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Verfahren zur Verbesserung und Regelung der Abbindung von Magnesiazementmörtel, z. B. von Steinholz
Es ist bekannt, dass Magnesiumoxid, wenn es aus Magnesiumhydroxyd oder Magnesiumkarbonat durch einen gelinden Brennprozess hergestellt
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Produkt darstellt,5ulfatläsungen und Lösungen anderer Salze eine Mörteklrekation eingeht. Derartige Mörtel können nach dem Erfinder auch als #Sorelzemente" be- zeichnet werden. Solche Mörtel haben je nach der Wahl der verwendeten Füllstoffe. verschiedene technologische Eigenschaften. In das Gebiet dieser Mörtsl gehört auch das "Steinholz", das unter hauptsächlicher Verwendung von Holzfüllstoff zur Herstellung fugenloser Bodenbeläge, aber auch von Platten u. dgl. verarbeitet werden kann.
Die Abibindung deraliti, ger Mörtel nimmt einen verhältnismässig komplizierten Verlauf und kann durch verschiedene Einflüsse, insbesondere solcher klimatischer Natur gestört werden, so dass die vom Baustoff zu fordernden technologischen Eingenschaften nicht erreicht werden. Vor allem gilt dies von jenen Mörteln, bei denen als Bindersalzlo'sung die Lösung eines hygroskopischen Salzes wie Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat u. dgl. fungiert.
Es hat bis jetzt nicht an Versuchen gefehlt, den Abbindemschanismus dieser Mörtelreaktionen in dem Spinne zu beeinflussen, dass sie weniger störungsempfindlich sind und auch noch unter un-
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der vom Merlon Institute of Industrial Research, Pittsburgh, ausgearbeitet wurde, ein Zusatz von Kupferpulver vorgeschlagen, der die Abbindung stabilisieren und auch dem Endprodukt gewisse überlege Eigenschaften mitteilen soll (vgl. Veröffentlichuag A New Inorganic Cement and Adhesive" von Dean S. Hubbel in Ind. Eng. Chem. 29 [1937], 123).
Zur Verbesserung und Sicherung der Abbindung wurden ferner Zussitze von Salzen vorgeschlagen, di, e in der Wärme Säure abspalten, sowie die spurenweise Beigabe von Schwefelsäure und schwachen Säuren. So soll z. B. durch einen Ölsäurezu- satz erreicht werden, dass durch rechtzeitige Bildung von Füllkörpem in den Poren der Füllmassen der vorhandene Überschuss an Magnesiumchlorid entfernt wird.
Ein Zusatz von Essigsäure soll wieder dazu führen, dem Fertigmörtel eine höhete Säure-undSeifenbeständigkeitzuverleihen.
Es wurde nun gefunden, dass man zur Verbesserung und Regelung der Abbindung von Magne- siazementmörtel eine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt, wenn man gemäss vorliegender Erfindung als Zusatz Schwefelsäure oder Schwefelsäure im Gemisch mit deren Salzen verwendet, wobei jeweils
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ersetzt werden. Der totale Ersatz der Schwefelsäure durch andere Mineralsäuren, wei z.
B. durch Salzsäure, führt keineswegs zu den gleichen positiven \Effekten. Z. B. wird wohl auch durch einen Salz- säurezusatz zur Chlormagnesiumlauge die Abbindung im Sinne der nachstehenden Punkte 1 und 3 aktiviert, doch treten in ihrem Verlauf mehr oder weniger grosse Quellungen auf, was als eine Verschlechterung der Raumbeständigkeit derartiger Mörtel zu werten ist.
