AT204309B - Rechnende Schreibmaschine - Google Patents

Rechnende Schreibmaschine

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AT204309B
AT204309B AT450258A AT450258A AT204309B AT 204309 B AT204309 B AT 204309B AT 450258 A AT450258 A AT 450258A AT 450258 A AT450258 A AT 450258A AT 204309 B AT204309 B AT 204309B
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AT
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lever
pivoted
counter
switching
carriage
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AT450258A
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Alderwerke Vorm Heinrich Kleye
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Description


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  Rechnende Schreibmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine rechnende Schreibmaschine mit an der vorderen Seite des Maschinengestells angeordneten Zählwerken, die in den Rechenspalten des Schreibblattes in Schrittrichtung des Papierwagens auf Führungen verschoben werden und am Ende der Rechenspalten in ihre Grundstellung zurückgehen. Bei bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Verschiebung der   Zählwerke   
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 angeordnete Mitnehmer. Hiedurch sind eine für diesen Zweck besonders ausgebildete Bauart des Papierwagens und eine erhebliche Verteuerung der Herstellung bedingt.. 



   Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und zugleich die Möglichkeit zu schaffen, die Teilung für die Schrittbewegung des Papierwagens unabhängig von der Teilung der    Zählwerke, zu   bemessen. Dies wird   gemäss   der Erfindung dadurch erreicht, dass die   Zählwerke'. durch   an der hinteren Seite des Papierwagens angeordnete Mitnehmer über mindestens ein von der hinteren zur'vorderen Seite des. Maschinengestells hindurchgehendes übertragungsglied von'einer Wertstelle zur nächsten verschoben werden.

   Hiedurch ist es möglich,, eine gewöhnliche Schreibmaschine unter Benutzung gleicher 
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 maschine gemäss'der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechtenQuerschnittdurchdenhinteren Teil der Machine, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch den vorderen Teil der   Maschine, Fig... 4 eine.. schaubildliche Vorder-    ansicht eines Schwinggliedes für die Mitnahme eines die Zählwerke tragenden Wagens, 
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Fig. - 5sicht gemäss Fig. 4 in der Endlage, Fig, 7 eine Vorderansicht des Zählwerkantriebes und eines die Zählwerke tragenden Wagens, Fig. 



  8 eine Vorderansicht eines Teiles von Fig. 7 in grösserem Massstab, Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines die   Zählwerke   von Nichtrechnen auf Rechnen schaltenden Gestänges, Fig. 10 eine Seitenansicht eines Teiles des Zählwerkantriebes gemäss Fig. 7 in grösserem   Massstab,   Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht eines die   Zählwerke   von Addition auf Subtraktion oder Nichtrechnen schaltenden Gestänges, Fig. 12 eine Vorderansicht eines Wendegetriebes, Fig. 13 eine Vorderansicht eines Teiles von Fig. 12 in einer    zweiten - Lage,   Fig. 14 eine Draufsicht eines Teiles von Fig. 12, Fig.   15a-15f   Mitnehmer mit verschiedenen Ansätzen, Fig. 16a bis 16d Steuerreiter mit verschiedenen Ansätzen, Fig.

   17 eine schaubildliche Ansicht eines Gestänges für die Umschaltung auf verschiedene    Schaltschrittlängen, Fig.   18 eine schaubildliche Ansicht eines Gestänges für eine   Sonderwagensprungtaste,   Fig. 19 eine Einzelheit von Fig. 17 in   grösserem'Mass-   stab. 



   Wie Fig. 1 zeigt, hat die rechnende Schreib-   maschine'gemäss   der Erfindung einen Maschinenrahmen 1 und einen    Pàpìerwagen - 2,   die in der bei gewöhnlichen Schreibmaschinen benutzten Ausführung hergestellt sind. Auch das Tastenfeld 3 stimmt in seiner Anordnung mit der bei Schreibmaschinen üblichen Anordnung überein. Hinter. drei Tastenreihen 4, welche die Buchstaben und eine Anzahl Zei- 
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 und einigen Zeichen bestimmt ist.

   Hinter der Tastenreihe 5 ist eine Tastenreihe 6 fur den Sprung des Papierwagens   2   in bestimmte De-   zimalstellen   und für einige   Sönderbetätigungen     angeordriet.    
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 7) angeordnet, die in den Rechenspalten in Schrittrichtung des Papierwagens 2 auf Führungen 9 verschoben werden und am Ende der Rechenspalten in ihre Grundstellung zurückgehen. Zur Verschiebung der   Zählwerke   8 von einer Wertstelle zur nächsten sind an der hinteren Seite des Papierwagens 2 Mitnehmer 10 (Fig. 2) angeordnet, die vorzugsweise an der üblichen Tabulatorreiterschiene 11 angebracht sind. Die Mitnehmer 10 sind an der Reiterschiene 11 entsprechend der Spalteneinteilung des Schreibblattes, z.

   B. einer Rechnung oder eines Buchungsblattes, angebracht, u.   zw.   an der Kommastelle. 



   Zur Verschiebung der Zählwerke 8 durch die Mitnehmer 10 sind übertragungsglieder vorgesehen, von denen mindestens eins von der hinteren zur vorderen Seite des Maschinengestells 7 hindurchgeht. Vorzugsweise wird für diese übertragung eine im Maschinengestell 7 gelagerte drehbare Welle 12 (Fig. 2, 3,7) benutzt. 



   Die Welle 12 ist vorzugsweise seitlich neben dem Typenhebelkorb 13 angeordnet, da hiedurch eine besonders günstige raumsparende Ausführung der anschliessenden übertragungsglieder möglich ist. 



