AT208019B - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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- AT208019B AT208019B AT233058A AT233058A AT208019B AT 208019 B AT208019 B AT 208019B AT 233058 A AT233058 A AT 233058A AT 233058 A AT233058 A AT 233058A AT 208019 B AT208019 B AT 208019B
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
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Kaffeemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine mit einem unterhalb eines Kaffeevorratsbehal- ters angeordneten, topfförmigen Siebhalter zur Aufnahme des Kaffeemehles, welcher leicht lösbar Z. B.
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unter Einfügung einer SiebhalterdichtungBrühglocke befestigt werden kann, wobei die gefilterte Kaffeebrühe durch ein in dem abnehmbaren Sieb- halter angeordnetes unteres Steigrohr und ein an letzteres unter Einfügung einer Steigrohrdichtung an- schliessendes, von der Brühglocke in den Vorratsbehälter führendes oberes Steigrohr in das Innere des
Vorratsbehälters gedrückt wird.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art war es schwierig, bei der Befestigung des Siebhal- ters an der Brühglocke sowohl die zwischen diesen beiden Teilen eingefügte Siebhalterdichtung als auch die zwischen dem unteren und dem oberen Steigrohr eingefügte Dichtung gleichzeitig einwandfrei abzu- dichten. D : es ist aber notwendig, weil andernfalls ein Teil des Brühwassers unmittelbar durch das obere Steigrohr in denVorratsbehälter einströmen würde, ohne den erforderlichen Umweg durch das Kaffeemehl, das Filtersieb und das untere Steigrohr zu machen. Die Folge hievon ist eine ungenügende Ausnutzung des Kaffeemehles und eine unerwünschte Verdünnung des Kaffeegetränkes im Vorratsbehälter. Durch die Er- findung wird vor allem bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das obere, von der Brühglocke in den Vorratsbehälter führende Steigrohr bei an die Brühglocke angeschlossenem Siebhalter von aussen her in axialer Richtung gegenüber dem unteren, im Siebhalter angeordneten Steigrohr einstellbar ist. Dadurch wird erreicht, dass das obere Steigrohr durch axiale Verschiebung bzw. Verschraubung eingestellt werden kann, nachdem der Siebhalter mit Hilfe des Bajonettverschlusses bzw-der Klauenkupplung an der Brühglocke befestigt ist. Die zwischen dem Siebhalter und der Brühglocke liegende Siebhalterdichtung ist dann fest und dicht zwischen diesen beiden Teilen eingepresst.
Durch einfaches Verstellen oder Drehen des oberen Steigrohres kann letzteres so weit nachgestellt werden. bis auch die Steigrohrdichtung zwischen dem oberen Steigrohr und dem unteren Steigrohr fest eingespannt ist und die be1den Steigrohre vollkommen dicht miteinander verbindet. Dadurch ist gewährleistet, dass sowohl die Siebhalterdichtung als auch die Steigrohrdichtung einwandfrei abdichten. Bei Abnutzung der einen oder andern Dichtung kann auf die gleiche Weise leicht eine Nachstellung erfolgen.
Das untere Steigrohr kann sich auf dem Boden des Siebhalters abstützen, wobei seitliche Durchbrechungen am unteren Ende des Steigrohres den Durchfluss der gefilterten Kaffeebrühe in das Steigrohr gestatten, Dabei ist es vorteilhaft, in der Mitte des Siebhalterbodens eine besondere Vertiefung vorzusehen, in die das untere, mit den seitlichen Durchbrechungen versehene Ende des unteren Steigrohres eintaucht. Dadurch wird die Sammlung der gefilterten Kaffeebrühe auf kleinstemRaum und das Aufsteigen der Brühe in dem Steigrohr nach oben erleichtert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt teilweise im vertikalen Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht einen Kaffeevorratsbehälter mit einer Brühvorrichtung gemäss der Erfindung und Fig. 2 in einem abgebrochenen Längsschnitt die Brühglocke mit dem Siebhalter und den Steigrohren.
