DE7729318U1 - Fluessigkeits-filterbox - Google Patents

Fluessigkeits-filterbox

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DE7729318U1
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Description

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2.9.1977 Mayr/We
Robert Bosch GmbH. Stuttgart Flüssigkeits-Filterbox Zusammenfassung
Ea wird eine Flüssigkeits-Filterbox vorgeschlagen, die unmittelbar an Druckmittelleitungen anschließbar ist und die irisbesondere mittels Spannband an einem Maschir enteil befestigt werden kann. Die Filterbox weist zu diesem Zweck im Boxdeckel angeordnete Leitungsanschlüsse sowie ein am Boxgehäuse angeordnetes Spannband aufr
R. Al ? 2.9.77
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Flüssigkeits-Filterbox nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine derartige Filterbox bekannt, bei der ein Deckel der Box eine zentrisch angeordnete Gewindehülse, die zugleich als Ablauf dient, aufweist, mit der sie mittels einer Hohlschraube an einem zusätzlichen Gehäusedeckel festgeschraubt wird. Dabei führen die Druckmittelleitungen an den Gehäusedeckel heran und zusätzliche Dichtringe übernehmen die Abdichtung zwischen Schmutz- und Reinseite sowie nach außen. Diese Bauart hat den Nachteil, daß sie durch den zusätzlichen Gehäusedekkel sowie zugeordnete Befestigungs- und Druckmittel relativ aufwendig baut. Die Filterbox kann nur im Zusammenhang mit einem angepaßten Gehäusedeckel eingesetzt werden. (DT-OS 24 45 454)
Ferner ist auch ein Ölfilter bekannt, bei dem ein becherförmiges Gehäuseteil einen Filtereinsatz aus Toilettepapier aufnimmt, an seinem Boden zwei Gewindeanschlüsse für Zu- und Ablauf hat und durch einen Deckel verschlossen ist. der mit Hilfe einer zentralen Schraube lösbar am Gehäuseteil befestigt is*;. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß es sich hier um keine als Y/egwerfteil ausgebildete Filterbox handelt, Bondern als Gehäuse relativ aufwendige, dickwandige Druckgu3-teile verwendet werden, die lediglich einen austauschbaren Filtereinsatz aufnehmen. (DT-OS 15 36 9o2)
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Flüssigkeits-Filterbox mit den kennzeichnenden Merkmalen des HauptanSpruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß an sie unmittelbar die Druckmittelleitungen angeschlossen werden können. Damit wird eine besonders billige
R. A 1 3 D 2.9.1977 My/We
Bauweise der Filterbox erreicht, da insbesondere ein zusätzlicher Gehäusedeckel entfällt,dessen Funktionen nun von der Fi.lte: box selbst übernommen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Filterbox möglich. Besonders vorteilhaft kann mit Hilfe einer Spannbandbefestigung die Filterbox relativ einfach an einem Maschinenteil befestigt werden.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der dargestellten Zeichnung wiedergegeben und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Flüssigkeits-Filterbox, Fig.2 eine Draufsicht auf die Filterbox nach Fig. 1 und Fig. 3 und 4 jeweils einen Teilschnitt durch eine zweite bzw. dritte Filterbox mit Schlauchanschlußstutzen.
Beschreibung
Fig. 1 zeigt eine Filterbox 10, bei der in einem becherförmigen Gehäuseteil 11 ein Boxdeckel 12 dicht und fest eingebördelt ist. An einem Absatz im Gehäuseteil 11 liegt ein Lochblech 14 an, auf dem sich ein Filtereinsatz 15 aufstützt. Der Filtereinsatz 15 besteht aus spiralig um ein Mittelrohr 16 unter Beifügung von Dicht mitteln gewickelten Filterpapierbahnen und ist durch einen Kleberwulst 17 im Gehäuseteil 11 abgedichtet und festgelegt. Im Gehäuseteil 11 ist unterhalb des Lochblechs 14 ein Wasserspeicherraum 18 ausgebildet, der über eine Ablaßschraube 19 entleerbar ist. Der Boxdeckel 12 selbst ist als flaches, tellerförmiges Druckgußteil ausgebildet, an dem lediglich drei, in einer Linie liegende Augen wie Fig.2 naher zeigt - angeformt sind. Das zentrisch
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R. U 1 3 ' 2.9.77 My/We
liegende Auge ist als Schraubanschlußstiitzen 21 für den Ablauf und das gleichgroße, danebenliegende Auge als Schraubanschlußstutzen 22 für den Zulauf ausgebildet, während das verbleibende Auge eine Entlüftungsschraube 23 aufnimmt. Die Schraubanschlußstutzen 21,22 liegen somit parallel zueinander. Ein Flachdichtring 24 zwischen Boxdeckel 12 und Mittelrohr 16 trennt Schmutz seite und Reinseite voneinander. Das Gehäuseteil 11 wird mit einem Spannband 25 an einem nicht näher gezeichneten Maschinenteil befestigt. Es umgreift mit einem schlingenförmigen Abschnitt 26, der etwa einen Dreiviertelkreis bildet, das; Gehäuseteil 11 und geht in parallele Stegabschnitte 27,28 über, die in abgewinkelten Endabschnitten 29,31 enden. Die Stegabschnitte 27,28 werden durch eine Schraube 32 miteinander verspannt. Die Endabschnitte 29,31 verlaufen in einer Ebene und enthalten jeweils ein Loch 33.
Die Wirkungsweise der Pilterbox 10 ist an sich bekannt, so daß sich hierzu Ausführungen erübrigen. Vorliegende Pilterbox 10 kann jedoch mit Hilfe des Spannbandes 25 leicht an einem Maschinenteil - wegen der Wasserabscheidung in aufrechter Lage - montiert werden. Dabei werden die Kraftstoffleitungen unmittelbar an den Schraubanschlußstutzen 21,22 im Boxdeckel 12 angeschlossen, so daß ein zusätzlicher Gehäusedeckel entfällt. Zum Austausch der Pilterbox 10 wird lediglich nach dem Lösen der Kraftstoffleitungen die Spannschraube 32 gelockert und die Pilterbox 10 ausgetauscht.
Fig. 3 zeigt einen Teil einer zweiten Pilterbox 40, die sich von derjenigen nach Pig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Die Pilterbox 4o hat einen anderen Boxdeckel 41, der aus einem flachen Stahlblech 42 mit drei Öffnungen besteht.
R. * 1
2!9.1977 My/We
In zwei dieser öffnungen sind parallel zueinander liegende Schlauchanschlußstutzen 42,43 für Zulauf und Ablauf eingepreßt, bis sie mit ihren Flanschenden am Stahlblech 42 anliegen. Die dritte Öffnung nimmt die 3ntlüftungsschraube auf. Auch hier können als Schläuche ausgebildete Kraftstoffleitungen unmittelbar mit Hilfe von Schlauchklemmen am Boxdeckel 12 angeschlossen werden.
Fig. 4 zeigt einen Teil einer dritten Filterbox 50, die sich von derjenigen nach Fig. 3 nur durch ein gebohrtes Stahlblech 51 unterscheidet, an dem einfacher ausgebildete Schlauchanschlußstutzen 52,53 eingesteckt und mit dem Stahlblech 51 fest und dicht verlötet sind.