   Am hinteren Ende der Welle 12 ist ein Hebel    14 (Fig.   2,4) und an ihrem vorderen Ende ein vorzugsweise aus zwei miteinander verbundenen Teilen bestehender Hebel 15 (Fig. 7) befestigt. 



   Zur Verschwenkung des hinteren Hebels 14 bei der Schrittbewegung des Papierwagens 2 ist am Maschinengestell 7, vorzugsweise einem mit ihm verbundenen Gehäuse 16, welches die Anschlagstangen 17 der Tabuliervorrichtung umhüllt, ein Schwingglied 18 (Fig. 4) mittels eines Längsschlitzes 19 an einem Zapfen 20 verschiebbar geführt. Der untere Arm des Schwinggliedes 18 ist durch einen Zapfen 21 mit dem Hebel 14 gelenkig verbunden. 



   Zur Mitnahme des Schwinggliedes 18 durch die Mitnehmer 10 ist am Schwingglied 18 eine Klinke 22 angebracht, die um einen Zapfen 23 schwenkbar ist. Bei dem durch eine der Wagensprungtasten 24 ausgelösten Wagensprung in Richtung des Pfeiles 25 in Fig. 4 stösst der Mitnehmer 10 mit einem Ansatz 26 gegen einen Anschlag 27 der Klinke 22, wodurch das Schwingglied 18 in Richtung des Pfeiles 25 bewegt wird. Hiebei wird eine auf einem Zapfen 28 des Schwinggliedes 18 gelagerte Sicherungsklinke 29 unter dem Zuge einer Feder 30 linksherum geschwenkt, wobei sie mit einer Abbiegung 31 an der oberen Kante einer Ausnehmung 32 des Schwinggliedes 18 anschlägt.

   Eine Abbiegung 33 der Sicherungsklinke 29 legt sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, hinter den Mitnehmer   1Q.   Das Schwingglied 18 ist hiedurch mit dem Papierwagen 2 gekoppelt und 
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 von verschiedener Länge ist es also möglich, ein bestimmtes   übersetzungsverhältnis   zwischen der Schrittlänge des Papierwagens 2 und der Teilung der Zählwerke 8 herzustellen. 



   Die Schaltung der Zählwerke 8 auf Addition, Subtraktion oder'Nichtrechnen wird gemäss der Erfindung durch an der hinteren Seite des Papierwagens 2 angeordnete Steuerreiter 42 (Fig. 16a-d) über mindestens ein von der hinteren zur vorderen Seite des Maschinengestells 7 hindurchgehendes Verbindungsglied bewirkt. In Fig. 11 sind zwei derartige Verbindungsglieder 43,44 dargestellt, die als Hebel ausgebildet sind, die um eine im Maschinengestell 7 gelagerte Achse 45 schwenkbar sind. Hiebei dient das VerVerbindungsglied 43 für die Schaltung der Zählwerke 8a, 8b auf Subtraktion und das Verbindungsglied 44 für das Zu- und Abschalten des Zählwerkes   8b.   Hiedurch kann also das Zählwerk 8b gleichzeitig mit dem Zählwerk 8a auf Addition bzw. Subtraktion oder auf Nichtrechnen geschaltet werden. 



   Im einzelnen erfolgt die Schaltung der Zählwerke 8 durch die Steuerreiter 42 wie folgt. 



   Zur Umsteuerung des Zählwerks 8a von Addition auf Subtraktion ist ein Wendelgetriebe vorgesehen, das durch Steuerreiter 42 betätigt wird. Zu diesem Zweck ist auf der Reiterschiene 11 (Fig. 2) für jede Wertstelle des Zählwerkes 8 ein Steuerreiter 42 mit einem Ansatz 46 (Fig.    16c) angebracht : In   der Kommastelle wird ein Mitnehmer 10 (Fig. 15b) angebracht, der einen Ansatz 46 und einen Ansatz 103 für den an späterer Stelle beschriebenen Kommasprung hat. 



   Der Ansatz 46 kommt bei der Bewegung des Papierwagens 2 in Schrittrichtung auf einen Ansatz 47 (Fig. 11) eines am Gehäuse 16 angebrachten Steuerhebels 48 zur Wirkung, wodurch dieser um einen Zapfen 79 linksherum geschwenkt wird. Der Ansatz 47 des Steuerhebels 48 ist so lang, dass jeweils zwei nebeneinander liegende Steuerreiter 42 bzw. ein Steuerreiter 42 und der entsprechende Mitnehmer 10 auf ihn einwirken. Bei der Verschwenkung des Steuerhebels   $8   wird über einen Draht 49 ein am Gehäuse 16 angebrachter Hebel 50 entgegen dem Zuge einer Feder 51 rechtsherum verschwenkt. über einen am Hebel 50 angebrachten Draht 52 wird das Verbindungsglied 43 rechtsherum um die Achse 45 verschwenkt. 



   Bei der Verschwenkung des Verbindunggliedes 43 wird durch einen an ihm angebrachten Draht 53 (Fig. 12) ein Kurvenhebel 54 um einen Zapfen 55 rechtsherum terschwenkt. Durch den Kurvenschlitz 54a, in in den ein Bolzen 56 eines Hebels 57 eingreift, werden dieser, eine Achse 58 und ein Hebel 59 rechtsherum in die Lage nach Fig. 



