DE202007008591U1 - Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte - Google Patents

Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte Download PDF

Info

Publication number
DE202007008591U1
DE202007008591U1 DE200720008591 DE202007008591U DE202007008591U1 DE 202007008591 U1 DE202007008591 U1 DE 202007008591U1 DE 200720008591 DE200720008591 DE 200720008591 DE 202007008591 U DE202007008591 U DE 202007008591U DE 202007008591 U1 DE202007008591 U1 DE 202007008591U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
overload
drive arrangement
coupling elements
torsionally elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720008591
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walterscheid GmbH
Original Assignee
GKN Walterscheid GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GKN Walterscheid GmbH filed Critical GKN Walterscheid GmbH
Priority to DE200720008591 priority Critical patent/DE202007008591U1/de
Publication of DE202007008591U1 publication Critical patent/DE202007008591U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/08Clutches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1057Drive mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
    • F16D3/74Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts the intermediate member or members being made of rubber or other rubber-like flexible material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/048Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with parts moving radially between engagement and disengagement

Abstract

Antriebsanordnung (1), insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, umfassend zumindest zwei Überlastkupplungen (5, 6), die jeweils ein erstes Kupplungselement (10, 28) zum Verbinden mit einem Antrieb und jeweils ein zweites Kupplungselement (11, 30) zum Verbinden mit jeweils einem Abtrieb aufweisen, wobei die ersten Kupplungselemente (10, 28) miteinander antriebsverbunden sind und wobei die zweiten Kupplungselemente (11, 30) über Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest ein drehelastisches Federelement (8) umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung, insbesondere für landwirtschaftliche Geräte, welche zumindest zwei Überlastkupplungen umfasst, die jeweils ein erstes Kupplungselement zum Verbinden mit einem Antrieb und jeweils ein zweites Kupplungselement zum Verbinden mit jeweils einem Abtrieb aufweisen, wobei die ersten Kupplungselemente miteinander antriebsverbunden sind und wobei die zweiten Kupplungselemente über Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Gattungsgemäße Antriebsanordnungen sind insbesondere an landwirtschaftlichen Geräte zum Schutz vor Überlastungen verbaut, da zum Antreiben solcher Geräte meist Antriebe verwendeten werden, mittels welchen sehr hohe Antriebsdrehmomente bzw. Antriebskräfte generiert werden, um die einzelnen Aggregate des Geräts, wie etwa Kreisel eines Heuwenders antreiben zu können. Hierbei sind die Einsatzbedingen regelmäßig derart rau, dass es beim Betrieb der Geräte immer wieder zu unvorhergesehenen Störungen kommt, wobei die Geräte bei fortlaufendem Antrieb zumindest temporär vollständig blockieren. Um Schäden an dem Gerät oder der Antriebsmaschine weitestgehend zu vermeiden, verfügen die hier eingesetzten Antriebsan ordnungen präventiv über Überlasteinrichtungen, die Drehmoment- bzw. Kräfteflüsse zwischen Antrieben der Geräte und geeigneten Abtrieben, an welchen die Arbeitsaggregate angeschlossen sind, unterbrechen, sobald eine derartige Blockade an einem der Abtriebe auftritt.
  • Da es insbesondere in der Landwirtschaft nicht unüblich ist, mehr als ein Arbeitsaggregat an einen einzigen Gerät vorzusehen und anzutreiben, weisen hier eingesetzte Antriebsanordnungen nicht selten meist mehrere mit Überlasteinrichtungen ausgestattete Abtriebe auf, an welchen jeweils ein Arbeitsaggregat angeordnet ist. Oft mals sind mehrere Arbeitsaggregate an einem Gerät derart angeordnet, dass sie zumindest teilweise ineinander greifen. Um beispielsweise bei einem Heuwender lückenlos und flächendeckend arbeiten zu können und um sich hierbei nicht gegenseitig zu behindern, greifen die Arme der Kreisel ineinander, wobei die Kreisel synchron zueinander laufen. Hierbei ist es aber unabdingbar, dass beim Auslösen einer ersten Überlasteinrichtung eines ersten Abtriebs die Überlasteinrichtungen weiterer vorhandener Abtriebe ebenfalls auslösen, damit ineinander greifende Arbeitsaggregate sich nicht gegenseitig schädigend berühren.
  • Beispielsweise sind in der Patentschrift DE 195 38 351 C1 sowie in der Patentschrift DE 32 05 513 C1 jeweils eine Drehmomentbegrenzungskupplung beschrieben, welche dazu geeignet sind, insbesondere in Antriebssträngen zum Antreiben landwirtschaftlicher Maschinen oder Geräte eine Überlast in blockierenden Landwirtschaftsmaschinen beziehungsweise in blockierenden Landwirtschaftsgeräten zu gewährleisten.
