AT203828B - Gesteinsbohrer mit Hartmetallschneiden - Google Patents
Gesteinsbohrer mit HartmetallschneidenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gesteinsbohrer mit Hartmetallschneiden Die Herstellung fehlerfreier Lötverbindungen zwischen Schneidkörper und Trägermetall stösst trotz vieler Verbesserungsvorschläge auf Schwierigkeiten. Neben Fehlern, die durch die ungenügende Verbindung eines der beiden Teile mit dem Lot hervorgerufen werden, gibt es solche, die durch die thermische Ausdehnung während des Lötvorganges bedingt sind. Durch diese Ausdehnung treten während des Erkaltens an dem Körper mit dem höheren thermischen Ausdehnungskoeffizienten Risse auf, die bei der bestimmungsgemässen Beanspruchung des Werkzeuges zu Brüchen führen. Besonders bei einer Stossbeanspruchung des Werkzeuges brechen infolge dieser oft nur sehr feinen Risse Teile aus dem Schneid- oder Trägerkörper, so dass das Werkzeug nicht weiter verwendet werden kann. Zur Durchführung des Lötens werden die beiden miteinander zu verbindenden Flächen, die eine verschiedene Wärmedehnung besitzen, erwärmt. Während des Erkaltens zieht sich der ei. Le Körper stärker zusammen als der andere. Dadurch entstehen an der Fläche, die stärker schrumpft, Spannungen, die an Stellen der geringeren Festigkeit zu Rissen führen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits versucht, einen Körper zwischenzuschalten, der die Spannungen ausgleicht. Gemäss der Erfindung wird bei Gesteinsbohrern in der Grundfläche des Einschnittes zur Aufnahme des Hartmetallplättchens ein Schlitz angeordnet und dieser während des Lötvorganges mit einem wärmebeständigen Material, z. B. Quarzsand, ausgefüllt. Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Gesteinsbohrkrone im Schnitt. In dem Bohrkronenkörper 1 ist ein Einschnitt zut Aufnahme des Hartmetallplättchens 2 eingefräst. Zwischen den beiden verbleibenden Lappen 3 und 4 ist das Plättchen eingesetzt und der Zwischenraum mit Lot ausgefüllt. Beim Erwärmen während des Lötvorganges wird die Einschnittbreite durch die Erwärmung grösser. Fehlendes Lot fliesst zwischen Plättchen und Träger nach. Während des darauffolgenden Erkaltens schrumpft der Träger stärker als das Plättchen mit dem geringeren Dehnungskoeffizienten. Dadurch ist nach dem Erkalten die Einschnittbreite für die Breite des Plättchens mit den beiden Lötschichten zu gering, so dass die beiden Lappen auseinandergedrängt werden. Es entstehen im Einschnittgrund Risse, die durch die Schlagbeanspruchung erweitert werden, bis der Teil abspringt. Um die Schrumpfkräfte alastisch abzufangen, ist im Einschnittgrund ein dünner Schlitz 5 ausgefräst. Durch diesen Schlitz federn die beiden Lappen auseinander. Die vorhandene Schrumpfspannung wird durch das federnde Nachgeben ausglichen und ein Bruch vermieden. Bei der Wahl der Schlitzbreite muss beachtet werden, dass die Stirnflächen der verbleibenden Stege oder Zungen die Möglichkeit besitzen müssen, gegenüber der Schrumpfung des Körpers zurückbleiben zu können. Die Schlitze müssen auch hinreichend tief sein, um die erforderliche Elastizität zu besitzen. In diese Schlitze könnte während des Lötens das flüssige Lot fliessen und nach dem Erkalten die Elastizität der Stege hindern. Es ist daher zweckmässig, die Schlitze während des Lötvorganges mit einem wärmebeständigen Stoff, z. B. Formsand, Quarzmehl od. dgl., zu füllen und so ein Einfliessen des Lotes in die Schlitze während des Lötvorganges zu vermeiden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Gesteinsbohrer mit Hartmetallschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des Einschnittes zur Aufnahme des Hartmetallplättchens durch einen oder mehrere Schlitze unterteilt ist und diese während des Lötvorganges mit einem wärmebeständigen Material, z. B. Formsand, Quarzmehl od. dgl., ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT735756A AT203828B (de) | 1956-12-10 | 1956-12-10 | Gesteinsbohrer mit Hartmetallschneiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT735756A AT203828B (de) | 1956-12-10 | 1956-12-10 | Gesteinsbohrer mit Hartmetallschneiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT203828B true AT203828B (de) | 1959-06-10 |
Family
ID=3595242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT735756A AT203828B (de) | 1956-12-10 | 1956-12-10 | Gesteinsbohrer mit Hartmetallschneiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT203828B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0141195A1 (de) * | 1983-09-26 | 1985-05-15 | S i k u GmbH Metall- und Kunststoffwarenfabrik | Werkzeug |
US5382121A (en) * | 1993-09-02 | 1995-01-17 | Bicknell; David P. | Drill bit for use in concrete and asphalt |
DE10260113A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-01 | Hawera Probst Gmbh | Gesteinsbohrer |
-
1956
- 1956-12-10 AT AT735756A patent/AT203828B/de active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0141195A1 (de) * | 1983-09-26 | 1985-05-15 | S i k u GmbH Metall- und Kunststoffwarenfabrik | Werkzeug |
US4668118A (en) * | 1983-09-26 | 1987-05-26 | Siku Gmbh | Tool |
US5382121A (en) * | 1993-09-02 | 1995-01-17 | Bicknell; David P. | Drill bit for use in concrete and asphalt |
DE10260113A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-01 | Hawera Probst Gmbh | Gesteinsbohrer |
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