AT208256B - Putzmaschine mit einem Schleuderrad - Google Patents

Putzmaschine mit einem Schleuderrad

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AT208256B
AT208256B AT44058A AT44058A AT208256B AT 208256 B AT208256 B AT 208256B AT 44058 A AT44058 A AT 44058A AT 44058 A AT44058 A AT 44058A AT 208256 B AT208256 B AT 208256B
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AT
Austria
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chain
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bar
shaped bridges
bridges
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AT44058A
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English (en)
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Wheelabrator Corp
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Description


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  Putzmaschine mit einem Schleuderrad 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Putzma- schine mit einem Schleuderrad und einem Paar endloser Ketten, welche aus einer Mehrzahl von
Kettengliedern bestehen, wobei das vordere En-   s de   jedes Kettengliedes mit dem hinteren Ende des nächsten Gliedes über einen Gelenkbolzen gekuppelt ist und zwischen den beiden Ketten stabförmige Brücken angeordnet sind, die sich gegenseitig überlappen und deren Enden mit den
Kettengliedern fest verbunden sind. 



   Die Nachteile der bekannten Konstruktion von
Schleuderradputzmaschinen bestehen darin, dass
Zwischenräume zwischen den stabförmigen Brük- ken des endlosen Bandes auftreten, wenn das endlose Band über die Führungsrollen oder über die Kettenräder bewegt wird. In diese Zwischen- räume können zu bearbeitende Werkstücke ein- dringen ; die. letzteren werden dadurch einge- klemmt und bewegen sich mit dem endlosen Band, bis sie sich an irgend einem Teil der Maschine verfangen und zerstört werden, oder sie verhin- dern, dass der Zwischenraum zwischen den stab- förmigen Brücken wieder geschlossen wird, und sie beschädigen oder zerstören dadurch das end- lose Band. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es be- kannt, zwischen den einzelnen Kettengliedern eigene Zwischenglieder zu verwenden, die jedoch die Kette verteuern und störanfälliger machen. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile da- durch, dass jede Brücke im wesentlichen als elbe- ne Platte ausgebildet ist, die gegenüber der durch die Achsen der vier Gelenkbolzen gehenden Ebene geneigt ist, wobei das geometrische Zentrum des zwischen den Gelenkachsen liegenden Plattentei- les sich in der genannten Ebene befindet. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes. Es sind Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Putzmaschine und Fig. 2 eine perspektivische   Dartel-   lung von zwei Kettengliedern. Fig. 3 ist ein Grundriss eines Kettengliedes mit einer daran befestigten stabförmigen Brücke, Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines einzelnen Kettengliedes und Fig. 6 eine schematische Dar- stellung der stabförmigen Brücken beim Ober- gang über die Führungsrolle. 



   Die Putzmaschine umfasst ein Paar kreisförmi- ger Scheiben 10 und 12, welche mit Schutzplatten 14 versehen sind, Diese Schutzplatten sind auf der inneren Seite der kreisförmigen Scheiben
10 und 12 befestigt mit dem Zwecke, die letzteren vor Abnützung durch das mit grosser Geschwindigkeit in den Raum zwischen den beiden
Scheiben geschleuderte Strahlmittel zu schützen. 



   In den Seitenwänden 20 der Maschine sind Lager 18 befestigt, in welchen Wellen 16 drehbar gelagert sind. An diesen Wellen 16 sind die kreis- förmigen Scheiben befestigt. 



   Eine Mehrzahl von stabförmigen Brücken in der Form von flachen Platten 22 weisen eine Länge auf, welche ungefähr dem Abstand zwischen den Schutzplatten 14 entspricht. Die Platten 22 sind an ihren seitlichen Enden an Lappen 24 von Kettengliedern 26 befestigt. Jedes Kettenglied hat an seinem vorderen Ende eine Nase 28 mit einer Bohrung 30 quer durch die Nase. 



