AT20375B - Einrichtung, um metallene Schutzkappen unabhängig vom Geschoß am Zünder zu befestigen. - Google Patents

Einrichtung, um metallene Schutzkappen unabhängig vom Geschoß am Zünder zu befestigen.

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AT20375B
AT20375B AT20375DA AT20375B AT 20375 B AT20375 B AT 20375B AT 20375D A AT20375D A AT 20375DA AT 20375 B AT20375 B AT 20375B
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Krupp Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen, welche ermöglichen, metallene Schutzkappen unabhängig vom Geschoss am Zünder derartig zu befestigen, dass die Zünder in verkapptem Zustande getrennt von den Geschossen aufbewahrt und ebenso transportiert werden können. Verwendet man bei Einrichtungen dieser Art zur Befestigung der Schutzkappe am Zünder einen zum   Abreissen   eingerichteten Metallring, so stösst man bezüglich der Verbindung dieses Ringes mit dem   Zünderkörper   auf Schwierigkeiten. da man bei   Anwendung von Klebstoff (Schellack oder dgl. ) wegen des beschränkten Raumes keine   
 EMI1.2 
 Zündern, deren äussere Teile aus Aluminium hergestellt sind, ausgeschlossen erscheint.

   Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, dass der die Verbindung der Kappe mit dem Zünderkörper vermittelnde, zum Abreissen eingerichtete Metallring eine 
 EMI1.3 
 
In der Zeichnung veranschaulichen
Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der mit dem Zünder verbundenen Schutzkappe,
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht, jedoch mit geschnittener Schutzkappe. 



   Fig. 3 und 4 sowie 5 und 6 zeigen zwei weitere   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. entspricht die Darstellung der Fig. 3 und 5 derjenigen der Fig. 1 
 EMI1.4 
 
Die Schutzkappe A ist aus   Metallblech   hergestellt und besitzt eine der Form des   Zünders angepasste,   ovale Gestalt. 
 EMI1.5 
 an seinem   unteren Teile (dem   Zünderteller) mit einer kegelförmigen   Abschrägung   bl versehen, welche von einem schmalen Ring C aus Blech umfasst wird. Der Ring C ist an seinem einen Ende nach oben abgebogen und läuft in eine Öse Cl aus. An seinem oberen Rande (bei d) ist er mit der Schutzkappe.   A   verlötet, so dass er-in Verbindung mit der an dem unteren Teile des Zünders anliegenden Kappe selbst-letztere unverrückbar am Zünder hält. 



   Bei der in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist in der Nähe des unteren Randes des Zündertellers in dessen   Aussenfläche   eine schmale Rille b2 eingeschnitten, in welche der eine Schenkel eines   Blechringes   C2 eingreift, welcher 
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 ist (bei d) mit der Kappe verlötet. Das eine aufgebogene Ende des Ringes   cas   endigt wiederum in einer Öse cl. Auch in diesem Falle ist die Schutzkappe A, u. zw. durch den in die Rille b2 eingreifenden Schenkel des Ringes C2,   unverrückbar   mit dem Zünder B verbunden. 



   Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung endlich ist in der Nähe des unteren Randes des Zünderkörpers in dessen Aussenfläche eine Rille b3 von   halbkreisförmigem   Querschnitte eingedreht, in welcher ein Drahtring C3 liegt, dessen eines Ende wiederum in einer Öse cl endigt.   Der Ring ( ? s   ist wiederum mit dem Rande der Schutzkappe (bei d) verlötet und hält die letztere   ebenfalls unverrückbar am Zünder.   

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   Um die Schutzkappe vom Zünder zu entfernen, erfasst   man-n.   zw. gilt das für alle drei Ausführungsformen-die Öse cl des Ringes C bezw.   02   bezw. C3 und reisst durch einen tangential zum Umfange des Zünders gerichteten Zug den Ring von der Kappe und dem Zünder ab. Im letzten Teile der Trennungsbewegung des Ringes ist der Widerstand, welchen die Lötnaht der Lösung des Ringes entgegensetzt, grösser als die Kraft, welche die Kappe und den noch teilweise mit ihr zusammenhängenden Ring am Zünder   hält.   Infolgedessen hat die Trennung des Ringes vom Zünder auch unmittelbar die Entfernung der Kappe im Gefolge, ohne dass es hiezu eines besonderen Handgriffes bedarf. 



   Da die Kappe selbst nicht aufgerissen zu werden braucht, so erfolgt die Trennung nicht nur leicht und schnell, sondern die Kappe kann auch aus verhältnismässig starkem Metallblech hergestellt werden. Dieser Umstand ist deshalb von Bedeutung, weil dünnwandige Schutzkappen den Transport nicht aushalten. Infolge der unmittelbaren Verbindung des Ringes mit dem Zünder verbleibt nach dem Abreissen der Schutzkappe kein Teil derselben oder des Befestigungsmittels am Zünder, so dass eine Beeinflussung der Flugbahn des Geschosses vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung, um metallene Schutzkappen unabhängig vom Geschoss am Zünder zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verbindung der Kappe mit dem Zünderkörper vermittelnde, zum Abreissen eingerichtete Metallring eine Unterschneidung des Zunderklirpers umgreift. EMI2.1
AT20375D 1903-08-10 1904-06-06 Einrichtung, um metallene Schutzkappen unabhängig vom Geschoß am Zünder zu befestigen. AT20375B (de)

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