AT201964B - Elektrolyt zur Erzeugung von Chromniederschlägen aus wässerigen Chromsäurelösungen - Google Patents
Elektrolyt zur Erzeugung von Chromniederschlägen aus wässerigen ChromsäurelösungenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektrolyt zur Erzeugung von Chromniederschlägen aus wässerigen Chromsäurelösungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrolyten zur Erzeugung von Chromüberzügen aus einer wässerigen Chromsäurelösung. Es sind bereits Chromplattierungsbäder vorgeschlagen worden, die Silikofluoride als Fremdsäureradikal enthalten. Ebenso sind Chromsäureelektrolyte bekannt, die Silikofluoride in Verbindung mit Strontiumsulfat enthalten. Die letztere Zusammensetzung soll eine selbstregulierende Einstellung des Leitgehaltes bei einer bestimmten CrO-Konzentration bewirken. Auch ist die Verwendung von Perfluor-Sulfoverbindungen in Chrombädern zur Verhinderung von Badnebelbildungen bekannt. Die bekannten Verbindungen zeichnen sich durch eine hohe Stabilität gegen- über den höchsten Oxydationspotentialen aus. Der Zusatz erfolgt zu Chrombädern, die eine für die Abscheidung erforderliche Menge an SO 4"-Ionen enthalten. Eine Abscheidung technisch brauchbarer Chromniederschläge nur mit einer Perfluor-Sulfoverbindung ist aber nicht gegeben. Weiters wurden auch als Zusatzstoffe zur Erhöhung des Katnodenpotentials organische Monosulfosäuren, die sich von aromatischen Kohlenwasserstoffen ableiten, vorgeschlagen, doch wurden auch mit dieser Methode keine bemerkenswerten Erfolge erzielt. Es ist nun gefunden''worden, dass unerwarteterweise eine überraschende Verbesserung der elektrolytischen Chromabscheidung aus wässerigen Lösungen durch das Hinzufügen von Natriumsalz der Benzoldisulfosäure in Mengen von 20 bis 40 g pro Liter, vorzugsweise 35 g pro Liter erreicht wird. Bei Versuchen mit diesem Zusatz stellte sich heraus, dass bei einer normalen Verchromungszeit von drei Minuten in dem Chrombad nach der Erfindung das Kathodenblech ganz mit einem Chromüberzug versehen war, während bei den Versuchen mit bekannten Chrombädern das Kathodenblech im günstigsten Fall zu 65 % gedeckt war. Ein Bad gemäss der, Erfindung kann beispielsweise folgende Zusammensetzung aufweisen : EMI1.1 <tb> <tb> CrOg <SEP> 280 <SEP> g/l <tb> C6 <SEP> (SOgNa) <SEP> 2 <SEP> 3fi <SEP> g/l <SEP> <tb> CaSiF <SEP> 1 <SEP> g/l. <tb> **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- EMI1.2 Elektrolyt zur Erzeugung von Chromniederschlägen aus wässerigen Chromsäurelösungen, mit einem Gehalt an organischen Sulfosäuren, die sich vom Benzol ableiten, dadurch gekennzeichnet, dass er das Natriumsalz der Benzoldisulfosäure in Mengen von 20 bis 40 g pro Liter, vorzugsweise 35 g pro Liter, enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT201964T | 1957-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT201964B true AT201964B (de) | 1959-02-10 |
Family
ID=3669526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT201964D AT201964B (de) | 1957-10-02 | 1957-10-02 | Elektrolyt zur Erzeugung von Chromniederschlägen aus wässerigen Chromsäurelösungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT201964B (de) |
-
1957
- 1957-10-02 AT AT201964D patent/AT201964B/de active
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