  Am hinteren Ende der Kettenglieder ist eine Gabel 32 mit den Enden 34 und 36 angeordnet, zwischen welche die Nase 28 des nächsten KettengLiedes eingeführt werden kann. Die Enden 34 und 36 weisen Bohrungen 38 auf, in welche beim Zusammenbau der Kettenglieder Bolzen 40 eingesteckt werden. Je zwei Kettenglieder bilden zusammen mit einem Bolzen 40 ein Gelenk. 



   Der Bolzen 40 ist mit einem vieleokigen Kopf 42 versehen, der in die durch Rippen 46 gebildete Ausnehmung 44 passt, welche seitlich der Gabelenden 32 und parallel zueinander am Ende, der Bohrung 38 angebracht sind, um die relative Drehung zwischen Bolzen und Gelenk zu vermeiden. Die relative Drehung des Bolzens ist daher auf die Nase 28 beschränkt, wodurch die Last auf eine viel grössere Fläche verteilt wird   Im)   Vergleich zu einer Drehung in den Gabelenden 34 und 36. Auf diese Art wird eine bessere Führung und Lagerung erzielt mit einem Minimum von Verschleiss von Teilen, wodurch die Lebenszeit der Teile bis auf das Zwei- und Dreifache er- 9 höht wird. Der Bolzen 40 wird in montiertem Zustand durch einen Splint 48 gehalten, der 

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 durch das Loch 50 des die Gabel und die Nase überragenden Bolzenendes gesteckt wird. 



   Die seitlichen Enden der stabförmigen Brücken
22 sind an einem Lappen 24 befestigt, welcher eine seitliche Verlängerung des Gelenkstückes bil- det. Jede der stabförmigen Brücken ist mit einer
Mehrzahl von Bohrungen 52 versehen, in welche
Schrauben 54 zur Befestigung   der staMormigen  
Brücken eingesetzt werden können. 



    I Die stabförmigen Brücken bestehen aus   ver- schleissfestem Stahl und entsprechen in ihrer Län- ge der Distanz zwischen den Schutzplatten 14. 



   Dadurch wird vermieden, dass ein Spalt entsteht, in welchen   sich Werkstücke   einklemmen können. 



    Die stabförmigen Brücken   sind etwas breiter als der Abstand der Achsen der Bohrungen 30 und
38 in der Nase bzw. in der Gabel der Kettenglie- der. Auf diese Weise kommt ein Überdecken der vorderen und hinteren Kanten von benachbar-   I ten'5Ubförmigen   Brücken zustande, wenn die
Kettenglieder zu einer endlosen Kette zusammen- gefügt sind. 



   Der Lappen 24 und das   Verbindungsstück   60 zwischen Lappen und Kettenglied sind gegenüber den Achsen der Kettenglieder nach unten versetzt, so dass dieser zurückgesetzte Teil während der
Auflage der   stabfönmigen Brücken   auf den kreis- förmigen Schutzplatten 14 den Umfang der letz- teren aufzunehmen imstande ist. Beim Anlegen der Verbindungsstücke 60 an den Umfang der   kreisförmig, en Schutzplatten 14   werden die Lap- pen 24 mit den darauf befestigten stabförmigen
Brücken 22 in gegeneinander versetzte Lage ge- bracht, so dass sie gegenüber der Verbindungslinie zweier Kettenglieder   einen Winkel   bilden. 



   Zu diesem Zweck ist der Oberteil des Lappens 
 EMI2.1 
 Neigung   abhängig ist   von der Breite der stabförmigen Brücken und deren Dicke. 



   Wie Fig. 5 zeigt, fällt der Mittelpunkt 64 der Verbindungslinie 62 zwischen den beiden Drehpunkten des Kettengliedes mit dem Schnittpunkt der beiden Diagonalen 66 und 68 zusammen. 



  Wenn die vorgenannten Bedingungen   vorhand   n sind, bilden die stabförmigen Brücken eine ununterbrochene Unterlage für die Werkstücke ohne 
 EMI2.2 
 Brücken auch um einen kleineren Radius bewegt werden. 