  13 geschwenkt. Eine am Hebel 59 angebrachte Stange 60 und ein auf ihr   ange ; :   brachtes Zwischenrad 61 werden hiebei nach rechts und über einen Umlenkhebel 62 die auf einer Achse 63 angebrachten und miteinander verbundenen Zahnräder 64,65 nach links verschoben. Das Zahnrad 65 kommt hiebei ausser Bereich eines Zahnsegmentes 6. 6 (Fig. 10) und das Zwischenrad 61 in den Bereich desselben. Dies hat zur Folge, dass beim. 



  Anschlagen einer Rechentaste 67 der Ziffernwert über das Zahnsegment 66, das Zwischenrad   61,   das Zahnrad 65 und ein auf der Achse 63 angebrachtes Antriebrad 68 in das Zählwerk 8a im subtraktiven Sinne eingebracht wird. 



   Ein in ein Langloch 70 (Fig. 11) eines Tastenschafts 71 eingreifender Bolzen des Verbindungsgliedes 43 wird bei der Verschwenkung des Verbindungsgliedes 43, ohne den Tastenschaft 71 zu beeinflussen, nach unten bewegt. 



   Wenn der der niedrigsten Wertstelle des Zählwerkes 8a zugeordnete Steuerreiter 42 den Ansatz 47 des Steuerhebels 48 freigibt, kehren alle Teile unter dem Zuge der Feder 51 in die aus den Fig. 11 und 12 ersichtliche Ausgangslage zurück. 



   Das Wendegetriebe kann auch durch eine im Tastenfeld 3 vorgesehene Steuertaste 72 (Fig. 1, 3,11), z. B. zur Durchführung von Korrekturen, von Addition auf Subtraktion umgeschaltet werden. Beim   Niederdrücken   dieser Steuertaste legt sich der Tastenschaft 71 in der unteren Lage mit einem Ansatz 73 unter dem Zuge einer den Tastenschaft 71 nach hinten ziehenden Feder 74 unter eine Führungsschiene 75, wodurch die Steuertaste 72 in der niedergedrückten Stellung verriegelt wird. Bei der Bewegung des Tastenschaftes 71 nach unten wird das Verbindungsglied 43 rechtsherum um die Achse 45 verschwenkt, wobei über den Draht 53 und die Teile   54,.'   57,   58,   59 und 60 (Fig. 12) das Wendegetriebe   61,   64, 65 auf die bereits beschriebene Weise auf Subtraktion umgeschaltet wird. 



   Bei der durch die Betätigung der Steuertaste 72 erfolgten Verschwenkung des Verbindungsgliedes 43 (Fig. 11) wird gleichzeitig der Steuerhebel 48 über die Teile 52,50 und 49 in die Stellung verschwenkt, in die   et,   durch den Ansatz 46 des Steuerreiters 42 gebracht worden wäre. 



   Soll ein Ziffernwert sowohl in das Zählwerk 8a als auch in das Zählwerk 8b   in-   subtraktiven Sinne eingebracht werden, so wird für jede Wertstelle des Zählwerkes 8a ein mit einem Ansatz 76 (Fig. 16a) versehener Steuerreiter 42 auf die Reiterschiene 11 gesetzt. Durch die Ansätze 46 erfolgt, wie bereits beschrieben, die Umschaltung des Wende. getriebes von Addition auf Subtraktion, 

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 während durch den Ansatz 76 die Kupplung des dem   Zählwerk   8b zugeordneten Antriebrades 69 mit der Achse 63 bewirkt wird. 



  In der Kommastelle wird ein Mitnehmer 10 (Fig. 15a) angebracht, der ausser den Ansätzen 46,76   noch einen Ansatz 103 für   den Kommasprung hat. 



   Der Ansatz 76 des Steuerreiters 42 kommt bei der Bewegung des Papierwagens 2 auf einen Ansatz 77 (Fig. 11) eines am Gehäuse 16 angebrachten Steuerhebels 78 zur Wirkung, wodurch dieser um einen Zapfen 79 linksherum verschwenkt wird. Über einen Draht 80 wird hiebei ein am Gehäuse 16 angebrachter Hebel 81 um einen Zapfen 82 entgegen dem Zuge einer Feder 83 geschwenkt. Ein am Hebel 81 angreifender Draht 84 schwenkt hiebei das Verbindungsglied 44 um die Achse 45 rechtsherum. 



   Bei Verschwenkung des Verbindungsgliedes 44 wird durch einen an ihm angebrachten Draht 87 (Fig. 12) ein am Gussstück 88 (Fig. 



  3) gelagerter Winkelhebel-89 um seine Lagerstelle rechtsherum geschwenkt. Hiebei wird über einen Draht 90 ein am Gussstück 88 gelagerter Hebel 91 (Fig. 14) entgegen dem Zuge einer Feder 91a um seine Lagerstelle geschwenkt, wodurch ein Schieber 92 nach rechts (Fig. 12) bewegt wird. Ein Ansatz 93 des Schiebers 92 kommt hiebei ausser Eingriff des Antriebrades 69 (Fig. 7,12) für das Zählwerk 8b, wodurch dieses entsperrt wird. 



  Durch einen Ansatz 94 des Schiebers 92 wird eine auf der Achse 63 verschiebbar jedoch undrehbar gelagerte Muffe 95 nach rechts bewegt, wobei ein an ihr angebrachter Vorsprung 96 in eine Zahnlücke eines mit dem Antriebrad verbundenen Zahnrades 97 eintritt, so dass das Antriebrad 69 beim Niederdrücken einer Rechentaste 67 an der Drehung der   Achse 6. ? teilnehmen   kann. Der Ziffernwert wird somit sowohl in das Zählwerk 8a als auch in das Zählwerk 8b im subtraktiven Sinne eingebracht. 