Claims (9)

R. 4138 2.9.1977 Mayr/We ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. Flüssigkeits-Filteroox, insbesondere für Kraftstoffiltrierung, mit einem einen Filtereinsatz aufnehmenden, becherförmigen Gehäuseteil, das durch einen fest mit ihm verbundenen Boxdeckel verschlossen ist, in dem wenigstens eine Zulauföffn '.ng und eine Ablauföffnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für Zulauf und Ablauf als Leitungsanschlusse (21, 22; 42, 43) ausgebildet sind.
2. Filterbox nach Anspruch 1 mit Mitteln zum Befestigen der Filterbox an einem Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Befestigen der Filterbox ein Spannband (25) ist, das außen am Gehäuseteil (11) angeordnet ist.
3. Filterbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlüsse als Schlauchanschlußstutzen (42, 43, 52, 43) ausgebildet sind.
4. Filterbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlüsse als Schraubanschlußstutzen (21,22) ausgebildet sind.
5. Filterbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
' kennzeichnet, daß der Filtereinsatz ein axial durchström- ter Wickeleinsatz (15) ist und das Gehäuseteil (11) einen Wasserspeicherraum (18) aufweist.
6. Filterbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseteil (11) eine Wasserablaßschraube (19) und
am Boxdeckel (12,41) eine Entlüftungsschraube (23) angeordnet sind.
7. Filterbox nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boxdeckel als Flachblechteil (41) ausgebildet und die Schlauchansohlußstutzen (42,43) in ihm befestigt, vorzugsweise mit ihm verlötet, sind.
8. Filterbox nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (25) einen schlingenförmigen Abschnitt (26) aufweist, der über im Abstand voneinander, parallel zueinanaer und durch eine Schraube (32) verspannte Stegabschnitte (27,28) in Endabschnitte (29,31) übergeht.
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9. Filterbox nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boxdeckel (12) als dünnwandiges,
tellerförmiges DruckguSteil ausgebildet ist, an dem drei angeforrate Augen die Schraubanschlußstutzen (21,22) bilden und die Entlüftungsschraube (23) aufnehmen.
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DE3312613A1 (de) * 1983-04-08 1984-10-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffilter, insbesondere fuer dieseltreibstoff

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