AT203374B - Vorgelege für Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern - Google Patents

Vorgelege für Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern

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AT
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Hermann Stefan Christoforetti
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Hermann Stefan Christoforetti
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  Vorgelege für Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorgelege fUr Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern, das in seiner Gesamtheit in einem geschlossenen Gehäuse eingebaut ist und am Trieb- achsengehäuse unter gleichzeitiger Verkupplung der Wellenstümpfe des Vorgeleges und der Triebachse auswechselbar befestigt ist. Die bisher bekannten Konstruktionen solcher Vorgelege sind zufolge ihrer Bau- art und zufolge des Einbaues eines Freilaufes in Verbindung mit einer Freilaufsperre kompliziert und umständlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorgelege zu schaffen, das unter Beibehaltung der bisher erreichten Wirkungsweise den Einbau eines Freilaufes und einer Freilaufsperre nicht mehr erforderlich macht, dadurch die Konstruktion wesentlich vereinfacht und darüber hinaus zur Kraftübertragung die Verwendung vorhandener Hinterachswellen von Kraftfahrzeugen ermöglicht.

   Die Erfindung besteht darin, dass bei in   einem Vorgelegegehäuse koaxial   angeordneter   Eingangs-und Differentialantriebswelle   das auf der Vorgelegewelle aufgekeilte und mit dem Ritzel der Eingangswelle (Zapfwelle) ständig in Eingriff stehende Zahnrad mit einem gleichzeitig als   Klauenmuffe   ausgebildeten, auf der Vorgelegewelle lose sitzenden und axial verschiebbaren Zahnrad kuppelbar ist, das für sich mit dem Zahnrad der Differentialantriebswelle ständig kämmt.

   Zweckmässig weist das lose und axial auf der Vorgelegewelle sitzende Zahnrad gegen das andere fest aufgekeilte Zahnrad eine Verbreiterung auf, in welcher umfangseitig in an sich bekannter Weise eine Nut zur Aufnahme der Bolzen der im Gehäuse gelagerten Mitnehmergabel und stirnseitig Klauenzähne eingearbeitet sind, die in entsprechende   Zahnlücken   des aufgekeilten Zahnrades einkuppelbar sind. Das Gehäuse des Vorgeleges besitzt im Bereich seiner Öffnung für die Abtriebs- welle eine Ausnehmung für   diezentrische   Aufnahme und Befestigung des   Diffexentialgehäuseflansches.   



  Dieses Vorgelege ermöglicht jederzeit während der Fahrt eine Entkupplung der Triebachse vom Antrieb. 



  Beim Zurückschalten auf den 1. Gang, das ohnehin eine Ausschaltung der Kupplung erfordert, kann ebenfalls gleichzeitig die Vorgelegekupplung leicht gelöst werden. Durch Einschalten dieser Klauenkupplung kann ein Mitbremsen   der Schleppachse von   der Zugmaschine aus erfolgen.   Das erfindungsgemässe   Vorgelege ergibt eine baulich einfache und billige Vorgelegeeinheit, die insbesondere die Verwendung   vorhan-   dener und gebrauchter Kraftfahrzeugdifferentiale für Anhängertriebachsen ermöglicht. 



   In der Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Vorgeleges dargestellt, u. zw.   zeigen Fig. 1 das Vorgelegeaggregat im Schnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   A-A der   Fig. 1. 



   Das Ritzel 1 der Eingangswelle E (Zapfwelle) steht mit dem auf der Vorgelegewelle V aufgekeilten Zahnrad 2 ständig in Eingriff. Das benachbarte, auf der Vorgelegewelle lose und axial verschiebbar sitzende Zahnrad 3 kämmt ständig mit dem auf der   Differential-Antriebsachswelle   D befestigten Zahnrad 4. Die   Eingangs-und Differentialantriebswellen   sind im Gehäuse G koaxial angeordnet. Das Zahnrad 3 trägt auf der dem Zahnrad 2 zugekehrten Stirnseite Klauen 5, die in entsprechende Zahnlücken 5a des Zahnrades 2 einkuppelbar sind. Die Verstellung des   als Klauenmuffe   ausgebildeten Zahnrades 3 erfolgt Über eine Mitnehmergabel 6, die mit einem im Gehäuse G gelagerten und von aussen betätigbaren Verstellhebel 7 starr verbunden ist.

   Mit 8 ist eine flache Ausnehmung im Bereich der Gehäuseöffnung 9 bezeichnet. Über Bohrlöcher 10 wird dort der   Differentialgehäuseflansch   zentrisch befestigt. Die erfindungsgemässe Anordnung erspart eine Lagerung des Zahnrades 4, da dieses am   Differential-Antriebswellenpro-   fil aufgesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Vorgelege für Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern, das. in seiner Gesamtheit in einem geschlossenen Gehäuse eingebaut ist und am Triebachsgehäuse unter gleichzeitiger Verkopplung der. Wellenstümpfe des Vorgeleges und der Triebachse auswechselbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei koaxial angeordneter Eingangs-und Differentialantriebswelle (E bzw. D) das auf der Vorgelegewelle (V) aufgekeilte und mit dem Ritzel (1) der Eingangswelle (Zapfwelle) ständig in Eingriff stehende Zahnrad (2) mit einem gleichzeitig als Klauenmuffe ausgebildeten, auf der Vorgelegewelle lose sitzenden und axial verschiebbaren Zahnrad (3) kuppelbar ist, das für sich mit dem Zahnrad (4) der Differential-Antriebswelle (D) ständig kämmt.
    2. Vorgelege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lose und axial auf der Vorgelegewelle (V) sitzende Zahnrad (3) gegen das andere fest aufgekeilte Zahnrad (2) eine Verbreiterung aufweist, in welcher umfangseitig anschliessend an die Verzahnung in an sich bekannter Weise eine Nut zur Aufnahme der Bolzen der im Gehäuse (G) gelagerten Mitnehmergabel und stimseitig Klauenzahne (5) eingearbeitet sind, die in entsprechende Zahnlücken (5a) des aufgekeilten Zahnrades (2) eil1kuppÛbar sind.
    3. Vorgelege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorgelegegehäuse (G) im Bereich seiner Öffnung (9) für die Differential-Antriebswelle eine flache Ausnehmung (8) für die zentrische Aufnahme und Befestigung des Differentialgehäuseflansches vorgesehen ist.
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