   Ein in einem Langloch 85 (Fig. 11) eines Tastenschaftes 86 eingreifender Bolzen des Verbindungsgliedes 44 wird hiebei, ohne den Tastenschaft 86 zu beeinflussen, nach unten bewegt. 



   Sobald der der niedrigsten Wertstelle des   Zählwerkes   8a zugeordnete Steuerreiter 42 den Ansatz 77 des Steuerhebels 78 freigibt, kehren alle Teile unter dem Zuge der Federn 83 und 91a in ihre in den Fig. 11 und 12 ersichtliche Ausgangslage zurück. 



   Die Kupplung des Antriebrades 69 für das Zählwerk 8b mit der Achse 63 kann auch durch eine im Tastenfeld 3 vorgesehene   Steuertaste 98 (Fig. l,.   11) erfolgen. Beim Niederdrücken der Steuertaste 98 tritt ein Ansatz 99 des Tastenschaftes 86 in der unteren Lage unter die Führungsschiene 75   (Fi. .. 3),   in der er durch   eine den Tastenschaft M   nach hinten ziehende   Feder M ?   verriegelt wird. Bei der Bewegung des Tastenschaftes 86 nach unten wird das Verbindungsglied 44 rechtsherum um die Achse 45 geschwenkt. 



  Hiebei wird über den Draht 87, den Winkelhebel 89 (Fig. 12), den Draht 90, den Hebel 91 und den Schieber   92   das Antriebrad 69 mit der Achse 63 auf die bereits beschriebene Weise gekuppelt. 



   Bei dem durch die Betätigung der Steuertaste 98 erfolgten   Verschwenken   des Verbindungsgliedes 44 (Fig. 11) wird gleichzeitig der Steuerhebel 78 über die Teile   M,   81 und 80 in die Stellung verschwenkt, in die er durch den Ansatz 76 des Steuerreiters gebracht worden wäre. 



   Soll ein Ziffernwert sowohl in das Zählwerk 8a als auch in   Jas Zählwerk ?   im positiven Sinne eingebracht werden, so wird für jede Wertstelle   des Zählwerkes.    ein mit einem Ansatz   76   versehener Steuerreiter 42 (Fig.   16b)   auf die Reiterschiene 11 aufgesetzt, durch den, wie bereits beschrieben, die Kupplung des dem Zählwerk 8b zugeordneten Antriebrades 69 mit   der Achse 63   bewirkt   wird. Ferner wird   in der Kommastelle 
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M (Fschiene   11 angebracht, der einen   Ansatz 76 und einen Ansatz 103 für den Kommasprung hat. 



   Sind die   Ziffernrollc11   eines Zählwerkes 8 in mehrere Gruppen unterteilt und soll in dieses   Zählwerk   ein Ziffernwert im positiven Sinne eingebracht werden, so werden auf der Reiterschiene 11 an denjenigen Stellen Steuerreiter 42 aufgebe LZt, die den Stellen zwischen je einer Gruppe der Ziffernrollen1 des   Zählwerkes ents rechen.   Die Steuer-   reiter-12   sind zu diesem Zweck nur mit einem Ansatz   M     (Fig.   16d) für den Kommasprung 
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Hiedurch wird erreicht, dass dieangebracht, der enenfail- nur einan Ansatz   103   für den Kommaspeung hat, 1
Zum Anhalten des Papierwagens 2 in den Spalten des Buchuagsblattes. in denen bei- 
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 ohne Übertragung auf die rechenwerk geschrieben werden können. 



    Wenn in einer Buchungsspalte des Buchungs-    

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 blattes Beträge mit Kommasprung zu schreiben sind, die nicht in die Zählwerke 8 - eingebracht werden sollen, so ist in der Kommastelle ein Reiter 102 (Fig. 15f) mit einem Ansatz 103 für den Kommasprung und einem Ansatz 116 für die Anschlagstangen 17 auf der Reiterschiene 11 angebracht. 



   Um die Zählwerke 8 bei Beginn ihrer Mitnahme von Nichtrechnen auf Rechnen zu schalten, ist am Wagen 36 ein Anschlag 104 (Fig.   7)   angebracht, der-mit einem Gegenanschlag 105 eines Winkelhebels 106 am Gussstück 88 zusammenarbeitet. Die Umschaltung findet während der Bewegung des Wagens 36 bei den ersten beiden Schritten statt, wobei das Antriebrad 100 des Zählwerkes 8a noch nicht mit dem Antriebrad 68 auf der Achse 63 in Eingriff ist. Bei der Bewegung des Wagens 36 in Pfeilrichtung 107 (Fig. 7) folgt der Gegenanschlag 105 unter dem Zuge einer Feder   108 (Fig. 3,   9) dem Anschlag   104.   wobei der Winkelhebel 106 um einen Zapfen 109 linksherum geschwenkt wird. über einen Draht   110 -wird hiebei "ein   auf einer Achse 111 gelagerter Hebel   117   rechtsherum geschwenkt.

   Hiebei gibt die Oberkante des Hebels 112 eine Schaltstange   113,   die in mehreren auf einer Achse 114 gelagerten Hebeln 115 befestigt ist, frei. Die Hebel 115 und die Stange 113 werden hiebei aus der in. der Fig. 10 in gestrichelten Linien dargestellten Lage in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage geschwenkt. Hiebei wird die Stange 113 in die Bewegungsbahn der Ansätze 119    von -auf der Achse 111 gelagerten.   