   Die Unterseite der Kettenglieder 26 weist Ausnehmungen 70 auf, in welche die Zacken der Kettenräder 58 eingreifen. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter, in der Drehrichtung umkehrbarer Motor ist mit dem Kettenrad 58 verbunden und treibt letzteres in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn an, wenn'die Putzmaschine beladen wird und während des Arbeitsprozesses. Beim Entladen der Putzmaschine wird das Kettenrad in der entgegengesetzten Richtung angetrieben. Ein separater Antrieb kann für   die'kreisförmigen   Scheiben 10 vorgesehen werden.

   Es ist jedoch vorzuziehen, diese Scheiben durch die Kettenglieder anzutreiben, damit die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben mit der linearen Geschwindigkeit der   Kettenglieder übereinstimmt.   Die Führungsrollen 56 und 74 sind im Gehäuse der Putzmaschine gelagert und laufen frei mit den Kettengliedern. 



   Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die   stabfor-   migen Brücken durch Längsrippen 76 verstärkt, welche in der Mitte der Unterseite der stabförmigen Brücken, beispielsweise durch Schweissen, befestigt sind. 



   Um die Putzmaschine in Betrieb zu setzen, wird der Antriebsmotor für die Kettenräder eingeschaltet. Die Kettenräder greifen in die Ausnehmungen der Gliederkette ein und bewegen die letztere über die Kettenräder und die   Führungsrollen   56 und 74. Die stabförmigen   Brücken bewegen   sich mit den Kettengliedern und erzeugen dadurch eine ununterbrochene, sich bewegende Unterlage, auf welcher   die Werkstücke   transportiert   werd2-1.   



   Der Umfang der kreisförmigen Scheiben   10   und der Schutzplatten 14 wird vom zurückgesetzten Verbindungsstück 60, welches den Lappen 24 mit dem Kettenglied verbindet, aufgenommen. Die stabförmigen Brücken sind deshalb zwischen den Schutzplatten 14 angeordnet, so dass eine überlappung zwischen den Enden der stabförmigen Brücken und der Umfangskante der Schutzplatten entsteht, wie in Fig. 6 gezeigt. Dadurch wird die Entstehung eines Spaltes zwischen den Schutzplatten und den stabförmigen Brükken verhindert, wodurch vermieden wird, dass Werkstücke in diese Spalte eingeklemmt werden. 



   Das Strahlmittel, welches auf die sich umwälzenden    Werkstücke   geschleudert wird, fällt durch die Mehröffnungen 78 in den stabförmigen Brükken zuerst durch den oberen Teil der endlosen Kette und dann durch deren unteren, zurückkehrenden Teil in einen darunterliegenden Behälter. Der vorgenannte Behälter ist mit einer Einrichtung versehen, welche das Strahlmittel von den Fremdkörpern trennt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Putzmaschine mit einem Schleuderrad und einem Paar endloser Ketten, welche aus einer Mehrzahl von Kettengliedern bestehen, wobei das vordere Ende jedes Kettengliedes mit dem hinteren Ende des nächsten Gliedes über einen Gelenkbol- EMI2.3 ten stabförmige Brücken angeordnet sind, die sich gegenseitig überlappen und deren Enden mit den Kettengliedern fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Brücke im wesentlichen als ebene Platte ausgebildet ist, die gegenüber der durch die Achsen der vier Gelenkbolzen gehenden Ebene geneigt ist, wobei das geometrische Zentrum des zwischen den Gelenkachsen liegenden Plattenteiles sich in der genannten Ebene befindet.
AT44058A 1957-01-28 1958-01-21 Putzmaschine mit einem Schleuderrad AT208256B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US208256XA 1957-01-28 1957-01-28

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AT208256B true AT208256B (de) 1960-03-25

Family

ID=21800800

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AT44058A AT208256B (de) 1957-01-28 1958-01-21 Putzmaschine mit einem Schleuderrad

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AT (1) AT208256B (de)

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