DE1090101B - Vorgelege fuer Anhaenger-Triebachsen - Google Patents

Vorgelege fuer Anhaenger-Triebachsen

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Publication number
DE1090101B
DE1090101B DEC16856A DEC0016856A DE1090101B DE 1090101 B DE1090101 B DE 1090101B DE C16856 A DEC16856 A DE C16856A DE C0016856 A DEC0016856 A DE C0016856A DE 1090101 B DE1090101 B DE 1090101B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
countershaft
housing
gear
drive
differential
Prior art date
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Pending
Application number
DEC16856A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Stefan Christofore Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN STEFAN CHRISTOFORETTI
Original Assignee
HERMANN STEFAN CHRISTOFORETTI
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Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN STEFAN CHRISTOFORETTI filed Critical HERMANN STEFAN CHRISTOFORETTI
Publication of DE1090101B publication Critical patent/DE1090101B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Vorgelege für Anhänger-Triebachsen Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorgelege für Anhänger-Triebachsen, das in seiner Gesamtheit in einem geschlossenen Gehäuse eingebaut ist und am Triebachsengehäuse unter gleichzeitiger Kupplung der Wellenstümpfe des Vorgeleges und der Triebachse auswechselbar befestigt ist. Die bekannten Vorgelege sind zufolge ihrer Bauart und zufolge des Einbaues eines Freilaufes in Verbindung mit einer Freilaufsperre kompliziert und umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorgelege zu schaffen, das unter Beibehaltung der bisher erreichten Wirkungsweise den Einbau eines Freilaufes und einer Freilaufsperre nicht mehr erforderlich macht, dadurch die Konstruktion wesentlich vereinfacht und darüber hinaus die Verwendung vorhandener Hinterachswellen von Kraftfahrzeugen ermöglicht. Weiter soll die Triebachse für Anhänger unter Benutzung einfacher Bauelemente universell zum Betrieb für verschiedene Arbeitsgeräte gestaltet werden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen zunächst darin, daß bei in einem Vorgelegegehäuse koaxial angeordneter Eingangs- und Differentialantriebswelle las auf der Vorgelegewelle aufgekeilte und mit dem Ritzel der Eingangswelle (Zapfwelle) ständig in Eingriff stehende Zahnrad mit einem gleichzeitig als Klauenmuffe ausgebildeten, auf der Vorgelegewelle lose sitzenden und axial verschiebbaren Zahnrad kuppelbar ist, das seinerseits mit den Zahnrad der Differentialantriebswelle ständig kämmt. Das Gehäuse des Vorgeleges hat eine Ausnehmung für die Befestigung des Differentialgehäusetlansches. Das Vorgelege ermöglicht während der Fahrt eine Entkupplung der Triebachse von Antrieb. Durch Einschalten der Klauenkupplung kann ein Mitbrensen der Schleppachse von der Zugmaschine aus erfolgen. Das erfindungsgemäße Vorgelege ergibt eine baulich einfache Vorgelegeeinheit, die insbesondere die Verwendung gebrauchter Kraftfahrzeugdifferentiale für Anhängertriebachsen ermöglicht.
  • Um die Anhänger-Triebachse für verschiedene Arbeitsgeräte ausnutzen zu können, trägt das Vorgelegegehäuse eine Pakfläche mit Zentrieransatz für einen Flansch, der auf den einen Ende eines Rohres angeschweißt ist, das in an sich bekannter Weise eine tragende Verbindung zwischen Anhängertriebachse und Zugmaschine herstellt. Zum Antrieb des jeweiligen Arbeitsgerätes wird eine in einem Gehäuse eingebaute ausluppelbare Antriebsvorrichtung gewählt, wobei das Gehäuse auf einer Seite mit einer gleichen Paßfläche mit Zentrieransatz wie das Vorgelegegehäuse und auf der anderen Seite nit einem gleichen Flansch wie das tragende Verbindungsrohr zur Zugmaschine versehen ist. Wird noch die Anwendung eines Freilaufes mit Sperre gewünscht, so kann ein solcher in einem Gehäuse eingebaut werden, das auf einer Seite die gleiche Paßfläche hat wie das Vorgelegegehäuse und auf der anderen Seite einen gleichen Flansch wie das Verbindungsrohr zur Zugmaschine. Der Freilauf und die Antriebsvorrichtung können auf diese Weise auch gleichzeitig zwischen Z'orgelegegehäuse und Verbindungsrohr zwischengeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 das Vorgelege im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Gig. 1, Fig. 3 im Schnitt die Anordnung eines Freilaufes mit Sperre zwischen dem Vorgelege und dem Verbindungsrohr, Fig. 4 im Schnitt die Anordnung eines auskuppelbaren Kettenantriebes zwischen Vorgelege und Verbindungsrohr und Fig. 5 rn Schnitt die Anordnung eines auskuppelbaren Kettenantriebes und eines Freilaufes mit Sperre zwischen Vorgelege und Verbindungsrohr.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 steht das Ritzel 1 der Eingangswelle E (Zapfwelle) mit dein auf der Vorlegewelle 1" aufgekeilten Zahnrad 2 ständig im Eingriff. Das benachbarte, auf der Vorgelegewelle lose und axial verschiebbar sitzende Zahnrad 3 kämmt ständig mit dein auf der Differentialantriebsachswelle D l.efestigten Zahnrad 4. Die Eingangs- und Difterentalantriebs@velle sind im Gehäuse G koaxial angeordnet. Das Zahnrad 3 tragt auf der dem Zahnrad 2 zugekehrten Stirnseite Klauen 5, die in entsprechend e Zahnlücken 5r des Zahnrades 2 einkuppelbar sind. Die Verstellung des als Klanenmuffe ausgetildeten Zahnrades 3 erfolgt über eine Mitnehnergabel 6, die mit einem in) Gehäuse G gelagerten und von außen ietätigbaren Verstellhebel 7 starr verbunlen ist. Mit 8 ist eine flache Ausnehmtng im Bereich der Gehäuseöffnung 9 bezeichnet. Über Bohrlöcher 10 wird dort der Differentialgehäuseflansch zentrisch befestigt. Die erfindungsgemäße Anordnung erspart eine Lagerum des Zahnrades 4, da dieses am Differential -Antriebswellenprofil aufgesetzt werden kann.