  Antriebscheiben 120 (Fig. 10) geschwenkt, wodurch eine Antriebverbindung des Zählwerkes mit den Rechentasten hergestellt ist, wie im folgenden beschrieben ist. 



   Beim Niederdrücken einer Rechentaste 67 (Fig. 1) wird über eine Zugstange 121 (Fig. 3, 7,8, 10) die zugeordnete Antriebscheibe 120 (Fig. 10) rechtsherum um die Achse 111 gedreht. Hiebei werden zu Beginn der Drehung durch den Ansatz 119 die Schaltstange 113, die Hebel 115 und die Achse 114 linksherum gedreht. Während dieser Drehung wird auf bekannte nicht dargestellte Weise das auf einer'Achse 122 gelagerte Zahnsegment 66 um den Ansatz einer Schraube 123 (Fig. 7) linksherum geschwenkt, wobei es, je nachdem ein Betrag'im positiven oder subtraktiven Sinne in das Zählwerk 8a eingebracht werden soll, in das Zahnrad 65 oder in das Zwischenrad 61 eingeschwenkt wird. 



   Ferner werden beim Verschwenken der Achse    über   nicht dargestellte Teile das Antriebrad 68 und die Rechenstelle des Zählwerkes 8a entsperrt, deren Antriebrad 100 mit dem Antriebrad 68 durch die Wagenbewegung in Eingriff gekommen ist. 



   Bei einer weiteren Drehung der Antrieb- scheibe 120 (Fig. 10) drückt die Kante 125 einer Ausnehmung 126 der Antriebscheibe 120 auf einen Bolzen 127 eines Kurvenhebels 128 (Fig. 8), wodurch dieser rechtsherum (Fig. 



  10) um die Achse 111 geschwenkt wird. Hiebei erfasst seine Kurvenführung 129 einen Bolzen 130 eines auf der Achse 122 gelagerten Doppelhebels 131 und verschwenkt diesen und die Achse 122 sowie das Zahnsegment 66 um einen dem getasteten Ziffernwert entsprechenden Winkel linksherum. Hiebei wird über das Zahnrad 65 bzw.   61,   64 die Achse 63, das Antriebrad 68 und das mit dem Antriebrad 68 in Eingriff stehende Antriebrad 100 des Zählwerkes 8a der Ziffernwert in die in Arbeitsstellung befindliche Rechenstelle des Zählwerkes 8a eingebracht.
Nach Freigabe der niedergedrückten Rechentaste 67 wird die Antriebscheibe 120 wieder unter der Wirkung der am Tastenhebel   132   angreifenden nicht dargestellten Feder in ihre Ausgangslage zurückgedreht.

   Gleichzeitig werden unter dem Zuge einer nicht dargestellten Feder die Stange 113 und die Hebel 115 in die in Fig. 10 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurückgebracht. 



  Während dieser Bewegung wird dans Zahn segment 66 ausser Eingriff mit dem Antriebrad 68 gebracht und dieses sowie das Antriebrad 100 des Zählwerkes 8a verriegelt. 



   Wird der Wagen 36 nach dem Einbringen des letzten Ziffernwertes in das Zählwerk 8a unter dem Zuge der an ihm angreifenden nicht dargestellten Feder entgegen der Pfeilrichtung 107 (Fig. 7) in seine Ausgangslage   zurückbewegt,   so schlägt zwei Schritte vor der Ausgangslage des Wagens 36 der Anschlag 
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 weiteren Bewegung des Wagens 36 in die Ausgangslage wird über den Draht 110 der Hebel 112 um die Achse 111 linksherum (Fig. 9) geschwenkt. Durch die Oberkante des Hebels 112 werden demzufolge die Stange 113   und   die Hebel 115 in die in der Fig. 10 in gestrichelten Linien dargestellte Lage gebracht, wodurch die Antriebverbindung des Rechenwerkes mit den Rechentasten 67 unterbrochen ist. 



   Wie bereits   beschrieben ; werden   im ersten Teil der Verschiebung des Wagens 36 in Pfeilrichtung. 107 die Zählwerke 8 auf Rechnen geschaltet. Bei dieser Bewegung des Wagens 36 wird der Winkelhebel   106 (Fig :   7) linksherum geschwenkt, wobei der Gegenanschlag 105 in der Schlaufe eines Drahtes 141 gleitet, ohne ihn zu beeinflussen. Bei dieser Verschwenkung des Hebels 106 kommt die Stange 113   vordie'Ansätze9 der An-     trieb scheiben 120 zü'liegen,. so   dass beim   Niederdrücken. der Rechentasten   67 die ihnen   entsprechenden Ziffernwerte in das Zahlwerk 8 -eingebracht werden können.   

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   Um nun ein Rechnen beispielsweise bei der Niederschrift einer Zwischensumme aus dem Zählwerk 8a zu verhindern, ist im Tastenfeld 3 eine Steuertaste 133 (Fig. 1, 9) angebracht. Wird diese entgegen dem Zuge einer Feder 134 niedergedrückt, so drückt die Oberkante eines Langloches 135 ihres Tastenschaftes 136 auf einen Bolzen eines Hebels   J ?. ? 7   wodurch dieser um die Achse 45 rechtsherum geschwenkt wird. In der unteren Lage des Tastenschaftes 136 tritt ein an ihm vorgesehener Ansatz 124 unter die Führungsschiene 75, wodurch die Taste 133 in der niedergedrückten Lage verriegelt wird. Beim Verschwenken des Hebels 137 wird über einen Zugdraht 138 ein am Gussstück 88 auf einem
Zapfen 139 gelagerter Winkelhebel 140 rechtsherum geschwenkt. über den am Winkelhebel 140 befestigten Draht 141 wird der Hebel 106 rechtsherum geschwenkt.

