AT206687B - An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger für den Anbau landwirtschaftlicher Geräte, z. B. Mähwerk, Baumspritzen, Motoregge - Google Patents

An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger für den Anbau landwirtschaftlicher Geräte, z. B. Mähwerk, Baumspritzen, Motoregge

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  An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger für den Anbau landwirtschaftlicher Geräte,   z. B. Mähwsrk, Baumspritzen,   Motoregge 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen an einem Traktor oder Motormäher angeordneten Ausleger für den Anbau landwirtschaftlicher Geräte, z. B. Mähwerk, Baumspritze, Motoregge, wobei am Traktorgehäuse um die Zapfwelle ein   Anschlussstutzen   und am Ausleger um die Eingangswelle ein zweiter Anschlussstutzen vorhanden ist, welche beiden Anschlussstutzen zur lösbaren Verbindung des Auslegers mit dem Traktorgehäuse ineinander schiebbar sind, und beim Ineinanderschieben der beiden Anschlussstutzen die Eingangswelle des Auslegers mit der Zapfwelle gekuppelt wird. 



   Es ist schon bekannt, in den Antrieb von am Traktorgehäusefest angebauten Antriebsaggregaten, also bei Anordnungen ohne ineinandergreifende Anschlussstutzen zur lösbaren Verbindung eines Auslegers mit dem Traktorgehäuse,   Überlasthupplungen   einzubauen, damit, wenn beim Mähen auf steinigen Böden Steine oder andere harte Gegenstände ins Schneidwerk gelangen und das Messer blockieren, kein Ausbrechen der Klingen bzw. Abscheren der Nieten zwischen Klingen und Messerrücken bzw. Schäden an den Mähfingern oder gar am Triebwerk auftreten. 



   Gemäss der Erfindung ist eine Überlastkupplung in den beiden ineinandergreifenden Anschlussstutzen des Traktorgehäuses und des Auslegers angeordnet und sitzt auf einer der beiden miteinander kuppelbaren Wellen (Eingangswelle bzw. Zapfwelle). Dadurch befindet sich hier die Überlastkupplung an einer leicht zugänglichen Stelle, so dass sie bei Bedarf nach Abnahme des Auslegers vom Traktor leicht ein- und ansgebaut werden kann. Vorteilhaft ist die Überlastkupplung als Mitnehmer-Rutschkupplung ausgebildet. Ferner sind zweckmässig die bei Überlastung einem Verschleiss ausgesetzten Teile der Kupplung ganz eingekapselt, so dass diese Teile auch bei weggenommenem Ausleger gegen Verschmutzung geschützt sind. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Varianten dargestellt. Es bedeuten : Fig. 1 ein Schnitt durch einen Auslegerstutzen mit eingebauter Reibungs-Rutschkupplung, Fig. 2 ein Schnitt durch einen Auslegerstutzen mit eingebauter Mitnehmer-Rutschkupplung und Fig. 3 ein Detail am Fig. 2. 



   Im   Anschlussstutzen 1   des Getriebegehäuses 2 eines landwirtschaftlichen Traktors ist der Auslegerstutzen 3 eingeschoben und durch. einen Steckbolzen 4 fixiert. Auf der Zapfwelle 5 des Getriebes des Traktors ist eine Kupplungshälfte 6 aufgekeilt. Ihre Klauen 7 greifen in Klauen 8 einer   Kupplungshülse   9, welche lose auf der Eingangswelte 10 des Auslegers montiert ist.   DieKupplungshüLe   9 weist Nuten 11 auf, mit welchen ein axial verschiebbarer Ring 12 in Eingriff steht. Auf der Eingangswelle 10 des Auslegers ist ein Flansch 13 aufgekeilt und durch eine Schraube 14 in axialer Richtung fixiert.   ! Der Flansch   13 ist mit einem Mantel 15 verschraubt, welcher einen Anschlag 16 für das   Kupplungsstück 19   besitzt.

   Eine Druckfeder 17 stützt sich auf dem Kupplungsstück 9 ab und presst über den Ring 12 das Lamellenpaket 18 an den Flansch 13. Die Lamellen sind in bekannter Weise abwechslungsweise in Nuten auf dem Mantel 15 bzw. auf dem Kupplungsstück 9 geführt. Beim Blockieren des an die Welle 10 angebauten Schneidwerkes rutschen die Lamellen durch, und eine Beschädigung der Mähwerkteile kann vermieden werden. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 weist der Ring 12 Nocken 19 mit schrägen Flächen auf, welche in Gegennuten 20 am Flansch 13 eingreifen. Die Feder 17 ist zwischen dem Ring 12 und einem Anschlagring 21 gehalten. Der Anschlagring 21 ist axial verschiebbar durch Längsnuten 22 mit der Kupp-   lungshülse   9verbunden. Mittels der Schraube 23 kann der Anschlagring 21 im Mantel 15 verschoben werden und dient zur Regelung der Vorspannung der Feder 17 und damit des übertragbaren Drehmomentes. 

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 Die   Kupplungshülse   9 ist zwischen dem Flansch 13 und dem Haltering   24-im Mantel 15   gehalten.

   Wird das Schneidwerk blockiert, so wird der die Nocken   1 g,   tragende Ring 12 entgegen der Kraft der Feder 17 verschoben, so dass die Nocken 19 aus den Nuten 20 heraustreten und die Kupplung durchrutscht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger für den Anbau landwirtschaftlicher Geräte, z. B. Mähwerk, Baumspritze, Motoregge, wobei am Traktorgehäuse um die Zapfwelle ein Anschlussstutzen und am Ausleger um die Eingangswelle ein zweiter   Anschlussstutzen   vorhanden ist, welche beiden Anschlussstutzen zur lösbaren Verbindung des Auslegers mit dem Traktorgehäuse ineinander schiebbar sind, und beim Ineinanderschieben der beiden Anschlussstutzen die Eingangswelle des Auslegers mit der Zapfwelle gekuppelt wird und wobei im Antrieb für   nen   Ausleger eine Überlastkupplung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastkupplung in den beiden ineinandergreifenden   Anschlussstutzen   (1, 3)

   angeordnet ist und auf einer der beiden miteinander kuppelbaren Wellen (Eingangswelle 10 bzw. 



  Zapfwelle 5) sitzt.

Claims (1)

  1. 2. An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastkupplung als Mitnehmer-Rutschkupplung ausgebildet ist.
    3. An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Überlastung einem Verschleiss ausgesetzten Teile der Kupplung ganz eingekapseir sind, so dass diese Teile auch bei weggenommenem Ausleger gegen Verschmutzung geschützt sind.
AT814257A 1957-09-05 1957-12-17 An einem Traktor oder Motormäher angeordneter Ausleger für den Anbau landwirtschaftlicher Geräte, z. B. Mähwerk, Baumspritzen, Motoregge AT206687B (de)

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