  • Die dort beschriebenen Drehmomentbegrenzungskupplungen sind als Sperrkörperkupplungen ausgebildet und haben sich im Betrieb vielfältig bewährt, da sie bei einer Maschinenblockade zuverlässig auslösen und somit eine Antriebsanordnung, in welcher sie integriert sind, vor größeren Schäden sehr gut schützen. Die derart aufgebauten Drehmomentbegrenzungskupplungen lassen sich vorteilhafter Weise an den unterschiedlichsten Maschinen einsetzen, da Auslösedrehmomente individuell eingestellt werden können. Hierzu weisen die Drehmomentbegrenzungskupplungen federgelagerte Mitnehmerkörper auf, die in Kupplungsnaben geführt angeordnet sind und mittels der Federkraft in entsprechende Ausnehmungen von Kupplungshülsen eingreifen, solange sie Antriebsdrehmomente und/oder Antriebskräfte übertragen.
  • Insbesondere im Hinblick auf synchron laufende Arbeitswerkzeuge beispielsweise ein landwirtschaftliche Gerät, ist in der europäischen Patentschrift EP 1 258 187 B1 eine weiterentwickelte Antriebsanordnung mit mehreren untereinander wirkverbundenen Sperrkörperkupplungen beschrieben. Bei dieser Antriebsanordnung ist jedem vorhandenen Abtrieb eine Sperrkörperkupplung zugeordnet, so dass alle Arbeitsaggregate des landwirtschaftlichen Geräts von einem gemeinsamen Antrieb der Antriebsanordnung entkoppelt werden können, sobald nur an einem der Arbeitsaggregate eine kritische Überlast auftritt, welche eine Blockade verursacht.
  • Es versteht sich, dass es insbesondere bei ineinander eingreifenden Arbeitsaggregate, wie es beispielsweise bei Heuwendemaschinen der Fall ist, nichts nützt, wenn nur das blockierende Arbeitsaggregat vom Antriebsstrang entkoppelt wird und die weiteren vorhandenen Arbeitsaggregate ungeachtet der Blockade eines ersten Arbeitsaggregats weiter angetrieben werden. Deshalb sind alle der vorhandenen Überlastkupplungen mittels einer Drehmitnahme derart miteinander verbunden, dass beim Auslösen einer ersten Überlastsicherung ein Auslösen weiterer vorhandener Überlastsicherungen gewährleistet ist. Hierbei sind alle Überlastkupplungen in Reihe geschaltet, so dass bei einer Blockade eines ersten Arbeitsaggregats alle weiteren Arbeitsaggregate mittels ihrer jeweils zugeordneten Überlastkupplung sukzessive ebenfalls vom Antrieb entkoppelt werden. Die Mitnehmereinrichtungen sind hierbei als spielbehaftete Klauenkupplungen ausgeführt, so dass eine Mitnehmereinrichtung, welche zwischen zwei Überlastkupplungen wirkt, ein gewisses Bewegungsspiel zwischen den zwei mittels ihr verbundenen Überlastkupplungen zulässt.
  • Mittels einer solchen Antriebsanordnung wird wirkungsvoll unterbunden, dass ineinander greifende Arbeitsaggregate bei einer Blockade eines ersten Arbeitsaggregats unvermindert weiterlaufen und größere Schäden an sich selbst oder an einer landwirtschaftlichen Maschine hervorrufen. Jedoch unterliegen die hier eingesetzten Überlastkupplungen einer solch enorm hohen Belastung, dass sie oftmals selbst ausfallen.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, gattungsgemäße Antriebsanordnungen, insbesondere für landwirtschaftliche Geräte, weiter zu entwickeln, so dass die Belastung mehrerer untereinander anregender Überlastkupplungen verringert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird von einer Antriebsanordnung, insbesondere für landwirtschaftliche Geräte, gelöst, welche zumindest zwei Überlastkupplungen umfasst, die jeweils ein erstes Kupplungselement zum Verbinden mit einem Antrieb und jeweils ein zweites Kupplungselement zum Verbinden mit jeweils einem Abtrieb aufweisen, wobei die ersten Kupplungselemente miteinander antriebsverbunden sind und wobei die zweiten Kupplungselemente über Verbindungsmittel miteinander ver bunden sind, und wobei die Verbindungsmittel zumindest ein drehelastisches Federelement umfassen.
  • Es versteht sich, dass eine solche Antriebsanordnung unterschiedlich aufgebaut sein kann. Beispielsweise handelt es sich bei dem Antrieb um einen Antriebswellenzapfen, welcher von einer Getriebewelle eines Traktors angetrieben wird.
  • Bei den hier vorgesehenen Abtrieben kann es sich beispielsweise direkt um Maschinenwerkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine oder eines landwirtschaftlichen Gerätes handeln oder lediglich um Abtriebswellenenden, an welchen entsprechende Maschinenwerkzeuge befestigbar sind.