   Hiebei werden   über Draht 110 und den Hebel 112 die Stange    113 aus der Bewegungsbahn der Ansätze 119 der Antriebscheiben 120 in die in Fig. 10 in gestrichelten Linien dargestellte Lage gebracht, so dass beim Niederdrücken einer Rechentaste 67 die Ansätze 119 der Antriebscheiben 120 die Stange 113 nicht betätigen und das Zahnsegment 66 (Fig. 7) nicht zum Eingriff in das Zahnrad 65 verschwenkt wird. 



  Somit ist beim Niederschreiben der Zwischensumme aus dem Zählwerk 8 dieses nicht angeschaltet. 



   Zwischen dem Tastenfeld 3 und dem Typenhebelkorb 13 (Fig. 1, 3) ist an den Seitenwänden 142, 143 (Fig. 7) des Maschinengestells 7 ein mit seinem oberen Teil nach hinten geneigter Träger 144 durch Schrauben 145 befestigt. Auf dem Träger 144 ist durch Schrauben 146 das Gussstück 88 angebrachte auf dem durch Schrauben 147 die Führung 9 für den Wagen 36 befestigt ist. 



   Zufolge der Neigung des Trägers 144 sind auch die Zählwerke 8 mit ihren   oberen :   Teilen nach hinten geneigt, wodurch eine   Be.   einträchtigung des Tastenfeldes   3   vermieden ist. 



   Um die Zählwerke 8 bei der Umschaltung der Maschine auf Grossbuchstaben selbsttätig auf Nichtrechnen zu schalten, ist am Typenhebelkorb 13 ein Anschlag   148   (Fig. 3) durch eine Schraube 149 befestigt. Wenn eine Um- 
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 Umschaltläge bewegt wird, drückt der An-   schlag mu   mit einer Abbiegung auf einen Ansatz 151 (Fig. 3,9) des Hebels 112, wodurch dieser linksherum um die Achse 111 geschwenkt wird. Der Hebel 112 schwenkt hiebei, wie oben beschrieben, die Stange   11 : 1   
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 Rechentasten 67 unterbrochen ist. Wenn also in der Umschaltlage eine Rechentaste 67 niedergedrückt wird, um die am zugehörigen Typenkörper angebrachte zweite Type, in der Regel ein Zeichen, zum Abdruck zu bringen, so wird selbsttätig der Ziffernwert der Rechentaste nicht in die   Zählwerke   8 eingebracht. 



   Wie bereits beschrieben, werden die Steuertasten 72, 98 und 133 in ihrer niedergedrückten wirksamen Stellung verriegelt. Diese Verriegelung kann durch Niederdrücken und gleichzeitiges Nachvornschieben mittels des Fingers aufgehoben werden, wodurch die Steuertasten in ihre unwirksame Stellung durch die Federn 74 bzw. 101 bzw. 134 zurückgeführt werden. Sollte der die Maschine Bedienende jedoch aus irgendeinem Grunde vergessen, die Steuertasten in ihre   unwirk-   same Lage zurückzuführen, so wird die Verriegelung vor dem Verschieben des Papierwagens in die nächste Buchungsspalte durch das Niederdrücken einer Wagensprungtaste 24 aufgehoben.

   Dies wird wie folgt erreicht.
Beim Niederdrücken einer der Wagensprungtasten 24 wird ein   Obertragungshebel   152 (Fig. 2) linksherum um die Achse 45 geschwenkt, wobei er auf eine sich über alle Übertragungshebel 152 erstreckende Stange 153 drückt, die in zwei auf einer Achse   155   gelagerten Hebeln 154 angebracht ist. Dies hat zur Folge, dass die Hebel 154, die Achse 155 und ein weiterer auf der Achse 155 gelagerter Hebel 156 linksherum geschwenkt werden. Ober einen am Hebel   156 angebrach-   ten Draht 157 (Fig. 2,3) wird ein auf einem Rohr 158 gelagerter, dem Tastenschaft 71 der Steuertaste 72 zugeordneter Hebel 159 rechtsherum geschwenkt.

   Auf dem um eine Achse 160 drehbaren Rohr 158 sind noch zwei weitere Hebel 161, 162 (Fig. 3) angebracht, von denen der eine   (161)   mit dem Tastenschaft 86 (Fig. 11) der Steuertaste 98 und der andere   (162)   mit dem Tastenschaft 136 (Fig. 9) der Steuertaste   M. ? zusammen-   arbeitet. Die Hebel   161, 162   besitzen jedoch gegenüber dem Hebel 159 keinen nach unten gerichteten Arm.

   Bei der Drehung der Hebel   159,     jim,   162 werden die den Steuertasten 72, 
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    zugeordneten Tastensch fte 71, 86,? 36 nach rechts verschwenkt, wobei   ihre Ansätze   73,   99 bzw.   124   von der Führungsschiene 75 freikommen und die Steuertasten 72,   98, 133   unter dem Zuge der Federn 74, 101 bzw. 134 in ihre unwirksame Stellung zurückkehren. 



