AT202938B - Warenleiste für Gewebe - Google Patents

Warenleiste für Gewebe

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AT202938B AT706557A AT706557A AT202938B AT 202938 B AT202938 B AT 202938B AT 706557 A AT706557 A AT 706557A AT 706557 A AT706557 A AT 706557A AT 202938 B AT202938 B AT 202938B
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Carl Ganahl & Co
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  Warenleiste für Gewebe 
Zur Ausnutzung der vollen Arbeitsbreite von Webstühlen und um rationeller produzieren zu können, werden einfachbreite Gewebe doppelbahnig gewebt. Dabei müssen besondere Gewebebindungen dort vorgesehen werden, wo die Teilung erfolgen soll. Hiefür wurden Mittelleistenvorrichtungen entwickelt, die mittels   Dreher- und Steherfäden die Webkanten   an der Schnittlinie herstellen. Das Trennen der Bahnen erfolgt dann am Stuhl durch vor dem Warenbaum vorgesehene Messer. 



   Diese Arbeitsweise hat wesentliche Nachteile. So müssen beim Auflegen der Ketten die Fäden für die Mittelleiste gesondert eingezogen werden. Nach dem Teilen der Bahnen bleibt entlang der Schnittlinie ein von den durchschnittenen Schussfäden herrührender Bart stehen, der der Ware ein unschönes Aussehen gibt und solche Ware schwer verkäuflich macht. Dieser Bart verursacht beim Sengen der Rohgewebe oft Brandstellen. Überdies laufen die Trennmesser mitunter in die Ware und zerschneiden diese. 



   Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäss nunmehr dadurch behoben, dass in Geweben, die in Kettrichtung zerschnitten werden sollen, zu beiden Seiten des beabsichtigten Schnittes aus flottierenden Schussfäden gebildete Rippen mit   unaufgeschnittenenFlottierungen,   wobei die die Rippen bildenden Schussfäden durch gebunden sind, und eine zwischen diesen Rippen gelegene Rippe aus gegebenenfalls aufgeschnittenen Schussfäden, in deren Längsmitte der Trennschnitt geführt werden soll, vorgesehen wird. Derartige Warenleisten   erübrigen das Einziehen in   die   Mittelleistenvorrichtung   und das Anbringen der Trennmesser am   Stuh'.

   Insbesondere   bei   Schnürlsamten   erweist sich die erfindungsgemässe Warenleiste als   beson-   ders günstig, da die Weberei erst gar nicht darauf bedacht sein muss, wie die Ware dereinst in den Handel kommen soll. Es kann nämlich bei über die ganze Stuhlbreite gewebten Schnürlsamten an beliebiger Stelle der Schnitt vorgenommen werden, da von Haus aus aus flottierenden Schussfäden gebildete Rippen vorhanden sind. 



   Da die flottierenden Schussfäden derWarenleiste nach der Erfindung durchgebunden sind, können nach dem Schneiden   keiM Kettfäden ausgezogen werden   und es entsteht überdies kein Bart entlang der Schnittlinie. Die neue Leiste   kann überdies vonNichtfachleuten von   einer   festen. Leiste   nicht unterschieden werden. 



   Es erweist sich als vorteilhaft, eine ungerade Anzahl von Rippen mit flottierenden Schussfäden vorzusehen und entlang der mittleren Rippe zu schneiden. Zweckmässig ist es, den Flor dieser   mittlerenRippe   vor dem Teilen der Ware in   üblicher Weise   aufzuschneiden, um so die künftig Schnittlinie zu markieren. 



  Der Schnitt selbst kann nach   de" Fertigausrüstung gleich   auf der   Bürst-bzw. Finishmaschine durchgefühlt   werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Warenleiste für Gewebe, die in Kettrichtung zerschnitten werden sollen, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten des beabsichtigten Schnittes aus flottierenden Schussfäden gebildete Rippen mit unaufgeschnittenen Flottierungen, wober die die Rippen bildenden Schussfäden durchgebunden sind, und eine zwischelldiesen EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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