Das zum Aufbrühen benotigte Heisswasser wird in einem unter Druck stehenden Wasserkessel erzeugt, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Heisswasser strömt über ein ebenfalls nicht näher darge-
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stelltes Drosselventil und einen Hahn in das Einlassrohr 1 der Brühvorrichtung. welche aus einer Brühglocke 2 und einem mit einem Handgriff versehenen Siebhalter 3 besteht. Der Siebhalter 3 ist in üblicher Weise mittels bajonettverschlussartig ineinandergreifenden, mit zusammenarbeitenden Schrägflächen versehenen Klauen 4, 5 lösbar an der Brühglocke 2 befestigt, wobei der obere Rand des Siebhalters 3 gegen eine in eine innere Nut der Brühglocke 2 eingelegte Siebhalterdichtung 6 gedrückt wird.
Die Brühglocke 2 wird von einer am Maschinengestell befestigten Platte 7 gehalten.
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Heiss wasserder Brühglocke 2 auf ein an der Glocke befestigtesVerteilerplättchenl0, welches über einem ebenfalls an der, Urühglocke befestigtenverteilersieb 11 liegt. Im unteren Teil des Siebhalters 3 ist ein Filtersieb 12 angeordnet, auf dem das in den Raum 13 geschüttete Kaffeemehl ruht. Der Boden des Siebhalters 3 verläuft nach der Mitte zu etwas konisch nach unten und weist eine mittlere Vertiefung 14 auf, in der sich ein durch mittlere Öffnungen der beiden Siebe 11, 12 hindurchragendes unteres Steigrohr 15 abstützt.
Das Steigrohr 15 hat an seinem unteren Ende seitliche Schlitze 16, durch welche die Kaffeebrühe ans dem Raum zwischen dem Filtersieb 12 und dem Siebhalterboden in das Steigrohr 15 eindringen kann.
Durch eine mittlere Bohrung der Brilhglocke 2 und eine entsprechende Bohrung der Halteplatte 7 ragt eine Gewindebuchse 17, die oben mit einem Aussengewinde 18 und einem Innengewinde 19 versehen ist. Auf das Aussengewinde 18 ist ein Rohrstück 20 aufgeschraubt, dessen oberer Teil mittels einer Mutter 21
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dens 23 eines Vorratsbehälters 24 eingedichtet.
Der Vorratsbehälter 24 besteht vorzugsweise aus keramischem Material. Er ist durch einen Blechman- tel 25 verkleidet, der nach unten ragt und auch die Brühvorrichtung teilweise abdeckt. Oben ist ein Abschlussblech 26 mit einem abnehmbaren Deckel vorgesehen. In eine seitliche Austrittsöffnung 27 des Innenraumes 28 des Vorratsbehälters 24 ist ein Austrittsstutzen 29 eingesetzt, dessen Bohrung in den Innen-
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Wasserstandsglas 33 führt.
Zur Verbindung des Siebhalterraumes 13 bzw. des unteren Steigrohres 15 mit dem Innenraum 28 des Vorratsbehälters 24 dient ein durch das Rohrstück 20 verlaufendes oberes Steigrohr 34, dessen oberes Ende mit einem Kopfteil 35 und dessen unteres Ende mit einem Fussteil 36 fest verschweisst bzw. mit diesen Teilen aus einem Stück hergestellt ist. Das Aussengewinde 37 des Fussteiles 36 ist in das Innengewinde 19 der Gewindebuchse 17 eingeschraubt (s. Fig. 2). Zwischen das untere Ende des Fussteiles 36 des oberen Steigrohres 34 und das obere Ende des unteren Steigrohres 15 ist eine Steigrohrdichtung 38 eingelegt.