   Zur Bewegung des Papierwagens 2 über mehrere Buchungsspalten ist in bekannter Weise eine besondere Wagensprungtaste 164 (Fig. 1, 18) vorgesehen. Um bei der durch dieselbe ausgelösten Wagenbewegung ein wiederholtes Verschieben des die Zählwerke 8 tragenden Wagens 36 zu verhindern, ist 

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 am Schwingglied 18 (Fig. 4) eine Fangklinke 165 angebracht, die um einen Zapfen 163 schwenkbar ist. Unter dem Zuge einer Feder 166 legt sich diese mit einer Abbiegung 167 gegen eine untere Kante des Schwinggliedes 18. Beim Niederdrücken der Wagensprungtaste 164 wird über einen um die Achse 45 schwenkbaren übertragungshebel 168 eine Stange 169 entgegen dem Zuge einer   Feder.   170 nach oben bewegt.

   Hiebei verschwenkt ein ah der Stange 269 angebrachter Anschlag 171 einen am Gehäuse 16 auf einem Zapfen 172 gelagerten Hebel 173 entgegen dem Zuge einer Feder 174 (Fig. 5) linksherum. Ein Ansatz 175 wird dadurch in die Bewegungsbahn eines Hakens 176 (Fig. 6) der Fangklinke 165 geschwenkt. Bei der durch die Wagensprungtaste 164 ausgelösten   Wagehbewegung   wird durch den Mitnehmer. 



  10 am Papierwagen 2 das Schwingglied -18. bis in seine Endlage (Fig. 6)   mitgenommen;   In dieser Lage schnappt der Haken 176 der Fangklinke 165 hinter die Abbiegung   275   des Hebels 173, so dass das Schwingglied 18 während der Dauer der ausgelösten Wagenbewegung in dieser Lage gehalten   wird.. Auf   diese Weise wird eine wiederholte Mitnahme des Schwinggliedes 18 und ein wiederholtes Verschieben und Abspringen des die Zähl werke 8 tragenden Wagens 36 verhindert. 



   Bei der Betätigung der Wagensprungtaste 164 wird das Schaltrad   118   (Fig. 2) auf bekannte Weise von dem Triebrad 117. entkuppelt, so dass der Papierwagen 2 unter Wirkung der Wagenzugfeder den Wagensprung bis zum Anschlagen eines Reiters an einer Anschlagstange 17, ausführen kann. 
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164174 (Fig, 5)   rechtsherum   geschwenkt, wodurch sein Ansatz 175 den   Hakeh   176 (Fig. 6) der Fangklinke 165 freigibt. Hierauf werden das Schwingglied 18 und der die   Zählwerke   8 tragende Wagen 36 auf die bereits beschriebene Weise in ihre Ausgangslage   zu;   tückbewegt. 



   Zum   Überspringen     der Konimastelle hät <    wie bereits beschrieben,   der Mitliehfner IÖ   
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     Be-Draht   180   wird ein Hebel 1 1 um eine Läger-   stelle 182 (Fig.   19)   entgegen dem Zuge einer Feder   t113     linksherum geschwenkt, wodurch   über nicht dargestellte Teile das den beweglichen Schaltzähn 184 (Fig. 1) und   deil   festen Schaltzahn 185   tragende     Schaltschloss   zur   Durchführung   eines doppelten Schaltschrittes betätigt wird. 



   Nachdem der Ansatz 103 des Mitnehmers   20   den Ansatz 177 des Schalthebels 178 freigegeben hat, kehren alle Teile wieder unter dem Zuge der Feder 183 in ihre Ausgangslage zurück. 



   Zum Verstellen der Maschine auf einfachen oder doppelten Schaltschritt ist an der rechten Seitenwand 143 (Fig. 17) des Maschinengestells 7. ein Schaltglied M6 angebracht,' welches in bekannter Weise durch Nieder, drücken eines Knopfes 187 (Fig. 1) auf einfachen Schaltschritt und durch Niederdrücken 
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 gestaltet, dass bei Einstellung des Schaltgliedes 186 in seine Mittelstellung die Maschine auf Rechnen eingestellt ist. 



   Soll ein Text in Sperrschrift geschrieben   werden, so wird der Knopf 188 niedergedrückt, wodurch das Schaltglied 186 aus seiner   Mittelstellung um einen Zapfen 189 rechtsherum geschwenkt wird. Über einen Draht 190 werden auf einer senkrechten Achse 191 gelagerte Hebel 192 und 193 rechtsherum geschwenkt. Hiebei wird eine einerseits am Hebel 193 und anderseits an einem Hebel 194 angelenkte Verbindungsstange 207 nach links bewegt, wobei ein an ihr angebrachtes Kurventeil195miteinemKurvenansatz196auf einen Bolzen   17   (Fig. 17, 19) des Hebels 181 einwirkt. Dieser wird dadurch um die Lagerstelle 182 linksherum geschwenkt, wodurch über nicht dargestellte Teile die Maschine auf doppelten Schaltschritt eingestellt wird. 



   Gleichzeitig wird bei dem Verschwenken 
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 durch rechtsherum geschwenkt, wodurch die Klinke 22 (Fig. 6), die mit einem Ansatz 204 in eine Ausnehmung 205 des Hebels 203 eingreift, entgegen dem Zuge der Feder 30 linksherum geschwenkt wird. DEr Anschlag 27 der Klinke 22 wird. hiebei   aus   der Be-   wegungsbahn   des Ansatzes 26 des Mitnehmers 10 gebracht, so dass bei der Bewegung des   Päpierwagens   2 in   Schreibrichtung   das Schwingglied 18 nicht mitgenommen und so- 

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 mit der die   Zählwerke   8 tragende Wagen 36 nicht verschoben wird. 