Die nachstehenden Ver- gate. achszahlen beziehen sich auf den 2Stägigen Versuch mit Steinholz-Normenmörtel nach DIN 273 und zeigen deutlich den Vorteil eines 1-Vol-%igen
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<tb>
<tb> olareRaumbeständigkeitswert <SEP> ein <SEP> % <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> :+0,04 <SEP> +0,01 <SEP> +0,07
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> :+0,04 <SEP> -0,03 <SEP> +0,09
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> +0,05 <SEP> -0,04 <SEP> +0,08
<tb>
Der erfindungsgemässe Zusatz von Schwefelsäure oder Schwefelsäure im Gemisch mit deren Salzen, wobei die'Schwefelsäure zum Teil durch andere Säuren, insbesondere Mineralsäuren, ersetzt werden kann, bringt folgende Vorteile mit sich : 1.
Die Lösung des betreffenden Magnesiumsalz
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Säurezu-Feststoffanteile das Eindringen der Salzlösungenin die Magnesiateilchen behindern und dadurch eine starke Verzögerung in der Reaktion herbeiführen können. Man kann sich vorstellen, dass sich die Po- ren der Magn'8sitleilchen mehr oder weniger rasch verstopfen und dadurch dem weiteren Eindringen der Salzlösung und damit dem stofflichen Umsatz zwischen Salzlösung und Magnesit ein Hindernis entgegengestellt wird. Ausserdem neigen gewisse
Verunreinigungen, wei z. B.
Eisensalze, wie sie in den aufgelösten Salzen vorkommen können, in Be- rührung mit dem Luftsauerstoff zur Bildung von Häutchen (basische Salze), die auch ihrerseits das
Eindringen der Salzlösung in die Poren der Magne- siumoxydteilchen stark behindern können. Diese
Häutchen können sich nicht bilden, wenn der
SalzlösungvonvornhereinSchwefelsäurezugesetzt worden ist.
2. Mangesiazementmörtel, insbesondere Stein- holzmörtel, bei denen eine mit Schwefelsäure ver- setzte Magnesiumchloridlösung verwendet wurde, zeigen einen günstigeren Abbindaverlauf wie solche, bei denen der Säurezusatz nicht erfolgt ist. Die
Verbesserung der Abbindung kommt zunächst darin zum Ausdruck, dass die betreffenden Mörtel eine bessere Raumbeständigkeit aufweisen. Insbesondere werden Quellungen, die unter'bestimmten klimati- schen Voraussetzungen auftreten, abgebaut.
Es wird auf die weiter unten gegebenen Beispiele und die bei den betreffenden Mörteln durch den Säurezusatz erwirkte Verbesserung der Raum- beständigkeit hingewiesen.
Die Verbesserung der Abbindung kommt aber auch in der Erhärtung und Verfestigung jener Mörtel deutlich zum Ausdruck, bei welchen gemäss vorliegender Erfindung. Salzlösungen mit Säurezu- satz verwendet werden. In besonderem Masse zeigt sich diese Verbesserung in den Werten für die Biegezug-und Druckfestigkeit.
3. Die mit dem erfindungsgemässen Zusatz versehene Salzlösung ergibt, wenn man sie mit dem Magnesiumoxyd zusammenbringt, eine zusätzliche Erwärmung dadurch, dass ein gewisser Anteil der Magnesia durch die Säure neutralisiert wird, wobei die sogenannte Neutralisationswärme entwickelt wird. Diese zusätzliche Erwärmung kann zur Beschleunigung des Abbindevorganges herangezogen werden. Bekanntlich kann der stoffliche Umsatz bei chemischen Reaktionen durch Temperaturerhöhung beschleunigt werden.
Dies gilt auch für den Abbindevorgang von Magnesiazementmörteln.
Durch die Erwärmung wird aber auch der Wasser- haushalt der Abbindereaktion beeinflusst und eine raschere Abgabe des überflüssigen Anmachwassers herbeigefüh. rt, wodurch wiederum die Austrock- nung des Mörtels eine wesentliche Beschleunigung erfährt. Der wesentliche Vorteil des Säurezusatzes zur Salzlösung besteht nun darin, dass man die Höhe des Säurezusatzes variieren kann und damit auch die Geschwindigkeit und Güte der Abbindereaktion. Man kann den Säurezusatz auch den je- weiligen Abbindebedingungen, vor allem den Kli- ma : verhältnissen anpassen.