  • Der Begriff „Überlastkupplung" umfasst vorliegend jegliche Einrichtungen, mittels welchen eine Überlast an weiteren Bauteilen der Antriebsanordnung verhinderbar ist. Beispielsweise ist eine solche Überlastkupplung als Sperrkörperkupplung ausgebildet.
  • Bei den „ersten Kupplungselementen" handelt es sich im Wesentlichen um antriebsseitige Bauteile oder Bauteilgruppen, die im Falle einer kritischen Überlast derart von den zweiten Kupplungselementen getrennt werden, dass keine Antriebsdrehmomente bzw. Antriebskräfte mehr zwischen einem Antrieb und Abtrieben eines Geräts übertragen werden. Im Normalfall werden mit den ersten Kupplungselementen Antriebsdrehmomente und Antriebskräfte zwischen dem Antrieb und den Abtrieben übertragen und wenigstens zwei Überlastkupplungen sind mittels der ersten Kupplungselemente antriebsseitig untereinander verbunden. Beispielsweise weisen die ersten Kupplungselemente ein gemeinsames Außenteil zweier untereinander verbundener Überlastkupplungen auf, wobei verlagerbare Mitnehrner der Überlastkupplungen jeweils trennbar mit dem gemeinsamen Außenteil verbunden sind.
  • Der Begriff „zweite Kupplungselemente" umschreibt hingegen abtriebsseitige Bauteile oder Bauteilgruppen der Überlastkupplungen, mittels welchen die Überlastkupplungen einerseits mit einem jeweiligen Werkzeug bzw. Arbeitsaggregat und andererseits untrennbar miteinander verbunden sind. Die zweiten Kupplungselemente übertragen untereinander mittels des Verbindungsmittels lediglich Auslösedrehmomente beziehungsweise Auslösekräfte.
  • In einem kritischen Überlastfall werden diese Auslösedrehmomente bzw. Auslösekräfte bisher schlagartig von einer ersten ausgelösten Überlastkupplung auf eine weitere Überlastkupplung übertragen, so dass die weitere Überlastkupplung ebenfalls auslöst. Hierbei treten in den Bauteilen oder in den Bauteilgruppen der zweiten Kupplungselemente sowie in diesbezüglichen Verbindungsmitteln extrem hohe Belastungsspritzen auf, so dass diese oftmals bereits nach wenigen Betriebsstunden beschädigt werden und sogar ausfallen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Auslösedrehmomente beziehungsweise Auslösekräfte zumindest hinsichtlich ihrer Belastungsspitzen auf die zweiten Kupplungselemente oder auf die Verbindungsmittel baulich dadurch reduziert, dass die zweiten Kupplungselemente ein drehelastisches Federelement umfassen, worüber zweite Kupplungselemente einer ersten Überlastkupplung und zweite Kupplungselemente einer weiteren Überlastkupplung elastisch miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhafter Weise werden insbesondere schlagartig auftretende Auslösedrehmomente beziehungsweise Auslösekräfte mittels des drehelastischen Federelements gedämpft, so dass diese einen kritischen Wert nicht überschreiten und hierdurch die Gefahr verringert ist, dass Bauteile, insbesondere sekundärseitig verbaute Bauteile einer Überlastkupplung, beschädigt werden.
  • Der Begriff „sekundärseitig" oder „Sekundärseite" beschreibt hier Bauteile oder Bauteilgruppen einer Überlastkupplung, die von einer Antriebsseite abgewandt sind, jedoch keine Antriebsdrehmomente bzw. Antriebskräfte zwischen einem Antrieb und Abtrieben übertragen, wie es hinsichtlich einer Abtriebsseite einer Überlastkupplung der Fall ist.
  • Baulich besonders einfach sind die vorliegenden Überlastkupplungen, wie eingangs bereits kurz erwähnt, bereitgestellt, wenn sie als formschlüssige Sicherheitskupplungen, insbesondere als Sperrkörperkupplungen, ausgebildet sind. Es versteht sich, dass die hier verwendeten Überlastkupplungen auch als anders wirkende Sicherheitskupplungen, etwa als reibschlüssige Sicherheitskupplungen, ausgebildet sein können. Jedoch eignen sich formschlüssig arbeitende Sicherheitskupplungen hinsichtlich der rauen Einsatzbedingungen an landwirtschaftlichen Maschinen beziehungsweise Geräten besonders gut.
  • Es versteht sich, dass auch das drehelastische Federelement vielfältig aufgebaut sein kann. Als baulich besonders einfache und robuste Ausführung ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungsmittel eine drehelastische Welle umfassen. Mittels der drehelastischen Welle ist ein sehr einfach gestaltetes drehelastisches Federelement bereitgestellt, welches selbst bei rauen Einsatzbedingungen wartungsfrei ist.
  • Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass das drehelastische Federelement starr mit den zweiten Kupplungselementen der Überlastkupplungen verbunden ist. Starr bedeutet vorliegend, dass die Verbindung zwischen dem drehelastischen Federelement und den zweiten Kupplungselementen der Überlastkupplungen spielfrei ausgelegt ist. Beispielsweise ist hierzu eine drehelastische Welle über geeignete Flanschverbindungen an den zweiten Kupplungselementen angeschraubt.
  • Eine drehelastische Weile kann auch mittels einer Splineverbindung spielfrei mit den zweiten Kupplungselementen der Überlastkupplungen verbunden sein. Hierbei wird beispielsweise eine drehelastische Welle bei einer Montage einfach auf eine geeignete Sekundärseite eines zweiten Kupplungselementes einer Überlastkupplung geschoben.
  • Weist eine verwendete Splineverbindung ein Passungsspiel auf, welches eine Relativdrehung zwischen dem drehelastischen Federelement und den zweiten Kupplungselementen der Überlastsicherungen zulässt, kann gewährleistet werden, dass das Drehmoment beim Auslösen einer ersten Überlastkupplung zunächst aufgrund des Passungsspiels und dem damit verbundenen Drehspiel zwischen dem Federelement und den zweiten Kupplungselementen ausreichend abnimmt, bis das Drehmoment der Blockade über das Federelement des zweiten Kupplungsteil der zweiten Überlastkupplung einwirkt. Daraufhin steigt das Drehmoment wieder an, bis auch die zweite Überlastkupplung abschaltet. Die Elastizität des Federelements und das Passungsspiel sind derart aufeinander abgestimmt, dass gewährleistet ist, dass die eine Überlastkupplung bereits zumindest teilweise abgeschaltet ist, bevor die andere Überlastkupplung ebenfalls beginnt abzuschalten. Bei einem gleichzeitigen Abschalten würden sich die beiden Abschaltdrehmomente der Überlastkupplungen addieren, so dass erst bei höheren Drehmomenten vollständig abgeschaltet würde. Ferner ist das Drehmoment an der ersten Überlastkupplung noch nicht vollständig abgefallen. Beim Antreiben verspannt sich nämlich der Antriebsstrang, so dass dieser beim Abschalten einer Überlastkupplung zurück schwingt und ein negatives Drehmoment erzeugt, was zu einem übermäßigen Drehmomentschlag führt, wenn im Anschluss die zweite Überlastkupplung angesprochen wird.
  • Dies gelingt bereits ausreichend, wenn das Passungsspiel eine Relativdrehung zwischen dem drehelastischen Federelement und den zweiten Kupplungselementen der Überlasteinrichtungen mit einem Verdrehwinkel von mehr als 0,5°, vorzugsweise mit einem Verdrehwinkel von 1°, aufweist, zulässt.
  • Hierbei lassen sich betriebssicher alternativ auch drehelastische Federelemente mit einem kürzeren drehelastischen Bereich vorsehen, so dass zwei Überlastkupplungen auch sehr nahe zueinander angeordnet werden können. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn beispielsweise zwei Überlastkupplungen innerhalb eines Getriebegehäuses untergebracht werden sollen.
  • Sehr kompakt baut eine Antriebsanordnung mit mehreren Überlastkupplungen bereits, wenn die ersten Kupplungselemente ein gemeinsames antriebsseitiges Außenteil umfassen, welches etwa mit abtriebsseitig federgelagerten Sperrkörpern wechselwirkt.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn das gemeinsame antriebsseitige Außenteil ein gemeinsames Gehäuse mehrerer Überlastkupplungen bildet. Hierdurch kann die Antriebsanordnung baulich noch kompakter ausgeführt werden.
  • Weiter kompakt baut die Antriebsordnung, wenn die ersten Kupplungselemente ein Gehäuse aufweisen, innerhalb welchem die zweiten Kupplungselemente, insbesondere das drehelastische Federelement, angeordnet sind.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher schematisch eine Antriebsanordnung mit zwei mittels eines drehelastischen Federelements verbundenen Sperrkörperkupplungen dargestellt ist.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch einen Längsschnitt einer Antriebsanordnung, bei welcher zwischen zwei Sperrkörperkupplungen ein drehelastisches Federelement vorgesehen ist,
  • 2 schematisch eine Ansicht eines Querschnittes der Antriebsanordnung entlang der Schnittlinie A-A,
  • 3 schematisch eine Ansicht eines Querschnittes der Antriebsanordnung entlang der Schnittlinie E-E, und
  • 4 schematisch eine Ansicht eines Querschnittes der Antriebsanordnung entlang der Schnittlinie F-F.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte Antriebsanordnung 1 umfasst einen Antriebsflansch 2, eine erste Abtriebsnabe 3, eine zweite Abtriebsnabe 4 sowie eine erste Sperrkörperkupplung 5 und eine zweite Sperrkörperkupplung 6, welche mittels eines drehelastischen Federelements 8 drehelastisch miteinander verbunden sind. Die Sperrkörperkupplungen 5 und 6 stellen in diesem Ausführungsbeispiel zwei Überlastkupplungen der Antriebsanordnung 1 dar.
