AT205830B - Wannenofen zur Herstellung von Metallüberzügen - Google Patents

Wannenofen zur Herstellung von Metallüberzügen

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AT205830B
AT205830B AT537957A AT537957A AT205830B AT 205830 B AT205830 B AT 205830B AT 537957 A AT537957 A AT 537957A AT 537957 A AT537957 A AT 537957A AT 205830 B AT205830 B AT 205830B
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Austria
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furnace
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Karl Ing Fritz
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Karl Ing Fritz
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  Wannenofen zur Herstellung von Metallüberzügen   Die Erfindung betrifft einenWannenofen zur Herstellung   von   Metallüberzügen,   mit einem mittig über der Wanne angeordneten, beheizten, heb-und senkbaren Deckel. Es wurde bereits vorgeschlagen, ein-   seitig beheizte Wannenöfen zu konstruieren.   die es gestatten, das zu überziehende Gut neben dem Deckel in die Schmelzflüssigkeit einzutauchen. Dabei ist der Boden unterhalb des Deckels hochgezogen, um die Ausnutzung der in das Bad hineingeleiteten Wärme zu steigern. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform wird das zu   überziehende   Gut, nämlich Drähte, unter dem Deckel durchgezogen und taucht unterhalb des Deckels in die Schmelzflüssigkeit ein. Dabei befindet sich der Deckel im Abstand von den Rändern der Wanne, aber nur so weit, wie dies die   Einziehöffnmigen   für die Drähte erfordern, doch ist das Eintauchen des Gutes neben dem Deckel bei   dieser Ausführung nicht   in Betracht gezogen. Der Deckel ist mit Tauchrändern versehen, die nur den Zweck haben, einzelne Teile   derBadoberfläche   voneinander zu trennen ; das Hochziehen des Wannenbodens zur Steigerung der Wärmeausnützung ist bei dieser Ausführung nicht vorgesehen. 



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines deckelbeheizten Wannenofens, der das Eintauchen des zu überziehenden Gutes in die   Schmelzflüssigkeit neben   dem Deckel gestattet und dessen Wirkungsgrad wesentlich höher als der der bekannten, mit einseitig beheiztem Deckel versehenen Öfen ist. Diese Aufgabe wird durch die Kombination zweier Merkmale gelöst, indem sowohl der Deckel mit stufenartigen Absätzen oberhalb eines vorstehenden Randes lediglich an zwei gegenüberliegenden Seiten auf dem Rand der Wanne aufsitzt und an den beiden ändern Seiten mit Abstand vom Rand der Wanne angeordnet ist, als auch der Boden der Wanne unter dem Deckel von zwei Seiten zur Mitte gleichmässig ansteigt. 



   Bei dieser Ausführung ist die Wärmeausnützung wesentlich besser als bei der eingangs erwähnten Konstruktion. Während bei dieser die Wärme nur einseitig abströmt und an der   ändern Seite von   der Auskleidung des Ofens aufgenommen wird, strömt im vorliegenden Falle die Wärme nachbeiden Seiten gleichmässig ab. Die Wärmeabstrahlung des Wannenbodens nach aussen ist bei dem beidseitig ansteigenden Wannenboden nicht nur praktisch ausgeschlossen, sondern darüber hinaus wird die abstrahlende Wärme ausgenutzt, weil sie wechselseitig an die gegenüberliegende Wannenbodenseite abgestrahlt, also erneut aufgefangen und zur Erwärmung des Bades ausgenutzt wird.

   Zur Erreichung der besseren Wärmeausnutzung trägt auch die Anordnung eines   Tauchrandes   wesentlich bei, der an sich bei der zweiterwähnten bekannten   Ausführung - bei   der er jedoch eine andere Funktion hat-bereits bekannt ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem   Ausführungsbeispiel   veranschaulicht, u. zw. ist ein deckelbeheizter Wannenofen im Senkrechtschnitt dargestellt. 



   Der Ofen   1,   der in üblicher Weise mit einer Auskleidung 2 versehen und auf einem Fundament 3 aufgebaut ist, enthält die Metallschmelze 4. Ein in bezug auf die Wanne heb-und senkbarer beheizter Deckel 5 taucht mit seinem Rand 6 nach Art einer Tauchtasse in die Metallschmelze ein. Ein oberhalb des Deckelrandes 6 angeordneter Absatz 7 setzt sich lediglich auf zwei einander gegenüberliegende Seiten des Ofenrandes auf, während an den beiden andern Seiten der Deckel einen Teil des Schmelzspiegel frei lässt. In diesen Teil wird das zu überziehende Gut eingetaucht. Der Ofenboden ist unterhalb des Deckels von zwei Seiten gleichmässig ansteigend ausgebildet. Hiebei ist der ansteigende Teil dachförmig, doch ist es auch möglich, den Boden in anderer Form hochzuziehen, z. B. ihn zu wölben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Wannenofen zur Herstellung von Metallüberzügen mit einem mittig über der Wanne angeordneten, beheizten, heb-und senkbaren Deckel, der nach Art einer Tauchtasse mit einem vorstehenden Rand in EMI2.1 liegenden Seiten auf dem Rand der Wanne (1) aufsitzt und an den beiden andern Seiten mit Abstand vom Rand der Wanne angeordnet ist, als auch der Boden der Wanne unter dem Deckel von zwei Seiten zur Mitte gleichmässig ansteigt.
AT537957A 1957-04-26 1957-08-16 Wannenofen zur Herstellung von Metallüberzügen AT205830B (de)

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