Zur Beeinflussung. der Temperatur des Frischmörtels kann man aber auch die Verdünnungswär- me von Säuren heranziehen. Setzt man z. B. konzentrierte Schwefelsäure zur Salzlösung zu, so wird sich die oetreffenòe Salzlösung wesentlich stärker erwärmen, als wenn man die Schwefelsäure in Form einer verdünnten Lösung anwenden würde. Man kann also auch auf diesem Wege auf die Temperatur des Frischmörtels Einfluss nehmen und der Abbindung den richtigen Start geben.
Die Erfindung soll an Hand von Beispielen ohne Einschränkung auf dieselben erläutert werden.
Beispiel l : 500 kg kaustisch gebrannter
Magnesit wurden mit 157 kg Normenspänen und ca. 5701 Magnesiumchloridlösung von 20@Bé zur
Normenkonsistenz angemischt. Diese Mischung entspricht den Vorschriften nach DIN 273 zur
Prüfung der Ausgangsstoffe für Steinholz. Sowohl die Magnesiumchloridölsung, als auch die zur Ver-
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dem einen Fall nun wurde die Magnesiumchloridlösung ohne Schwefelsäurezusatz, im anderen Fall mit Schwefelsäurezusatz angewendet.
Der Schwefelsäurezusatz betrug in diesem Fall 1 Vol.-Teil
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te Schwefelsäurerung der physikalischen Werte wie Raumbeständigkeit, Brinell-Härte,Biegezug-undDruckfestigkeit im 28. tägigen Normversuch. Die Versuche wurden mit verschiedenen Proben von kaustisch ge- brannter Magnesia durchgefühlt, die von Haus aus ein unterschiedliches Abbi. ndeverhalten zeigten.
(Versuchsergebnisse zu Beispiel 1 in der den Bei- spielen folgenden Tabelle a).
Beispiel 2 : 100 kg Magnesit wurden mit 24, 7 kg Fichtenholzmehl, Siebung 60/80, gemischt.
Es entspricht dies etwa einer StemhoLzdecksehicht- mischung, die so gemischt ist, dass auf 1 Raumteil Magnesit1%RaumteileHolzfüllstoffkommen. Die Fichtenholzspäne hatten einen Feuchtigkeitsgehalt von ca 10%. Zu dieser Trockenmischung wurden 125 l Magnesiumchloridlösung von be 'zugesetzt. Auf die angewendete Magnesitmenge bezogen. entspricht dieser Zusatz von Magnesium- chloridlösung einem Gewichtsverhältnis zwischen der MgCl2-Menge aus der Mangesimchloridlösung und der MgO-Menge aus der Magnesia von 1 : 3, 0, was der DIN 272 für Steinholzhodenbeläge ent- spricht.
Der 22grädigen Magnesiumchloridlösung wurde in dem einen Fall keine Säure zugesetzt, in dem anderen Fall aber wie in Beispiel 1 ein Schwe- fe1säurezusatz von 1 Vol.-Teil Säure auf 100 Vol.-
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Teile der 22grädigen Magnesiumchloridlösung gewählt.
Nachstehend zur Illustration die Vecgleichszah- len : (Versuchsergebnisse zu Beispiel 2 in folgender Tabelle b).
Beispiel 3 : 100 kg Magnesit wurden mit 81 kg groben Holzspänen'vermischt. Bei den Holzspänen handelte es sich um Fichtenholzspäne in einer Feinheit und Qualität, wie sie bei Unterschichten und Estrichen auf Steinholzbasis'verar- beitet werden. Der Feuchtigkeitsgehalt der Späne lag zwischen 10 und 15%. Die Mischung entspricht einem Raumtei1verhältnis zwischen Magnesit und Füllstoff wie 1:4, was den Anforderungen nach DIN 272 für Unterschichten und Estriche auf Steinholzbasis entspricht. Zu dieser Trockenmischung wurden 200 1 Magnesiumchlondlösung von 18"'Be bis zum Erreichen der erdfeuchten" Konsistenz zugefügt.
