AT205871B - Hydraulischer Rückstoßantrieb - Google Patents

Hydraulischer Rückstoßantrieb

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AT205871B
AT205871B AT192557A AT192557A AT205871B AT 205871 B AT205871 B AT 205871B AT 192557 A AT192557 A AT 192557A AT 192557 A AT192557 A AT 192557A AT 205871 B AT205871 B AT 205871B
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Austria
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combustion chamber
recoil drive
hydraulic recoil
pump
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AT192557A
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Mavro Sessler
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Mavro Sessler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulischer Rückstossantrieb 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 menwirken. Die Leitschaufeln 22 sind an einem zentralen Körper 23 befestigt, in welchem die Welle   1'3   gelagert ist und weicher sich im erweiterten Zentralrohr 2 des Torpedos befindet. Um diesen Körper 23 entsteht ein Ringraum 24, durch welchen das mit einer einem Staudruck von zirka   IE   bis 30 at entsprechenden Geschwindigkeit zuströmende Wasser mittels der durch die Leit- und Laufschaufeln 22 und 21 gebildeten Pumpe mit wesentlich erhöhtem Druck gefördert wird. Dadurch entsteht an der Austrittsstelle des Wassers eine   Rückstosswirkung.   



   Der Rotor   15   ist mit Leckkanälen 25 versehen, welche mit einer vertikalen Labyrinthdichtung 26 korrespondieren. Diese Labyrinthdichtung verbindet den   Strömungskanal   der Pumpe mit dem Strömungs- 
 EMI2.1 
 befestigt, so dass eine Leckpumpe gebildet wird, welche durch die Labyrinthdichtungen durchsickernde aus Flüssigkeit und Gas gebildete Emulsion durch die Leckkanäle 25 durch einen Leckraum 29 ins Freie fördert. An der Austrittsseite der Leckkanäle 25 sind   horizontale Labyrinthdichtungen 28 vorgesehen, wel-   che das durchsickernde Medium an der Austrittsseite der Turbine und Pumpe in den Leckraurn 29 lenten, wo infolge der auftretenden Saugwirkung Unterdruck herrscht.

   Das durch die Pumpe   ausgewogene   Wasser strömt durch den Ringraum 24 und durch eine Wasserstrahldüse 29 und erreicht beim Verlassen der Wasserstrahldüse 29 unter Umständen eine maximale Geschwindigkeit von zirka 100 bis 140   m/sec   bei einem Druck von 80 bis 100 at entsprechend den optimalen Betriebsverhältnissen bei gegebener Geschwindigkeit und Reichweite des Geschosses. Ein unwesentlich kleiner Teil   des '. sströmer. den Hassers   wird vor Verlassen der   Düsenmündung   abgezapft und den Kolben 5 und 10   zageführi,   so dass das Reservoir 4 und der Raum 9 während des ganzen Betriebes unter hohem Druck stehen.

   Ein Teil der abgezweigten Wassermenge dient gleichzeitig zum Kühlen der Brennkammer 8, indem das Wasser durch Hohlräume 30 geleitet wird, welche das Zentralrohr 2 von der Brennkammer trennen. Die verbleibende abgezweigte Wassermenge strömt durch die Aussenmäntel   30'.   



   Ein Teil des oben genannten Druckwassers wird durch die Düsen 12 in die Brennkammer eingespritzt, um die Menge des der Gasturbine zugeführten Betriebsmediums zu erhöhen. Das eingespritzte Salzwasser wird in der Brennkammer, wo eine Temperatur von   zirl (a 27000   C bei einem Druck von 20 at herrscht, verdampft, und die ausgeschiedene flüssige Salzmenge wird von den Verbrennungsgases mitgerissen. Die Gasturbine rotiert mit einer Drehzahl von 7500 bis 9000 Umdr/min und nach der   Entspannung   weist das Betriebsmedium noch einen Druck von zirka 3 at bei einer Fortbewegung des Geschosses in   einel   Tiefe von zirka 10 m auf.

   Es sei noch erwähat, dass durch die Kühlung der Brennkammerwände und durch das Einspritzen von Seewasser in die   Brennkamme) die Temperatul des   Gases vor Eintritt in die erste Stufe der Turbine auf zirka   900    C reduziert wird. 



   Zum Inbetriebsetzen der beschriebenen Vorrichtung wird zunächst der Ringschieber 20 geschlossen und aus dem Speicherraum 11 Druckluft den Kolben 5 und 10 zugeführt. Zu diesem Zwecke sind Leitungen 31 vorgesehen, welche den Speicherraum   11, wo   ein Druck von zirka 250 at herrscht, mit dem Raum hinter den Kolben 5 und 10 verbinden. Ferner   vrind   noch in die Brennkammer   8   Druckluft geleite.. Sobald die Verbrennung in Gang gesetzt wurde, beginnt die Gasturbine zu arbeiten und die Pumpe wird angetrieben. In diesem Moment wird Druckwasser den Kolben zugeführt, so dar   hile Druckluft   mehr benötigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Hydraulischer Rückstossantrieb mit einer Axialpumpe welche von einer Gasturbine angetrieben wird, die mit Wassereinspritzung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite der Axialpumpe mit der Brennkammer der Gasturbine über eine Abzapfleitung in Verbindung steht, durch welche ein Teil der EMI2.2
AT192557A 1956-11-05 1957-03-23 Hydraulischer Rückstoßantrieb AT205871B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267130B (de) * 1963-03-01 1968-04-25 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Verfahren zur Erzeugung der Druckgasmischung fuer Torpedoantriebsmaschinen in einer Brennkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1267130B (de) * 1963-03-01 1968-04-25 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Verfahren zur Erzeugung der Druckgasmischung fuer Torpedoantriebsmaschinen in einer Brennkammer

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