  • Das drehelastische Federelement 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel als drehelastische Welle realisiert, welche keine Wartung erfordert und darüber hinaus selbst unter widrigsten Bedingungen problemlos als drehelastisches Federelement 8 dauerhaft einsetzbar ist. Alle genannten Bauteile können um eine gemeinsame Rotationsachse 7 mit einer Rotationsrichtung 7A rotieren (siehe 2).
  • Die Antriebsanordnung 1 wird zum Antreiben in Rotationsrichtung 7A mittels des Antriebsflansches 2 an einem hier nicht gezeigten Antrieb befestigt. Hierzu weist der Antriebsflansch 2 insgesamt sechs konzentrisch um die gemeinsame Rotationsachse 7 angeordnete Bohrungen 9 (hier nur exemplarisch beziffert) auf. Über diese Bohrungen 9 lässt sich der Antriebsflansch 2 mittels Schrauben (hier nicht gezeigt) fest aber lösbar an dem nicht gezeigten Antrieb anschrauben.
  • Die erste Sperrkörperkupplung 5 weist als ein erstes Kupplungselement der Sperrkörperkupplung 5 ein Kupplungsaußenteil 10 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel an dem Antriebsflansch 2 angeschweißt ist. Darüber hinaus weist die erste Sperrkörperkupplung 5 als ein zweites Kupplungselement der Sperrkörperkupplung 5 ein Kupplungsinnenteil 11 auf, welches einstückig mit der ersten Antriebsnabe 3 ausgebildet ist.
  • An dem Kupplungsinnenteil 11 sind vier Mitnehmer 12 (hier nur exemplarisch beziffert, siehe auch 2) gelagert, welche durch Federkräfte beaufschlagt radial zur gemeinsamen Rotationsachse 7 nach außen in Ausnehmungen 13 (hier nur exemplarisch beziffert) gedrückt werden. Die voreingestellten Federkräfte, welche auf die Mitnehmer 12 wirken, können mittels einer ersten Tellerfederanordnung 14 und einer zweiten Tellerfederanordnung 15 eingestellt werden, indem die Vorspannungen der beiden Tellerfederanordnungen 14 und 15 mittels einer Einstellmutter 16 eingestellt werden, welche aufgeschraubt auf einem Gewindezapfen 17 des Kupplungsinnenteils 11 sitzt. Der Gewindezapfen 17 wird in diesem Ausführungsbeispiel von einer Schraube bereitgestellt.
  • Zwischen der ersten Tellerfederanordnung 14 und den Mitnehmern 12 ist eine erste Mitnehmerführung 18 und zwischen der zweiten Tellerfederanordnung 15 und den Mitnehmern 12 eine zweite Mitnehmerführung 19 vorgesehen, so dass zwischen den Tellerfederanordnungen 14 und 15 und den Mitnehmern 12 eine vorteilhafte Kräfteumlenkung und Kräfteverteilung stattfindet.
  • Während das Kupplungsinnenteil 11 an seiner Abtriebsnabe 3 zur Aufnahme einer Werkzeugwelle (hier nicht dargestellt) einen Innensechskantbereich 20 und eine Querstiftbohrung 21 aufweist, ist das Kupplungsinnenteil 11 an dem der ersten Abtriebsnabe 3 gegenüber liegendem Ende 22, also an der Sekundärseite der ersten Sperrkörperkupplung, mit einer Innenverzahnung 23 ausgestattet, welche mit einer ersten Außenverzahnung 24 des drehelastischen Federelements 8 wechselwirkt, und die Innenverzahnung 23 und die Außenverzahnung 24 eine Splineverbindung 25 zwischen der ersten Sperrkörperkupplung 5 und dem drehelastischen Federelement 8 bilden.
  • Die Splineverbindung 25 ist mit einem Spiel (der Übersichtigkeit halber hier nicht explizit gezeigt) versehen, sodass die Innenverzahnung 23 des Kupplungsinnenteils 11 und die erste Außenverzahnung 24 des drehelastischen Federelements 8 derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie eine Relativdrehung zueinander um die gemeinsame Rotationsachse 7 mit einem Verdrehwinkel von 1° durchführen können. Auf Grund des geringen Verdrehwinkels lassen sich zusätzlich insbesondere Stöße zwischen den Sperrkörperkupplungen 5 und 6 und dem drehelastischen Federelement 8 schlagartig noch in einem unkritischen Maße austauschen, welche insbesondere bei sehr kurzen drehelastischen Federelementen 8 einem Auslösen der Sperrkörperkupplungen 5 und 6 oder umgekehrt förderlich sein können.