Es entsprach dies einem Gewichtsverhältnis zwischen der MgCl2-Menge aus der Magnesiumchloridlösung und der MgO-Menge aus dem Magnesit von 1 : 2, 35. Auch diese Relation entspricht den Anforderungen nach DIN 272 für Unterschichten und Estriche auf Steinholzbasis.
Die Versuche wurden so durchgeführt, dass ein Vergleichsversuch ohne Schwefelsäurezusatz ange- setzt wurde und parallel dazu Versuche mit steigendem Zusatz von Schwefelsäure, wobei ein Vol.- Teil, 3 VoL-Teile und 5 Vol.-Teile konzentrierte Schwefelsäure auf je 100 Vol.-Teile der 18grädi-
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(Versuchserge'bnisse zu Beispiel 3 in folgender Tabelle c).
Beispiel 4 : 500 kg kaustisch gebrannter Magnesit wurden mit 157 kg Normenspänen und ca. 5701 Magnesiumchloridlösung von 200Bé zur Normenkonsistenz angemischt. Diese Mischung entspricht den Vorschriften nach DIN 273 zur Prüfung der Ausgangsstoffe für Steinholz. Sowohl die Magnesiumchloridlösung, als auch die zur Verwendung gelangten Normenspäne entsprechen den Vorschriften des oben erwähnten DIN-Blattes. Den (570 l) Magnesiumchloridlösung wurden in dem einen Fall 3 1 konzentrierte Schwefelsäure, 9, 8 kg Kaliumsulfat und 1, 9 1 konzentrierte Salzsäure zugesetzt. Die Schwefelsäuremenge entsprach einem Zusatz von ca. 0, 5 Vol.-% auf 100 VoL-Teile der Lauge.
Parallel dazu wurde wieder ein Abbindeversuch ohne jegliche Zusätze durchgeführt.
(Versuchsergebnisse zu Beispiel 4 in folgender Tabelle d).
Beispiel 5 : 150 kg Braun-Korund, gewichtsmässig zu je einem Drittel aus den Körnungen 36, 46 und 60 zusammengestellt, wurden mit 37, 5 kg kaustisch gebrannten Magnesit innig ! Vermischt und 301 Magnesiumchloridlösung von 32'Bé (D=1, 28)
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Tabelle e zusammengestellt).
Es wurden so wie bei den Steinholzmischungen 4X4X16 in cm dimensionierte Prismen hergestellt, die im Laufe eines 28tägigen Versuches auf Biegezugfestigkeit und Raumänderungen geprüft wurden. Tabelle a)
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<tb>
<tb> Versuchsergebnisse <SEP> zu <SEP> Beispiel <SEP> 1
<tb> Bezeichnung <SEP> des
<tb> Versuches <SEP> : <SEP> Probe <SEP> l <SEP> Probe <SEP> 2 <SEP> Probe <SEP> 3
<tb> ohne <SEP> mit <SEP> ohne <SEP> mit <SEP> ohne <SEP> mit
<tb> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz
<tb> Brinellärte
<tb> in <SEP> kg/mm2:
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 20 <SEP> 3, <SEP> 35 <SEP> 3, <SEP> 10 <SEP> 3, <SEP> 25 <SEP> 1, <SEP> 75 <SEP> 2, <SEP> 60 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag: <SEP> 5,00 <SEP> 5,00 <SEP> 5,10 <SEP> 5,20 <SEP> 3,40 <SEP> 4,10
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> :
<SEP> 7,10 <SEP> 7,60 <SEP> 8,00 <SEP> 8,00 <SEP> 5,10 <SEP> 6,10
<tb> Biegezufestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> : <SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> 53, <SEP> 09 <SEP> 56, <SEP> 6 <SEP> 42, <SEP> 5 <SEP> 46, <SEP> 0 <SEP> 27, <SEP> 7 <SEP> 45, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 96, <SEP> 8 <SEP> 99, <SEP> 7 <SEP> 78, <SEP> 5 <SEP> 75, <SEP> 5 <SEP> 53, <SEP> 1 <SEP> 66, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag: <SEP> 119,8 <SEP> 129,8 <SEP> 99,0 <SEP> 112,1 <SEP> 63,7 <SEP> 95,6
