AT206589B - Verfahren zur Herstellung eines Pflasters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pflasters

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Description


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  Verfahren zur Herstellung eines Pflasters 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines zweischichtigen, aus einer Lage einer auf die Haut aufzubringenden Heilsubstanz und einer diese tragenden Aussenschicht bestehenden heilpflasters. 



   Es ist bekannt, dass für die Heilung von Wunden und verschiedener Krankheiten, wie Rheumatismus, Arthritis u. dgl., Pflaster verschiedener Formen und Lagen benützt werden, wobei eine der Lagen als Träger dient und aus einem einheitlichen oder perforierten Gewebe besteht. Auf diesem Gewebe ist eine an der Haut aufliegende Lage der Heilsubstanz angeordnet, die auf der menschlichen Haut gut anhaftet. 



   Es ist ferner bekannt, dass elektrostatisch geladene Körper auf der Haut oder in der Nähe der Haut durch die Bildung   elextrostatischer   Ladungen den Heilvorgang beschleunigen können, und schliesslich ist es bekannt, dass als elektroisolierende Materialien plastische Materialien, wie beispielsweise aus Polyvinylchlorid, verwendet werden können, die elektrostatisch durch Reibung an Wolle od. dgl. aufgeladen werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren, das diese Erkenntnis auswertet, besteht nun darin, dass die eine mit Perforationen oder Ausnehmungen versehene Schicht bildende, auf die Haut aufzulegende Heilsubstanz auf eine vorzugsweise aus Polyvinylchlorid bestehende, durch Reibung elektrostatisch sich aufladende Aussenschicht aufgebracht wird, wobei die der Haut anhaftende Heilsubstanz elektrisch leitende, zwischen der elektrostatisch aufgeladenen Aussenschicht und der Haut eine Verbindung herstellende Materialien enthält. 



   In der Heilsubstanzlage kann Metallpulver eingearbeitet sein oder es können Metallfäden die Heilsubstanzlage durchsetzen oder sonstwie mit dieser verarbeitet werden. 



   Die Heilsubstanzauflage kann in bezug auf die Aussenlage auch so angeordnet sein, dass sie diese nur zum Teil bedeckt, so dass Teile der Aussenlage direkt mit der Haut in Berührung kommen. Dabei kann das Verhältnis der Auflagebereiche der Heilsubstanzlage und der Aussenlage je nach dem gewünschten Gesamteffekt verändert werden, so dass sich regelmässig vorzugsweise elektrotherapeutische oder vorzugsweise medikamentöse Wirkungen erzielen lassen. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Schaubildern dargestellt. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt ein Pflaster, das in seiner äusseren Erscheinungsform bekannt ist. Es besteht aus der Heilsubstanzlage 10, wobei diese aus an sich bekannten Stoffen zusammengesetzt sein kann. Diese Lage hat die Aufgabe, eine ableitende und heilende Funktion auszuüben, während die Aussenlage 11 aus Gewebe gemäss der Erfindung imstande sein soll, elektrostatische Ladungen zu erhalten, und aus dementsprechenden Elementen besteht. Wie bekannt, können beide Streifen durch Anordnung einer Vielzahl von Perforationen den Luftzutritt zur Haut bzw. Wunde gestatten. 



   Um die Aussenlage 11 in Kontakt mit der Haut zu bringen, kann die Heillage 10 mit elektrisch leitenden Substanzen versehen werden oder von elektrisch leitenden Elementen durchsetzt sein, wie bereits beschrieben wurde. Die Variante nach Fig. 2 zeigt die Ausbildung der Erfindung für vorwiegend elektrotherapeutische Effekte. Die Heilsubstanzlage   10'ist   nicht mehr einheitlich durchgehend, sondern 

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 weist Ausnehmungen auf, durch welche die einheitlich durchgehende Aussenlage bzw. deren Innenfläche mit der Haut in direkten Kontakt treten kann. 



   Will man eine ausschliesslich elektrotherapeutische Wirkung erzielen, so wird in der Substanzauflage 10' die Anwesenheit medikamentöser Teilchen   grundsätzlich wer@@@den, so   dass diese Auflage eine blosse Adhäsiv-Wirkung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines zweischichtigen, aus einer Lage einer auf die Haut aufzubringenden Heilsubstanz und einer diese tragenden Aussenschicht bestehenden Heilpflasters, dadurch gekennzeichnet, dass die eine mit Perforationen oder Ausnehmungen versehene Schicht (10) oildende, auf die Haut aufzulegende Heilsubstanz auf eine vorzugsweise aus Polyvinylchlorid begehende, durch Reibung elektrostatisch sich aufladende Aussenschicht (11) aufgebracht wird, wobei die der Uaut anhaftende Heilsubstanz EMI2.1
AT211857A 1956-04-05 1957-03-30 Verfahren zur Herstellung eines Pflasters AT206589B (de)

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