  • Die zweite Sperrkörperkupplung 6 ist ähnlich aufgebaut wie die erste Sperrkörperkupplung 5 und weist dementsprechend ein weiteres Kupplungsaußenteil 28 als erstes Kupplungselement der zweiten Sperrkörperkupplung 6 auf, welches an dem Kupplungsaußenteil 10 angeschweißt ist und hierdurch mit diesem zusammen eine gemeinsame Außenhülle 29 der beiden Sperrkörperkupplungen 5 und 6 bildet.
  • Auch weist die zweite Sperrkörperkupplung 6 ein Kupplungsinnenteil 30 als zweites Kupplungselement der zweiten Sperrkörperkupplung 6 auf, welches einstückig mit der zweiten Abtriebsnabe 4 ausgebildet ist. An dem weiteren Kupplungsinnenteil 30 sind weitere Mitnehmer 31 gelagert, welche mittels Federkräfte radial nach außen in weitere Ausnehmungen 32 des weiteren Kupplungsaußenteils 28 gedrückt werden. Die hierfür erforderlichen Federkräfte werden mittels einer dritten Tellerfederanordnung 33 und einer vierten Tellerfederanordnung 34 aufgebracht.
  • Zwischen den weiteren Mitnehmern 31 und den beiden Tellerfederanordnungen 33 und 34 sind weitere Mitnehmerführungen 35 und 36 vorgesehen. Vorgespannt werden die Tellerfederanordnungen 33 und 34 mittels einer weiteren Einstellmutter 37, die auf einen Gewindezapfen 38 des Kupplungsinnenteils 30 aufgeschraubt ist. Auch die zweite Abtriebsnabe 4 weist einen Innensechskantbereich 39 und eine Querstiftbohrung 40 auf, um betriebssicher eine weitere hier nicht dargestellte Werkzeugwelle aufnehmen zu können.
  • Das weitere Kupplungsinnenteil 30 weist an seinem der zweiten Abtriebsnabe 4 gegenüber liegenden Ende 41 eine Innenverzahnung 42 auf, die mit einer zweiten Außenverzahnung 43 des drehelastischen Federelements 8 korrespondiert und hierbei eine weitere Splineverbindung 44 des drehelastischen Federelements 8 und der zweiten Sperrkörperkupplung 6 bildet.
  • Die weitere Innenverzahnung 42 und die zweite Außenverzahnung 43 sind derart gewählt, dass das drehelastische Federelement 8 ebenfalls spielbehaftet mit dem weiteren Kupplungsinnenteil 30 korrespondieren kann.
  • Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsbeispielen nur eine der vorhandenen Splineverbindungen 25 und 44 spielbehaftet ausgebildet sein kann. Auch kann bei weiteren Ausführungen auf ein solches Spiel bei allen vorhandenen Splineverbindungen 25, 44 zwischen einem Verbindungsmittel 8 und zweiten Kupplungselementen 22, 41 verzichtet werden, insbesondere wenn das Verbindungsmittel 8 einen drehelastischen Bereich 45 mit einer ausreichenden Länge aufweist.
  • Blockiert nun beispielsweise das hier nicht näher dargestellte Werkzeug, welches an der zweiten Abtriebsnabe 4 befestigt ist, löst die zweite Sperrkörperkupplung 6 aus, indem das weitere Kupplungsinnenteil 30 auf Grund des blockierten Werkzeuges nicht weiter mit der gemeinsamen Außenhülle 29 um die gemeinsame Rotationsachse 7 rotieren kann. Hierdurch verlagern sich die Mitnehmer 31 entgegen der Federkräfte der beiden Tellerfederanordnungen 33 und 34 aus den weiteren Ausnehmungen 32 radial nach innen heraus, wodurch der Drehmomenten- beziehungsweise Kräftefluss zwischen der Außenhülle 29 und dem zweiten Kupplungsinnenteil 30 unterbrochen wird bzw. ist. Auf Grund dieser Entkoppelung wird das an der zweiten Abtriebsnabe 4 angeschlossene Werkzeug nicht weiter angetrieben und bleibt stehen.
  • Damit das an der ersten Abtriebsnabe 3 angeschlossene Werkzeug nicht mit dem stehen gebliebenen Werkzeug der zweiten Abtriebsnabe 4 kollidiert, also die erste Abtriebsnabe 3 und die zweite Abtriebsnabe 4 keine allzu große Relativbewegung um die gemeinsame Rotationsachse 7 zueinander durchführen, wird die Drehblockade des zweiten Kupplungsinnenteils 30 mittels des drehelastischen Federelements 8 auf das erste Kupplungsinnenteil 11 übertragen, wodurch, wenn auch etwas zeitversetzt, die erste Sperrkörperkupplung 5 ebenfalls ausgelöst wird.