<tb> Druckfestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> : <SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 74, <SEP> 7 <SEP> 88, <SEP> 8 <SEP> 54, <SEP> 4 <SEP> 64, <SEP> 2 <SEP> 40, <SEP> 0 <SEP> 54, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 128, <SEP> 0 <SEP> 152, <SEP> 0 <SEP> 91, <SEP> 2 <SEP> 99, <SEP> 2 <SEP> 68, <SEP> 0 <SEP> 82, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> :
<SEP> 234, <SEP> 0 <SEP> 254, <SEP> 0 <SEP> 140, <SEP> 0 <SEP> 148, <SEP> 0 <SEP> 88, <SEP> 0 <SEP> 113, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Raumbeständigkeit
<tb> in <SEP> % <SEP> : <SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag: <SEP> +0,05 <SEP> 0,00 <SEP> +0,04 <SEP> +0,02 <SEP> +0,10 <SEP> +0,06
<tb> 7. <SEP> Tag: <SEP> +0,02 <SEP> -0,06 <SEP> +0,07 <SEP> -0,01 <SEP> +0,16 <SEP> +0,07
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> :-0, <SEP> 07-0, <SEP> 16 <SEP> +0, <SEP> 07-0, <SEP> 02 <SEP> +0, <SEP> 15 <SEP> +0, <SEP> 05 <SEP>
<tb>
<Desc/Clms Page number 4>
Tabelle b)
EMI4.1
EMI4.2
<tb>
<tb> ohne <SEP> mit
<tb> Zusatz <SEP> Zusatz
<tb> Brinell-Härte
<tb> in
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 2,90 <SEP> 3,85
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 00 <SEP> 6, <SEP> 10 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 00 <SEP> 11, <SEP> 00 <SEP>
<tb> Biegezugfestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> :
<SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 53, <SEP> 7 <SEP> 65, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 77, <SEP> 3 <SEP> 86, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 28. <SEP> 8. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 111, <SEP> 5 <SEP> 122, <SEP> 7 <SEP>
<tb> Druckfestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2:
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 89, <SEP> 2 <SEP> 120, <SEP> 5 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 134, <SEP> 5 <SEP> 166, <SEP> 5 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag: <SEP> 186,9 <SEP> 188,0
<tb> Raumbeständigkeit
<tb> in <SEP> %:
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 0, <SEP> 00 <SEP> 0, <SEP> 00 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> :
<SEP> 0, <SEP> 00 <SEP> 0, <SEP> 00 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> :-0, <SEP> 05-0, <SEP> 02 <SEP>
<tb>
Tabelle c) Versuchsergebbnisse zu Beispiel 3
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<tb>
<tb> Schwefelsäurezusatz <SEP> in <SEP> % <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> 5
<tb> Brinell-Härte
<tb> in <SEP> kg/mm2 <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag: <SEP> 0,91 <SEP> 1,19 <SEP> 1,40 <SEP> 1,90
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 00 <SEP> 2, <SEP> 10 <SEP> 2, <SEP> 90 <SEP> 3, <SEP> 40 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 4, <SEP> 20 <SEP> 4, <SEP> 30 <SEP> 5, <SEP> 00 <SEP> 5, <SEP> 40 <SEP>
<tb> Biegezugfestigkeit
<tb> ion
<tb> 3. <SEP> Tag: <SEP> unter <SEP> 5,00 <SEP> 20,1 <SEP> 30,1 <SEP> 33,6
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 15, <SEP> 3 <SEP> 34, <SEP> 2 <SEP> 49, <SEP> 6 <SEP> 57, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> :
<SEP> 36, <SEP> 6 <SEP> 44, <SEP> 2 <SEP> 57, <SEP> 8 <SEP> 90, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Druckfestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag: <SEP> 10,1 <SEP> 14,4 <SEP> 22,0 <SEP> 37,5