Der Kopfteil 35 des oberen Steigrohres 34 gleitet axial in der Führungsbuchse 22. In eine konische Vertiefung des Kopfteiles 35 ist eine Ventilkugel 39 lose eingelegt. Ferner ist in dem in das Innere 28 des Vorratsbehälters 24 mündenden oberen Rand des Kopfteiles 35 ein Querschlitz 40 zur Einführung eines Schraubenziehers od. dgl. angebracht. Zur Abdichtung des Steigrohrkopfteiles 35 in der Führungsbuchse 22 ist ein Dichtring 41 und zur Abdichtung des Steigrohrfussteiles 36 in der unteren Bohrung der Gewindebuchse 17 ein Dichtring 42 eingelegt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist nach dem Vorangegangenen ohne weiteres. verständilich. Um die gewünschte Abdichtung zu erreichen, wird zunächst der Siebhalter 3 mit
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halters 3 fest gegen die Siebhalterdichtung 6 legt. Sodann führt man vom Innenraum 28 des Vorratsbehälters24aus einenschraubenzieher in den Querschlitz 40 des Kopfendes 35 des oberen Steigrohres 34, 35,36 ein und verschraubt das obereSteigrol1r in der Gewindebuchse 17 so weit, bis die Steigrohrdichtung 38 fest zwischen dem oberen Ende des unteren Steigrohres 15 und dem unteren Ende des Fussteiles 36 des oberen Steigrohres eingespannt ist.
Dadurch ist auch die Verbindung zwischen den beiden Steigrohren sicher abgedichtet, so dass kein Brühwasser unmittelbar unter der Glocke 2 in das obere Steigrohr unter Umgehung des Filterraumes eindringen kann.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Kaffeemaschine mit einem unterhalb eines Kaffeevorratsbehälters angeordneten, topfförmigen Siebhalter zur Aufnahme des Kaffeemehles, welcher leicht lösbar z. B. mittels einer bajonettverschlussartigen. Klauenkupplung unter Einfügung einer Siebhalterdichtung an einer Brühglocke befestigt werden kann, wobei die gefilterte Kaffeebrühe durch ein in dem abnehmbaren Siebhalter angeordnetes unteres Steigrohr und ein an letzteres unter Einfügung einer Steigrohrdichtung anschliessendes, von der Brühglocke in den Vorratsbehälter iührendes oberes Steigrohr in das Innere des Vorratsbehälters gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Steigrohr (34,35, 36) bei an die Brühglocke (2)angeschlossenem Siebhal- <Desc/Clms Page number 3> ter (3) von aussen her in axialer Richtung gegenüber dem unteren, im Siebhalter angeordneten Steigrohr (15) einstellbar ist.2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Steigrohr (34, 35, 36) mit Gewinde versehen und zwischen der Brüllglocke (2) und dem Boden (23) des Vorratsbehälters (24) verschraubbar gelagert ist.3. Kaffeemaschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (36) des oberen Steigrohres (34, 35, 36) mit seinem Aussengewinde (37) in das Innengewinde (19) einer mit der EMI3.1 Kopfteilgleitbar In einer mit dem Boden (23) des Vorratsbehälters (24) verbundenen Führungsbuchse (22) gelagert ist.4. Kaffeemaschinenach denAnsprüchen l bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass das freie. in den Vorratsbehälter (24) mündende Kopfende (35) des oberen Steigrohres (34, 35, 36) mit Angriffsflächen für ein Verstellwerkzeug, vorzugsweise mit einem Querschlitz (40) zum Einführen eines Schraubenziehers versehen ist.5. Kaffeemaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das untere, in bekannter Weise mit seitlichen Durchbrechungen (16) versehene Ende des unteren Steigrohres (15) in eine mittlere Ver- EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE208019X | 1957-04-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT208019B true AT208019B (de) | 1960-03-10 |
Family
ID=5794007
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT233058A AT208019B (de) | 1957-04-05 | 1958-03-31 | Kaffeemaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT208019B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102011111180A1 (de) * | 2011-08-25 | 2013-02-28 | Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein | Zusatzstoffdosierer |
-
1958
- 1958-03-31 AT AT233058A patent/AT208019B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102011111180A1 (de) * | 2011-08-25 | 2013-02-28 | Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein | Zusatzstoffdosierer |
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