AT206959B - Schaltanlagen - Reihenklemme - Google Patents

Schaltanlagen - Reihenklemme

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AT206959B
AT206959B AT800057A AT800057A AT206959B AT 206959 B AT206959 B AT 206959B AT 800057 A AT800057 A AT 800057A AT 800057 A AT800057 A AT 800057A AT 206959 B AT206959 B AT 206959B
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AT
Austria
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clamping
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clamping screws
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AT800057A
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English (en)
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Josef Eisert
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Josef Eisert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltanlagen-Reihenklemme 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 hinreichend langen Trennstelle nur wenige Umdrehungen der Klemmschraube erforderlich sind. Von Vor- teil ist fernerhin, dass die   Schliess- und Offenstellung   des   Trenngliedes'on   aussen unmittelbar sichtbar ist. 



   Im einzelnen lässt sich die erfindungsgemässe Reihenklemme   auf verschiedene Wsise weiter   ausbilden. 



   So geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, die Klemmschraube des Trenngliedes mit einem geschlitzten
Kopf zu versehen und deren Schlitz, z. B. durch einen den Kopf umgebenden Kragen oder durch den Schlitz am Kopfrand der Schraube abschliessende Randstege, randverschlossen auszubilden. Eine derartige Ausbildung der Klemmschraube ermöglicht eine besonders einfache Bedienung   der Reihenklemmen   durch den auch beim Verschieben des Trenngliedes in Schraubstellung befindlichen Schraubenzieher.

   Im übrigen empfiehlt es sich, die Verschiebestrecke des Trenngliedes in Achse der   Anschlussleiter   bzw. parallel zu dieser verlaufen zu lassen, für die Übersichtlichkeit insbesondere der fertigen Schaltungen ist es vorteilhaft, sowohl die Klemmschraube für Betriebsanschlüsse als auch die Klemmschrauben für das Trennglied und vorzugsweise auf die Anbringstelle   für Kennzeichnungsträger   tiefer als   d   Klemmschrauben für die Hilfsanschlüsse anzubringen. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden und weitere Merkmale der Erfindung offenbarenden Zeichnung   erläutert ;   es zeigen : Fig.   l   eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Schaltanlagen-Reihenklemme, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig.   l,   Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig.   l   und Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt bei anderer Ausbildung des Bremssystems für die Klemmschraube. 



   Die in den Figuren dargestellte   Schaltanlagen-Reihenklemme   besitzt Anschlussklemmstücke 1 und 2, die in einem Isolierkörpers gehaltert und durch ein mit einer   einzigen Klemmschraube 4 klemmbares ver-     stellbares Trennglied   5 trennbar sind. Zu diesem Zweck befindet sich zwischen den Anschlussklemmstükken 1 und 2 ein entsprechender Zwischenraum 6. Das Trennglied 5 besteht aus zwei schraubstockartig auf zu verbindende Teile der Anschlussklemmstücke 1 und 2 wirkenden Teilstücken 5a und 5b, von denen das untere 5b mit einem Gewinde 7 zum Einschrauben der Klemmschraube 4 versehen und das obere 5a als ein auf der Schraube lediglich geführtes Brückenstück ausgebildet ist.

   Das mit Gewinde versehene untere Teilstück 5b ist einerseits gegen Führungsflächen 8 der Klemmstücke, anderseits auf einer am Isolierkörper 3 ausgebildeten Führungsbahn 9 geführt. Die Klemmschraube 4 des Trenngliedes 5 besitzt einen geschlitzten Kopf 10, deren Schlitz 11 durch einen den Kopf umgebenden Kragen 12 randverschlossen ausgebildet ist. Wie in der Figur angedeutet, ist die Anordnung so getroffen, dass die Verschiebestrecke des Trenngliedes 5 bei den eingebauten Klemmen in vertikaler Richtung verläuft, und zwar so, dass bei gelöster Klemmschraube 4 das Trennglied 5 in Offenstellung fällt. 



   Die Profilgebung des Trenngliedes 5 ist so getroffen, dass der Übergangsquerschnitt des Trenagliedes 5 im Vergleich zu dem Übertragungsquerschnitt der übrigen Klemmteile, d. h. der Anschlussklemmstücke 1, 2 bzw. der Strombahn gleich oder grösser ist. 



   In der Figur ist weiter erkennbar, dass das Trennglied 5 mit Hilfe eines Schraubenziehers feststellbar sowie verschiebbar ist, so dass miteinem einzigen Werkzeug und in einem einzigenArbeitsgang das Trennglied 5 nach unten verschiebbar sowie dadurch die Strombahn zu unterbrechen ist. 



   Um ungewollte Lockerung der Klemmschraube 4 des Trennglieds 5 zu vermeiden, ist eine bekannte Sicherung vorgesehen, die aus in den Fig. 3,4 und 5 erkennbaren Bremsbacken 13 besteht. Die Bremsbacken 13 sind am gewindeführenden Kopfteil 14 nicht nur am Trennglied 5, sondern an all den Klemmteilen vorgesehen, in welche Klemmschrauben 4,15, 16 einzuschrauben sind. Das sind bei der gezeichnetenAusführungsform auch die Klemmschrauben 15 für   die Anschlussklemmstücke 1, 2   sowie die Klemmschrauben 16 für die Hilfsanschlüsse 17. Die Bremsbacken 13 sind insbesondere in der Fig. 4 sowie in der 
 EMI2.1 
 undangeordnet sind, so dass die Verschiebebahn des Trenngliedes 5 durch diese Hilfsanschlüsse 17 begrenzt ist.