<tb> 7. <SEP> Tag: <SEP> 22,7 <SEP> 30,9 <SEP> 48,3 <SEP> 73,7
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 5,0 <SEP> 53,6 <SEP> 76,4 <SEP> 121,5
<tb> Raumbeständigkeit
<tb> in <SEP> % <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag: <SEP> +0,04 <SEP> +0,03 <SEP> +0,01 <SEP> +0,02
<tb> 7. <SEP> Tag: <SEP> +0,08 <SEP> +0,05 <SEP> +0,02 <SEP> +0,01
<tb> 28. <SEP> Tag:
<SEP> +0,07 <SEP> +0,03 <SEP> -0,02 <SEP> -0,05
<tb> Temperatur <SEP> des <SEP> Frischmörtels <SEP> unmittelbar <SEP>
<tb> nach <SEP> Zugabe <SEP> der
<tb> Laugain C <SEP> 21 <SEP> 32 <SEP> 42 <SEP> 53, <SEP> 5 <SEP>
<tb>
Tabelle d) Versuchsergebnisse zu Beispiel 4
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<tb>
<tb> ohne <SEP> mit
<tb> Zusatz <SEP> Zusatz
<tb> Brinell-Härte
<tb> in <SEP> kg/mmr <SEP> : <SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 20 <SEP> 2, <SEP> 40 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 85 <SEP> 3, <SEP> 85 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 40 <SEP> 6, <SEP> 40 <SEP>
<tb> Biegezufestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> 35,4 <SEP> 46,0
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 59, <SEP> 0 <SEP> 81, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> :
<SEP> 92, <SEP> 6 <SEP> 113, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Druckfestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 49, <SEP> 0 <SEP> 91, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 75, <SEP> 0 <SEP> 129, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag: <SEP> 113,0 <SEP> 182,0
<tb> Raumbeständigkeit
<tb> in <SEP> % <SEP> : <SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> +0, <SEP> 04 <SEP> +0, <SEP> 01 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> +0, <SEP> 04-0, <SEP> 06 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> +0, <SEP> 05-0, <SEP> 09 <SEP>
<tb>
Tabelle e)
EMI4.5
EMI4.6
<tb>
<tb> Versucbsmischung <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 2
<tb> ohne <SEP> mit <SEP> ohne <SEP> mit
<tb> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz
<tb> Beigeszugfestigkeit
<tb> in <SEP> kg/cm2 <SEP> :
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> :
<SEP> 116, <SEP> 8 <SEP> 120, <SEP> 5 <SEP> 124, <SEP> 5 <SEP> 130, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 7. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 141, <SEP> 6 <SEP> 147, <SEP> 2 <SEP> 165, <SEP> 2 <SEP> 167, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 188, <SEP> 0 <SEP> 190, <SEP> 0 <SEP> 192, <SEP> 6 <SEP> 203, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Raumbeständigkeit
<tb> in <SEP>
<tb> 3. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> 0,07 <SEP> +0,07 <SEP> +0,05 <SEP> +0,05
<tb> 7. <SEP> Tag: <SEP> +0,22 <SEP> +0,14 <SEP> +0,07 <SEP> +0,05
<tb> 28. <SEP> Tag <SEP> : <SEP> +0,30 <SEP> +0,15 <SEP> +0,14 <SEP> +0,08
<tb>
PATENTANSPRÜCHE :
1.
Verfahren zur Verbesserung und Regelung der Abbindung von Mangesiazementmörtel, z. B. von Steinholz, unter Verwendung von sauren Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatz Schwefelsäure oder Schwefelsäure im Gemisch mit. deren Salzen verwendet werden, wobei jeweils der Schwefelsäurezusatzzwischen0,5-10Vol. -%be-
EMI4.7
beträgt.