   Soll die Maschine vom Schreiben in   Sperm"   schrift auf Schreiben in Normalschrift eingestellt werden, so wird der Knopf 187 (Fig. 1) niedergedrückt. Hiebei wird das Schaltglied 186 (Fig. 17) über seine Mittelstellung hinaus linksherum um den Zapfen 189 geschwenkt, wodurch über den Draht 190 und die Hebel 192, 193 die Verbindungsstange 207 nach rechts bewegt wird. Ein Kurvenansatz 206 des Kurventeiles 195 verschwenkt hiebei über den Bolzen 197 den Hebel 181 linksherum, wodurch über den Draht 180 der Ansatz 177 des Schalthebels 178 aus der Bewegungsbahn des Ansatzes 103 des Mitnehmers 10 gebracht wird, so dass kein Kommasprung stattfinden kann.

   Gleichzeitig wird über den Draht 198, den Hebel 200 mit seiner Abbiegung 201 und den Hebel 203 die Klinke 22 mit dem Anschlag 27 aus der Bewegungsbahn des Ansatzes 26 des Mitnehmers 10 gebracht, so dass eine Mitnahme des Schwinggliedes 18 nicht erfolgt. Sowohl    bei. der, Ein-   stellung auf Einfachschritt als auch auf Doppelschritt durch die Knöpfe 187, 188 sind also die   Zählwerke 8   abgeschaltet und die Maschine lediglich auf Schreiben eingestellt. ln der Mittelstellung des Schaltgliedes 186 durch Niederdrücken eines Knopfes   187.   188 auf halben Tiefgang sind dagegen die Zählwerke 8 angeschaltet, so dass gleichzeitig geschrieben und gerechnet werden kann. 



   Die jeweilige Stellung des Schaltgliedes 186 wird durch Rastung gesichert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rechnende Schreibmaschine mit an der vorderen Seite des Maschinengestells ange-   ordneten Zählwerken,   die in den Rechen-   spalten''in'Schrittrichtung   des Papierwagens auf Führungen verschoben werden und am Ende der Rechenspalten in ihre Grundstellung zurückgehen, dadurch gekennzeichnet, dass die   Zählwerke   durch an der hinteren Seite 
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 zur vorderen Seite des Maschinengestells   (7)   hindurchgehendes Übertragungsglied   (12)   von einer Wertstelle zur nächsten verschoben werden. 



   2. Rechnende Schreibmaschine nach Anspruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass die Zählwerke (8) durch an der hinteren Seite des Papierwagens   (2)   angeordnete Steuerreiter   (42)   über mindestens ein von der hinteren zur vorderen Seite des Maschinengestells   (7)   hindurchgehendes Verbindungsglied (43,   44)   auf Addition, Subtraktion oder Nichtrechnen schaltbar sind. 
3. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das übertragungsglied (12) mit einem Übersetzungsgetriebe (14, 15) verbunden ist. 



   4. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied durch eine im Maschinengestell   (7)   gelagerte drehbare Welle (12) gebildet ist. 



   5. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle   (12)   mit einem hinteren Hebel   (15)   fest verbunden ist. 



   6. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Hebel   (14)   kürzer als der vordere Hebel   (15)   ist. 



   7. Rechnende Schreibmaschine nach den An-   sprüchen l   bis 6, dadurch gekennzeichnet, 
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 genden Schwingglied   (IS)   verbunden ist, das in einer Schlitzführung   (19)   am Maschinengestell   (7,   16) verschiebbar geführt ist. 



   8. Rechnende Schreibmaschine nach den An-   sprüchen   1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Schlitzführung (19) eingreifen- 
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 häuse   (16)   befestigt ist. 



   9. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (10) an der TabulatorReiterschiene   (11)   angebracht sind. 



     10.   Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (12) seitlich neben dem 
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 Ansprüchen 1 bis 10, dadurch   gekennzeich-   net, dass die   Zählwerke     (8)   mit ihren oberen Teilen nach hinten geneigt angeordnet sind. 



   12. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerreiter   (12)   an der Tabulator-Reiterschiene   (11)   angebracht sind. 



   13. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die   Zählwerke     (8)   im ersten Teil ihrer Verschiebung durch Anschläge   (104,     105)   von Nichtrechnen auf Rechnen geschaltet werden. 



   14. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei der Umschaltung der Maschine auf Grossbuchstaben bewegter Teil   (13)   mittels eines Anschlages (148) die Zählwerke   (8)   auf Nichtrechnen schaltet. 

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Claims (1)

  1. 15. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein von den Steuerreitsrn (42) betätigtes Schaltgestänge (53, 87) durch von <Desc/Clms Page number 9> Hand bedienbare Steuertasten (72, 98) einstellbar ist.
    16. Rechnende Schreibmaschine nach den Ansprüchen l bis 15, dadurch gekennzeich- EMI9.1 Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schwingglied (18) ange- ordnete Anschlag (27) durch Verstellen des die Maschine auf einfachen oder doppelten Schaltschritt umstellenden Schaltgliedes (186) in eine weitere Schaltstellung in die Bahn der Mitnehmer (10) verschwenkt wird.
    18. Rechnende Schreibmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einstellung des Schaltgliedes (186) in die weitere Schaltstellung ein das Schaltschloss (184, 185) auf Doppelschritt schaltender Schalthebel (178) in die Bahn eines Ansatzes (103) am Mitnehmer (10) verschwenkt wird.
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