  • In zig. 3 bis 5 ist nit 11 die in der Öffnung 12 des Vorgelegegehäuses 13 gelagerte Eingangswelle bezeichnet. 14 Bedeutet die am Vorgelegegehäuse 13 vorgesehene Paßfläche mit Zentrieransatz. Gemäß Fig. 3 ist auf der Paßfläche mit Zentrieransatz 14 des Vorgelegegehäuses 13 ein Gehäuse 15 mittels des Flansches 17b befestigt, in das die Kupplung 16 eingebaut ist. Dieses Gehäuse 15 hat auf der den Flansch gegenüberliegenden Seite eine gleiche Paßfläche mit Zentrieransatz 14u wie das Vorgelegegehäuse 13. An das Gehäuse 15 schließt sich weiter das den Freilauf 19 enthaltene Gehäuse 18, 18' an, das wieder eine gleiche Paßfläche nit Zentrieransatz 146 und einen Flansch 17n wie las Vorgelegegehäuse 13 bzw. wie das Gehäuse 15 aufweist. Auf der Paßfläche mit Zentrieransatz 147 sitzt der Flansch 17, der an den einen Ende des Verbindungsrohres 20 zur Zugmascline angeschweißt ist. Die Sperre 16 für den Freilauf 19 wird durch das Verstellorgan 21 betätigt.
  • In Fig. 4 ist an Stelle des Freilaufes ein Kettenantrieb 22 mit einer Kupplung 23 den Vorgelegegehäuse 13 vorgeschaltet, das in einem Gehäuse 24 eingebaut ist. Letzteres weist wie die anderen Gehäuse 15, 18, 18' eine gleiche Paßfläche mit Zentrieran satz 14c auf und wie das Verbindungsrohr 20 einen Flansch 17. Das Verstellorgan für die Kupplung 23 ist nit 25 bezeichnet. Das Gehiuse 24 kann so ausgebildet sein, daß die von Kettenantrieb angetriebene Zapfwelle nach beiden Seiten aus den Gehäuse herausragt. Außerdem kann das Gehäuse um den Zentrieransatz verstellt werden, so daß der Kettenabtrieb nach jeder Richtung erfolgen kann.
  • In der Atsfiirtng nach Fig. 5, bei der der ausluppellbtre Kettenantrieb und der Freilauf nit Sperre gemeinsam zwischen Vorgelege und Verbindungsrohr 20 eingeschaltet sind, enthält das Kettenantriebsgelättse 24 ein Kupplungsorgan 26, für das Kettenrad 22, das auch zur Sperrung des Freilaufes 19 dient.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorgelege für Anhänger-Triebachsen, das in seiner Gesamtheit in einem geschlossenen Gehäuse eingebaut ist und am Triebachsgehäuse unter gleichzeitiger Kupplung der Wellenstümpfe des Vorgeleges und der Triebachse auswechselbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei koaxial angeordneter Eingangs- und Differentialantriebswelle (T bzw. D) das auf der Vorgelegewelle (V) aufgekeilte und fnit dem Ritzet (1) der Eingangswelle (Zapfwelle) ständig im Eingriff stehende Zahnrad (2) nit einen gleichzeitig als Klauennuffe ausgebildeten, auf der Vorgelegewelle (V) axial verschiebbaren Zahnrad (3) kuppelbar ist, das seinerseits mit den Zahnrad (4) der Differentialantriebswelle (D) ständig kämmt.
  2. 2. Vorgelege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (3) in an sich bekannter Weise eine Nut zur Aufnahme der im Gehäuse (G) gelagerten Mitnehmergabel und stirnseitig Klatienzähne (5) hat, die in Zahnlücken (5 a) des Zahnrades (2) einkuppelbar sind.
  3. 3. Vorgelege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorgelegegehäuse (G) eine flache Ausnehmung (8) für die Aufnahme des Differentialgehäuseflansches vorgesehen ist.
  4. 4. Vorgelege nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelegegehäuse (13) eine Paßfläche mit Zentrieransatz (14) für einen Flansch (17) trägt, der auf den einen Ende eines Rohres (20) angeschweißt ist, das in an sich bekannter Weise eine tragende Verbindung zwischen Anhängertriebachse und Zugmaschine herstellt.
  5. 5. Vorgelege nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorgelegegehiitise (13) und dein Verbindungsrohr (20) ein einen Freilauf (19) mit Sperre aufnehmendes Gehäuse (15, 18, 18') und/oder, wie bekannt. zwischen Triebachse und Verbindungsrohr ein eine auskuppelbare Antriebsvorrichtung (22) enthaltendes Gehäuse (24) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift N r. 1 005 3$1.
DEC16856A 1957-05-16 1958-05-16 Vorgelege fuer Anhaenger-Triebachsen Pending DE1090101B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221565B (de) * 1962-04-28 1966-07-21 Kessler & Co G M B H Antriebsblock fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Baumaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005381B (de) * 1954-06-08 1957-03-28 Allgaier Werke G M B H Einachs-Triebachsanhaenger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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