  • Auch die Mitnehmer 12 der ersten Sperrkörperkupplung 5 bewegen sich entgegen der Federkräfte der beiden Tellerfederanordnungen 14 und 15 radial innen auf die gemeinsame Rotationsachse 7 zu und verlagern sich hierbei aus den ersten Ausnehmungen 13 heraus, wodurch der Drehmomenten- beziehungsweise Kräftefluss zwischen der gemeinsamen Außenhülle 29 und dem Kupplungsinnenteil 11 ebenfalls unterbrochen wird. Somit wird auch das Werkzeug, welches an der ersten Abtriebsnabe 3 angeschlossen ist, nicht mehr angetrieben und bleibt stehen.
  • Vorteilhafter Weise dämpft das drehelastische Federelement 8 die Übertragung der abrupten Blockade zwischen den beiden Sperrkörperkupplungen 5 und 6, indem sich das drehelastische Federelement 8 insbesondere im drehelastischen Bereich 45 zusätzlich tordieren kann, so dass die erste Innenverzahnung 23 der drehelastischen Welle sich gegenüber der weiteren Innenverzahnung 42 der drehelastischen Welle um einen Torsionswinkel 46 tordiert. Durch diese Art der Dämpfung werden die miteinander gekoppelten Bauteile der beiden Sperrkörperkupplungen 5 und 6 weniger stark beansprucht, so dass ihre Lebensdauer und damit die Betriebszeit der gesamten Antriebsanordnung 1 wesentlich verlängert ist.
  • 1
    Antriebsanordnung
    2
    Antriebsflansch
    3
    erste Abtriebsnabe
    4
    zweite Abtriebsnabe
    5
    erste Sperrkörperkupplung
    6
    zweite Sperrkörperkupplung
    7
    gemeinsame Rotationsachse
    7A
    Rotationsrichtung
    8
    drehelastisches Federelement
    9
    Bohrungen
    10
    Kupplungsaußenteil
    11
    Kupplungsinnenteil
    12
    Mitnehmer
    13
    Ausnehmungen
    14
    erste Tellertederanordnung
    15
    zweite Tellertederanordnung
    16
    Einstellmutter
    17
    Gewindezapfen
    18
    erste Mitnehmerführung
    19
    zweite Mitnehmerführung
    20
    Innensechskantbereich
    21
    Querstiftbohrung
    22
    gegenüberliegendes Ende
    23
    Innenverzahnung
    24
    erste Außenverzahnung
    25
    Splineverbindung
    28
    weiteres Kupplungsaußenteil
    29
    gemeinsame Außenhülle
    30
    weiteres Kupplungsinnenteil
    31
    weitere Mitnehmer
    32
    weitere Ausnehmungen
    33
    dritte Tellerfederanordnung
    34
    vierte Tellerfederanordnung
    35
    dritte Mitnehmerführung
    36
    vierte Mitnehmerführung
    37
    weitere Einstellmutter
    38
    weiterer Gewindezapfen
    39
    weiterer Innensechskantbereich
    40
    weitere Querstiftbohrung
    41
    weiteres gegenüber liegendes Ende
    42
    weitere Innenverzahnung
    43
    zweite Außenverzahnung
    44
    weitere Splineverzahnung
    45
    drehelastischer Bereich
    46
    Torsionswinkel

Claims (10)

  1. Antriebsanordnung (1), insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, umfassend zumindest zwei Überlastkupplungen (5, 6), die jeweils ein erstes Kupplungselement (10, 28) zum Verbinden mit einem Antrieb und jeweils ein zweites Kupplungselement (11, 30) zum Verbinden mit jeweils einem Abtrieb aufweisen, wobei die ersten Kupplungselemente (10, 28) miteinander antriebsverbunden sind und wobei die zweiten Kupplungselemente (11, 30) über Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest ein drehelastisches Federelement (8) umfassen.
  2. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbiridungsmittel eine drehelastische Welle umfassen.
  3. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehelastische Welle (8) einen drehelastischen Bereich (45) aufweist.
  4. Antriebanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem drehelastischen Federelement (8) und den zweiten Kupplungselementen (11, 30) der Überlasteinrichtungen (5, 6) jeweils eine Splineverbindung (25, 44) angeordnet ist.
  5. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Splineverbindung (25, 44) ein Passungsspiel aufweist, welches eine Relativdrehung zwischen dem drehelastischen Federelement (8) und den zweiten Kupplungselementen (11, 30) der Überlasteinrichtungen (5, 6) zulässt.
  6. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Passungsspiel eine Relativdrehung zwischen dem drehelastischen Federelement (8) und den zweiten Kupplungselementen (11, 30) der Überlasteinrichtungen (5, 6) mit einem Verdrehwinkel von mehr als 0,5°, vorzugsweise mit einem Verdrehwinkel von 1°, zulässt.
