AT20636B - Käsereifeuerungsanlage. - Google Patents

Description

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  Käsereifeuerungsanlage. 
 EMI1.1 
 

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 Temperatur erreicht ist, wird der Halm 7 um 900 gedreht. Bei dieser Hahnstellung ist die Luftzufuhr durch die Kanäle 5,   6, 10   und 11 abgeschnitten, ebenso ist die Verbindung zwischen dem Feuerraum 12 und dem Käsekessel 1 unterbrochen. Die   Mittelkanäle   4 und 9 dienen nunmehr zur   Luftzuführung   ; wenn die frische Luft den Kanal 9 durchstreicht, erwärmt sie sich und tritt in heissem Zustande in den Feuerraum, was die Heizwirkung bedeutend vergrössert. Die dicke Wand 21 verhindert einen Wärmeübergang vom Hilfskessel13 nach dem Käselcessel 1, so dass selbst ein geringes Nachwärmen des letzteren vermieden ist. 



   Der am Hebel 18 angebrachte Hahn 7 ist mittelst einer Stange 19 und eines anderen Hebels 20 mit der Klappe 15 verbunden, so dass eine teilweise Drehung des Hobels'18 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles   x   (Fig. 6), eine teilweise Drehung der Klappe 15 im Sinne dos Pfeiles y bewirkt. Wenn die Klappe 15 geöffnet iFt, heizt das Feuer den Hilfskessel 3 ; werden der Hahn 7 und die Klappe in ihre anfänglichen Stellungen gebracht, so wird die Beheizung des Käsekessels wieder aufgenommen und diejenige des   Hilfskessels   unterbrochen. Werden die Organe 7 und 15 in eine Mittelstellung gebracht, so kann das Feuer gleichzeitig zu beiden Kesseln gelangen. 



   Selbstverständlich könnte die Verteilung der Heizgase und der Luft auch mittelst Klappen und Schiebern geschehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Käsereifeuerungsanlage mit feststehendem Käsekessel und Hilfskessel, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in einer wärmedichten, den Käsekessel von dem fix angeordneten Feuerraum und dem Hilfskessel trennenden, als auch in einer zwischen Hilfskessel und Feuerraum liegenden Scheidewand je eine den Zutritt der Heizgase zu dem betreffenden Kessel gestattende und mit einem Steuerungsorgane zur Führung der Heizgase versehene Öffnung angeordnet ist, wobei die Steuerungsorgane untereinander zwangläufig verbunden sind, derart, dass bei unmittelbarer Zuführung der Feuergase zum Hilfskessel eine Wärme- zufuhr zu dem Käsekessel nicht stattfindet.

Claims (1)

1. 2. Käsereifeuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Käsekessel isolierende Scheidewand ein Hahn mit mehreren Kanälen eingebaut ist, der gleichzeitig mit der Verteilung der Heizgase auch die Zuführung der Verbrennungsluft zur Feuerung vermittelt.