14 nicht durch den oberen Schwimmer 11 belastet wird, so dass ein verhältnismässig kleiner Rauminhalt des unteren   Schwmerteiles 10   ausreicht, um das Abschlussventil beim Sinken des Flüssigkeitsspiegels in der Offenstellung zu halten, wodurch zugleich das Gewicht des Schwimmers 10 sowie das Gewicht der durch dessen Auftrieb in der oberen Lage zu haltenden Teile geringer ausfällt.

   Der kleine, untere Schwimmer 10 braucht demnach nur einen Auftrieb zu besitzen, der gleich seinem   Gewichte, dem der Stange 7   und dem des betreffenden, zu bewegenden Abschlussventiles ist, während der Auftrieb des oberen   Schwimmers   11 mindestens die Belastung des Abschlussventiles   überwinden muss.   

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Claims (1)

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