  7. Antriebsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kupplungselemente (10, 28) ein gemeinsames antriebsseitiges Außenteil umfassen, welches mit abtriebsseitigen federgelagerten Sperrkörpern (12, 31) wechselwirkt.
  8. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame antriebsseitige Außenteil ein gemeinsames Gehäuse (29) mehrerer Überlastkupplungen (5, 6) bildet.
  9. Antriebsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kupplungselemente (10, 28) ein Gehäuse (29) aufweisen, innerhalb welchem die zweiten Kupplungselemente (11, 30), insbesondere das drehelastische Federelement (8), angeordnet sind.
  10. Antriebsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastkupplungen (5, 6) als formschlüssige Sicherheitskupplungen, insbesondere als Sperrkörperkupplungen (5, 6), ausgebildet sind.
DE200720008591 2007-06-15 2007-06-15 Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte Expired - Lifetime DE202007008591U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720008591 DE202007008591U1 (de) 2007-06-15 2007-06-15 Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720008591 DE202007008591U1 (de) 2007-06-15 2007-06-15 Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007008591U1 true DE202007008591U1 (de) 2007-08-23

Family

ID=38438925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720008591 Expired - Lifetime DE202007008591U1 (de) 2007-06-15 2007-06-15 Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007008591U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1034635C2 (nl) * 2007-11-05 2009-05-07 Lely Patent Nv Landbouwmachine.
NL1035973C (nl) * 2008-09-24 2010-03-25 Lely Patent Nv Landbouwmachine.
FR2951050A1 (fr) * 2009-10-14 2011-04-15 Lely Patent Nv Machine agricole comprenant un dispositif de desaccouplement d'un systeme de transmission en cas de surcharge
WO2012130265A1 (de) * 2011-03-25 2012-10-04 Audi Ag Sicherheitskupplung für ein kraftfahrzeug

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1034635C2 (nl) * 2007-11-05 2009-05-07 Lely Patent Nv Landbouwmachine.
WO2009061176A1 (en) * 2007-11-05 2009-05-14 Lely Patent N.V. Agricultural machine
NL1035973C (nl) * 2008-09-24 2010-03-25 Lely Patent Nv Landbouwmachine.
EP2168426A1 (de) * 2008-09-24 2010-03-31 Lely Patent N.V. Landwirtschaftliche Maschine
US8062136B2 (en) 2008-09-24 2011-11-22 Lely Patent N.V. Overload protection for an agricultural machine
FR2951050A1 (fr) * 2009-10-14 2011-04-15 Lely Patent Nv Machine agricole comprenant un dispositif de desaccouplement d'un systeme de transmission en cas de surcharge
NL1037396C2 (nl) * 2009-10-14 2011-04-18 Lely Patent Nv Landbouwmachine.
WO2012130265A1 (de) * 2011-03-25 2012-10-04 Audi Ag Sicherheitskupplung für ein kraftfahrzeug
US9239084B2 (en) 2011-03-25 2016-01-19 Audi Ag Safety coupling for a motor vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005009938B4 (de) Stirnverzahnung für eine antreibbare Radnabe
EP1979134B1 (de) Getriebe, insbesondere für elektrohandwerkzeugmaschinen
EP0774202B1 (de) Werkzeugträger
EP1307313B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2097657B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit mehrteiligem primärelement
DE3045070A1 (de) Einstellbare reibungskupplung
WO2017025301A1 (de) Kupplungsvorrichtung
EP2626580A2 (de) Elastische Torsionskupplung
DE202007008591U1 (de) Antriebsanordnung insbesondere für landwirtschaftliche Geräte
DE102004016365B4 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung
EP1188945B1 (de) Steckbare, drehelastische Wellenkupplung
EP1101964A1 (de) Überlastkupplung
EP1258187B1 (de) Antriebsanordnung für eine landwirtschaftliche Maschine
EP1304495B1 (de) Drehmomentbegrenzungskupplung
DE3722367C2 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer das arbeitsaggregat landwirtschaftlicher erntemaschinen
DE19819251B4 (de) Handnietgerät zum Setzen von Blindnietmuttern
DE10122272A1 (de) Überlastkupplung zur Übertragung eines in der Höhe begrenzten Drehmoments
DE3503749C2 (de)
EP3033937A1 (de) Kupplung und landwirtschaftliches arbeitsgerät mit einer kupplung
DE4214204A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer die einzugswalzen eines feldhaeckslers
EP2316686B1 (de) Getriebe
DE202005021961U1 (de) Stirnverzahnung für eine antreibbare Radnabe
DE102016109507A1 (de) Landmaschinenkupplung und Landmaschine
DE3125444C2 (de) Fliehkraftbetätigte Reibungskupplung
DE102008063386B9 (de) Kupplungsteil für eine Kupplungsvorrichtung mit Federeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070927

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100901

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20130627

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right