AT201944B - - Google Patents

Description

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  Elastische Kupplung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplung, bei der an Metallteilen anvulkanisierte Körper aus Gummi oder einem ähnlich elastischen Kunststoff ring-bzw. polygonförmig als elastische Mittel zwischen An- und Abtriebswelle vorgesehen sind, wobei die Querschnittsfläche der einzelnen Gummikörper in der Mitte kleiner als an der Haftfläche ist. Bei den bisher bekannten Kupplungen dieser Art entstehen beim Belasten der Kupplung aus den vielen einzelnen Kraftkomponenten im Gummikörper Resultierende, die bei geringer Belastung schon eine grosse nach aussen gerichtete Kraftkombination im Gummikörper erzeugen, die umso grösser wird, je stärker die Kupplung belastet wird. Zu der entstehenden Zentrifugalkraft kommt also durch diese Kraftkombination eine zusätzliche Belastung.

   Es muss auch hervorgehoben werden, dass die Krafteinleitung auf den gesamten Querschnitt des elastischen Körpers durch keine gleichmässigen Kräfte erfolgt.,
Diese Nachteile werden vermieden, wenn erfindungsgemäss die Endzonen der dem Gummikörper zugekehrten Flächen der Metallteile einen stumpfen Winkel bilden und die nach aussen gerichteten Metallenden gespreizt sind. Zweckmässig ist es, dass die Gummikörper quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und die Metallteile zum Aufnehmen von Befestigungsbolzen in an sich bekannter Weise ein Rohr umfassen. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Kupplung wird erreicht, dass beim Belasten der Kupplung aus den vielen einzelnen Kraftkomponenten im Gummikörper mittlere Resultierende entstehen, die nur eine sehr kleine, nach aussen gerichtete Kraftkomponente ergeben.

   Bei noch stärkerer Belastung wird diese Komponente Null und verändert sich schliesslich sogar in eine Kraftkombination, die nach innen gerichtet ist. Das hat zur Folge, dass bei hohen Umlaufdrehzahlen den Zentrifugalkräften Kräfte entgegenwirken, die erstere sogar zur Aufhebung bringen. Dieser Vorteil ist für die Belastungsmöglichkeit und die Lebensdauer der Kupplung entscheidend und ist von den bisher bekannten Ausführungen nicht erreicht worden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kupplung in axialer Richtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kupplung in axialer Richtung im eingebauten oder vorgespannten Zustand und Fig. 3 den Querschnitt durch den Gummikörper nach der Linie III-III der Fig. 1. 



   Nach den Fig. 1 und 2 sind die Gummikörper 1 an Blechscheiben 2 anvulkanisiert, die zu den Körpern so stehen, dass ihre dem Gummi zugekehrte Fläche etwa senkrecht zur Mittelachse des Gummikörpers 1 verläuft. Je zwei Blechscheiben 2 umfassen einen Metallhohlzylinder 3, der zum Befestigen der Schrauben der Kupplungsscheiben dient, wobei die Hälfte der Metallhohlzylinder 3 mit Teilen der Antriebswelle verbunden ist. Der Gummikörper 1 ist im Querschnitt ungefähr quadratisch (Fig. 3) gehalten und im uneingebauten Zustand mit einer Einschnürung 4 versehen. 



   Nach Fig. 2 werden die Gummikörper 1 so weit vorgespannt, dass ihre Einschnürung 4 annähernd verschwindet und geradlinig verlaufende Umrisse 5 und 6 entstehen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elastische Kupplung, bei der an Metallteilen anvulkanisierte Körper aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Kunststoff ring-bzw. polygonförmig als elastische Mittel zwischen An- und Abtriebswelle vorgesehen sind, wobei die Querschnittsfläche der einzelnen Gummikörper in der Mitte kleiner als <Desc/Clms Page number 2> an der Haftfläche ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzonen der den Gummikörpern zugekehrten Oberflächen der Metallteile einen stumpfen Winkel bilden und die nach aussen gerichteten Metallteil- enden gespreizt sind.

   2. Elastische Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummikörper quadra- 5 tischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und die Metallteile zum Aufnehmen von Befestigungs- bolzen in an sich bekannter Weise ein Rohr umfassen.