AT20344B - Kontinuierlich rotierendes Butterfaß. - Google Patents

Kontinuierlich rotierendes Butterfaß.

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AT20344B
AT20344B AT20344DA AT20344B AT 20344 B AT20344 B AT 20344B AT 20344D A AT20344D A AT 20344DA AT 20344 B AT20344 B AT 20344B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kontinuierlich rotierendes Butterfass. 



   Vorliegende Erfindung betrifft jene kontinuierlich rotierenden Butterfässer mit inwendigen Flügeln, welche den Rahm an der Umdrehung des Gefässes   teilzunehmen   zwingen, und mit einem fest angeordneten Prallflügel zur Verarbeitung des Rahmes. Die mit dem Gefäss fest verbundenen   Flügel   hat man bisher gerade gemacht und, was Form und Lage betrifft, mit dem Gefässradins zusammenfallen lassen. Dieselben erfüllen dabei allerdings den Zweck, den Rahm zu zwingen, an der Umdrehung des Gefässes teilzunehmen, aber es bleibt doch noch ein sehr wichtiges Erfordernis unerfüllt, nämlich die gleichzeitige Zirkulation des Rahmes parallel zur   Drehungsachse   des   Gefässes.

   Die Erfindung bezweckt   nun durch Schrägstellung der Flügel, dass der Rahm nicht nur mitgenommen wird, sondern zugleich auch eine Bewegung im Gefässe parallel zur   Drehungsachse   des letzteren vollführt, wodurch die Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht wird. Es ist zwar bekannt, an Butterfässern mit hin und zurück rotierendem   Gefässe   in letzterem gebogene Flügel anzubringen. 



  In solchen Fällen, wo die Bewegung in jeder Richtung sich auf nur wenige Umdrehungen beschränkt, kann aber von einer kontinuierlichen Bewegung des Rahmes keine Rede sein. 



  Der Zweck ist also in den beiden hier verglichenen Fällen durchaus nicht derselbe. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 das Butterfass nach der Erfindung im   Yortibl-   schnitt und in Fig. 2 im Horizontalschnitt. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des   Gefässes   und Fig. 4 eine Ausführungsform des Flügels. 



   Das Gefäss 1 ist mit der zentralen Hülse 2 drehbar auf die vertikale, in dem Ständer 4 sicher   befestigte Wolle. 9 gesteckt.   In dem Ständer ist auch die Kurbel 5 gelagert, die mittels des konischen Getriebes 6 mit dem Gefäss   1   in Verbindung steht, so dass dieses in schnelle Rotation versetzt werden kann. Mit Hilfe eines von der Welle 3 ausgehenden Armes 7 ist in dem Gefäss in bekannter Art ein stillstehender   F) ügei S   angebracht. 



   An dem gewölbten oder bauchigen Boden des Gefässes sind die Flügel 9 befestigt. 



   Diese, mehrere an der Zahl, haben gemäss Erfindung eine schräge Lage zum Gefässradius und erstrecken sich quer über den   hohlkehlenförmigen Teil   des Bodens der   Wandung,   
 EMI1.1 
 dass das innere Ende der Flügel vorangeht, welche infolge ihrer Schrägstellung den   Rahm   nach der Wandung hin schleudern und zwingen, sich an derselben entlang aufwärts zu bewegen (siehe Pfeilrichtung Fig. 3). Das   Gefäss   kann auch in einem der Pfeilrichtung in Fig. 2 entgegengesetzten Sinne rotieren. Der Rahm wird dann von den Flügeln nach innen, nach dem Zentrum des Gefässes hin getrieben, wodurch hier eine   Anfwä'-tsshömung   desselben entsteht. Jenes   Rotationsverfahren   ist jedoch   vorzuziehen.   



   In beiden Fällen entsteht indessen eine   lebhafte   Zirkulation des Rahmes in der   Richtung der Rotationsachse im Gefässe, während er zugleich durch den festen Flügel hindurch oder an demselben vorbeiströmt und somit von domseiben bearbeitet. wird.   



   Man kann den Flügeln zugleich mit der schrägen Stellung auch eine gebogene 
 EMI1.2 
 

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 dem Zentrum hin getrieben, wodurch eine   Aufwärtsströmung   desselben näher   M der Mitte ;     des Gefässes entsteht. Offenbar können Flügel, den beschriebenen ähnlich, auch an der Unterseite des oberen Bodens oder Deckels des Gefässes, allenfalls zugleich mit den an   dem unteren Boden angebrachten vorgesehen sein. 



   Die Ausführungsform derTrommel nach Fig. 3 besteht nur darin, dass der Gefässboden auch näher am Zentrum gebogen'oder bauchig ist, so dass er eine im Querschnitt   halbkreisförmige   und von oben gesehen   ringförmige   Rinne bildet. Diese Bodenform (Fig. 1 und 3) hat Bedeutung deswegen, weil hiedurch eine gekrümmte Leitfläche gebildet wird, welche den Kreislauf des Rahmes in der Richtung der Rotationsachse des Gefässes begünstigt,

Claims (1)

  1. EMI2.1 Kontinuierlich rotierendes Bntterfass mit inwendigen, an der Rotation teilnehmenden Flügeln und einem feststehenden Prallflügel, dadurch gekennzeichnet, dass die erstgenannten Flügel (9) eine zum Gefässradius schräge Stellung in der Rotationsebene und allenfalls zugleich eine gebogene Form haben, zu dem Zwecke, die kontinuierliche, radiale und damit achsiale Bewegung des Rahmes im Gefässe zu bewirken.
AT20344D 1904-07-16 1904-07-16 Kontinuierlich rotierendes Butterfaß. AT20344B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111420569A (zh) * 2020-04-15 2020-07-17 广东瑞霖长生生命科技有限公司 一种气液溶合设备

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