AT206360B - Aus Nutzgerät und einem freischwebend getragenen Schwingungserreger bestehende Schwinganordnung - Google Patents

Aus Nutzgerät und einem freischwebend getragenen Schwingungserreger bestehende Schwinganordnung

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AT206360B
AT206360B AT281056A AT281056A AT206360B AT 206360 B AT206360 B AT 206360B AT 281056 A AT281056 A AT 281056A AT 281056 A AT281056 A AT 281056A AT 206360 B AT206360 B AT 206360B
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AT
Austria
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utility device
vibration exciter
freely suspended
arrangement consisting
exciter
Prior art date
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AT281056A
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Licentia Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

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  • Jigging Conveyors (AREA)

Description


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  Aus Nutzgerät und einem freischwebend getragenen Schwingungserreger bestehende
Schwinganordnung 
Schwingungsgeräte, z. B. Förderrinnen, werden mit ihren Schwingungserregern vielfach in der Weise zusammengebaut, dass der oder die Erreger von dem Nutzgerät getragen werden, wobei das Nutzgerät selbst schwingfähig, beispielsweise auf Lenkerfeder abgestützt oder an Zugfedern aufgehängt ist. 



   Aus Gründen einfacher Bauweise und Wirtschaftlichkeit ist ein möglichst kurzer, gedrungener Anschluss des Erregers an das Nutzgerät erwünscht, z. B. mittels eines Blechkastens oder eines Profileisengestelles. Es hat sich jedoch gezeigt, dass unter gewissen Umständen hiedurch Störschwingungen ausgelöst werden, die die Arbeitsweise des Nutzgerätes erheblich beeinträchtigen können. 



  Dies trifft besonders für elektromagnetische Schwingungserreger zu, die in bekannter Weise eine freischwingende Masse enthalten, die über Federelemente mit dem Nutzgerät schwingfähig verbunden ist. Wenn die Federelemente vorwiegend oder allein aus Schraubenfedern oder Schwinggummiteilen bestehen, die nicht nur eine Schwingung in einer, u. zw. der gewünschten Raumachse gewährleisten, so besteht die Möglichkeit, dass die freischwingende Masse des Erregers auch Schwingungen in anderen Raumachsen ausführen kann, die über die Federelemente auch auf das Nutzgerät störend   zurückwirken.   



   Um diesen Nachteil, der oft unangenehme Koppelschwingungen zur Folge hat, zu vermeiden, kann der Schwingungserreger an das Nutzgerät, z. B. an die Förderrinne, über ein Zwischenglied angeschlossen werden, das so bemessen ist,   dass   es in Richtung der Nutzschwingachse knick- und biegesteif, quer dazu jedoch biegeweich ist, wobei der von ihm als Massenpendel freischwebend getragene Erreger eine Eigenfrequenz der Pendelschwingung hat, die wesentlich kleiner ist als die Erregerfrequenz. 



   Die Erfindung besteht in einer Weiterentwicklung einer derartigen Anordnung. Erfindungsgemäss ist der Schwingungserreger über ein drillelastisches in Richtung der Nutzschwingachse biegesteifes Drehglied ange- 
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 befestigt ; es wird dort beispielsweise zwischen zwei Armen oder Platten des Nutzgerätes eingeschweisst. Das Drehglied kann die Form eines Rund- oder Profils tabes haben. Jeder Querschnitt ist dabei wählbar, sofern er den obengenannten Bedingungen gerecht wird. Besonders günstig, besonders im Hinblick auf die Fabrikation, ist ein Stab mit rechteckigem Querschnitt, dessen Längsseiten in Richtung der Nutzschwingung weisen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Als Ausführungsbeispiel ist eine Förderrinne 1 gewählt, die in Richtung des Pfeiles 2 in Schwingungen versetzt   wird'.   Fig. 1 zeigt die Anordnung in einer Seitenansicht. Zum Antrieb ist ein elektromagnetischer Schwingungserreger 3 vorgesehen. Der Anschluss des Schwingungserregers 3 an die Förderrinne erfolgt erfindungsgemäss   über einen   Stab 4, der zwischen zwei dreieckförmigen Platten, die am Boden der Förderrinne 1 angeordnet sind, eingeschweisst wird. In der Zeichnung ist nur die eine Platte 5 zu sehen. Der Stab 4 hat die Form eines langgestreckten Rechtecks, dessen Längsseiten in Richtung der Nutzschwingung zeigen, die durch den Pfeil 2 angedeutet ist.

   Der Stab 4 hat in bezug auf diese Richtung ein hohes Biegeträgheitsmoment, während er in bezug auf die Drillung elastisch ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass eine etwaige Pendelschwingung des Erregers 3 sich nicht störend auf den Betrieb der Förderrinne 1 auswirken kann. Der Schwingungserreger 3 ist mit Hilfe eines gabelförmig ausgeschnittenen Verbindungsstückes 7 mit dem Stab 4 verbunden. 



  Das Verbindungsstück 7 wird auf den Stab 4 aufgeschweisst. Der Schwingungserreger 3 ist auf die Verbindungsplatte 8 aufgeschraubt, die mit dem Verbindungsstück 7 verbunden ist. Zur Versteifung sind zwei Rippen   9,   10 vorgesehen. 

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   Die Fig. 2 zeigt die Anordnung nach der Erfindung in schräger Draufsicht. Es ist hier zu erkennen, wie der Stab 4 zwischen den zwei Platten 5, 6 angeordnet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus Nutzgerät und einem freischwebend getragenen Schwingungserreger bestehende Schwinganordnung, dadurch gekennzeichnet, dass der   Schwingungserreger )   über ein drillelastisches in Richtung der Nutzschwingachse biegesteifes Drehglied angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Drehglied ein Stab (4) vorgesehen ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stab (4) mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen Längsseiten in Richtung der Nutzschwingachse weisen.
    4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab (4) zwischen zwei am Boden des Nutzschwinggerätes (1) angeordneten Platten (5, 6) befestigt, z. B. angeschweisst ist.
AT281056A 1955-05-16 1956-05-11 Aus Nutzgerät und einem freischwebend getragenen Schwingungserreger bestehende Schwinganordnung AT206360B (de)

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DE206360X 1955-05-16

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AT206360B true AT206360B (de) 1959-11-25

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ID=5792063

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