   Die Hilfsanschlüsse 17 selbst sind aus Hilfsanschlussklötzen 17a gebildet, die auf den Klemmschrauben 16 für diese   Hilfsanschlüsse geführt sind,   welche ihrerseits   indieAnschlussklemmstückel. Smit   der beschriebenen Sicherung gegen ungewollte Lockerung eingeschraubt sind. Es   ist möglich, diese   Hilfsanschlussklötze 17a gegen in der Figur nicht gezeichnete Hilfsanschlussbuchsen auszutauschen. Die Klemmschrauben 15 für Betriebsanschlüsse befinden sich unmittelbar neben den Hilfsanschlüssen 17. Sie sind in der gleichen Weise wie die vorbeschriebenen Klemmschrauben 4,16 gesichert.

   Neben den letzterwähnten Klemmschrauben 15 befinden sich schräggestellte   BezeichnungsscfilderlS,   welche an dieser Stelle gut sichtbar sind und verschieden- 

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 farbig ausgebildet sein können. 



   Um ein hemmungsloses Verschieben des Trenngliedes 5 zu ermöglichen, ist nicht nur die erwähnte Führungsbahn 9 am Isolierkörper 3 vorgesehen, sondern es sind ausserdem die   AnschlussklemmstUcke   1, 2 mit Hilfe federnder Vorsprünge 19 in   entsprechendenAusnehmungen   20 des Isolierkörpers 3 gelagert. Für den Isolierkörper 3 ist ausserdem eine zur Erhöhung der Kriechweglänge dienende Rille 21 kennzeichnend. 



  Die Klemmvorrichtung 22 für das Einklemmen in eine nicht gezeichnete Tragschiene bedarf keiner besonderen Beschreibung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltanlagen-Reihenklemme mit gegen eine in der Strombahn liegende Trennstelle kragarmartig vorragenden   Anschlussklemmstilcken   und einen die Trennstelle fallweise überbrückenden Trennglied, das aus einem oberhalb der Kragarme liegenden Oberteil sowie einem unterhalb der Kragarme befindlichen Unterteil besteht, welche Teile durch eine einzige, durch den Oberteil gewindefrei hindurchgeführte und in den Unterteil eingeschraubte Klemmschraube derart miteinander verbunden sind, dass das Trennglied durch Verdrehen der Klemmschraube auf den Kragarmen festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (5a, 5b) zur Trennung der Strombahn auf den Kragarmen längsverschieblich gelagert und   I   mit dem Unterteil   (So)   in bzw. auf einer Gleitbahn geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Teilstück (5b) des Trenn- gliedes in dem Zwischenraum zwischen den Anlage- und Verschiebungsflächen (8bzw. 9) der Anschluss - klemmstücke (2, 1) und dem Isolierkörper (3) etwas Spiel hat.
    3. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (4) des Trenngliedes mit einem geschlitzten Kopf (10) versehen ist und deren Schlitz (11), z. B. durch einen den Kopf (10) umgebenden Kragen (12) oder durch den Schlitz am Kopfrand der Schraube abschliessende Randstege, randverschlossen ausgebildet ist.
    4 Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebestrecke des Trenngliedes (5) in Achse der Anschlussleiter bzw. parallel zu dieser verläuft.
    5. Reihenklemme nach den Ansprüchen bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube EMI3.1 nenfalls Klemmschrauben (16) für vorhandene Hilfsanschlüsse (17) nach dem gleichen Sicherungssystem gegen ungewollte Lockerung gesichert sind.
    7. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Klemmschrauben (4, 15, 16) gegen ungewollte Lockerung gewindefuhrende Teile, in welche die Klemmschrauben eingeschraubt sind, mit Bremsbacken (13) versehen sind, die den Klemmschrauben teils als zu- sätzliche Gewindeführung dienen und bei Anzug der Klemmschrauben in Wirkung treten.
    8. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bremsbacken (13) mit Abstand von den üblichen gewindeführenden Teilen (14), vorzugsweise getrennt von diesen, angeordnet sind.
    9. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsanschlüsse (17) beidseits der Verschiebungsbahn des Trenngliedes (5) angeordnet sind sowie durch diese Hilfsanschlüsse (17) die Verschiebebahn begrenzt ist.
    10. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Hilfsanschltisse (16) auf die Anschlussklemmstücke Hilfsanschlussklötze (17a) aufgeschra ubt sind, welche die Klemmschrau- be (4) des Trenngliedes (5) überragen.
    11. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsanschlussklötze (17) mit Hilfe ihrer Klemmschraube (16) an den Anschlussklemmstücken (1, 2) befestigt sind.
    12. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsanschlussklötze (17a) gegen Hilfsanschlussbuchsen austauschbar sind.
    13. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar neben EMI3.2 angebracht und neben diesen nach aussen die Klemmschrauben (19) für die BetriebsanschlUsse in die J1. n- schluf klemmstücke (1, 2) angebracht sind.
    14. Reibenklemme lach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmstücke (1, 2) durch federnde Vorsprünge (19) und Anschlagflächen (20) fixiert sind. <Desc/Clms Page number 4>
    15. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Klemmschrauben (15) für Betriebsansehlüsse, als auch die Klemmschraube (4) für das Trennglied und vorzugsweise auch die Anbringstellen für Kennzeichnungsträger tiefer als die Klemmschrauben (16) für die Hilfsanschlüsse angebracht sind.
AT800057A 1956-12-27 1957-12-11 Schaltanlagen - Reihenklemme AT206959B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232631B (de) * 1960-08-17 1967-01-19 Josef Eisert Schaltanlagen-Reihenklemme mit Rastschloss zur Befestigung auf einer profilierten Tragschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1232631B (de) * 1960-08-17 1967-01-19 Josef Eisert Schaltanlagen-Reihenklemme mit Rastschloss zur Befestigung auf einer profilierten Tragschiene

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