CH352198A - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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Publication number
CH352198A
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CH
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elastic
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sheet metal
coupling
metal plates
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English (en)
Inventor
Raoul Dipl Ing Joern
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


  Elastische     Kupplung       Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische  Kupplung, wie-sie für     Schiffmotore    und Kraftfahr  zeuge, insbesondere an Gelenkwellen usw., verwend  bar ist.  



  Bei derartigen Kupplungen ist es bekannt, als  elastisches Mittel     Gummikörper    zu verwenden, die  zwischen der antreibenden und getriebenen Welle an  geordnet sind. Es ist weiterhin bekannt, diese Gummi  körper unter Zwischenschaltung von Metallteilen, mit  denen sie festhaftend verbunden sind, zu einem ge  schlossenen Ring oder     polygonförmigen    Körper zu  verbinden. Der so aufgebaute     Gummi-Metall-Körper     wird zwischen den Flanschen der zu verbindenden  Wellen angeordnet. Die im Gummi eingebetteten Me  tallteile dienen zur Befestigung an den Flanschen und  werden wechselseitig mit diesen durch Schrauben ver  bunden.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,  eine gleichmässige     Druckvorspannung    in den Gummi  körpern oder ähnlich elastischen Kunststoffkörpern  zu erreichen, und sie verwendet für derartige Kupp  lungen elastische Körper, deren Querschnitt in sich  selbst überlassenem Zustand dieser Körper in der  Mitte kleiner als an den Haftflächen bei den Blech  platten ist, wobei das Neue darin besteht, dass die  elastischen Körper derart vorgespannt in die Kupp  lung eingebaut sind, dass die     Querschnitteinschnü-          rungen    wenigstens     annähernd    verschwinden.  



  Damit wird erreicht, dass die Spitzenspannungen  der Zugbeanspruchungen an den Rändern der Me  tallteile herabgesetzt werden und die     Dauerfestigkeit     erhöht wird. Allerdings kommen bei hoher Verdre  hungsbeanspruchung der Kupplung, das heisst nach  Überwindung der     Druckvorspannung,    Zugspannungen  zur Wirkung, so dass sich die     Einschnürungen    nur  bei besonders hohen dynamischen Spitzenbeanspru-         chungen,    also den für die Festigkeit besonders     ge,          fährlichen    Zuständen, auswirken.  



  Zweckmässig werden die Blechplatten mit ihren  den elastischen     Körpern    zugekehrten Flächen als  Ganzes ungefähr senkrecht zur in Umfangsrichtung  verlaufenden Mittelachse der elastischen Körper  liegen. Hierdurch soll verhindert werden, dass der  elastische Körper nach aussen     gedrückt    wird, da bei  dieser Ausgestaltung die     Kraftwirkungslinie    mit der  neutralen Faser     zusammenfällt.     



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an  einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht in axialer Richtung auf  einen als elastisches Kupplungsmittel verwendbaren  ringförmigen     Gummi-Metall-Körper,          Fig.2    eine     Axialansicht    auf eine Kupplung, in  welcher der Körper gemäss     Fig.    1 mit     Vorspannung     eingebaut ist, und       Fig.    3     einen    Schnitt nach Linie     111-11I    der     Fig.    2.

    Nach den     Fig.    1 und 2 sind die zu     einem    ge  schlossenen Ring vereinigten Gummikörper 1 an  Blechscheiben 2     anvulkanisiert,    die zu den Körpern  so stehen, dass     ihre    dem Gummi zugekehrte Fläche  im ganzen etwa senkrecht zur in     Umfangsrichtung    ver  laufenden Mittelachse des Gummikörpers 1 verläuft.  Je zwei Blechstreifen 2 umfassen eine Metallbuchse 3,  mit der sie z. B. durch Schweissen verbunden sind.

   Die  Metallbuchse 3 dient zur     Aufnahme    von Schrauben  zur Befestigung des Kupplungsringes an den Flan  schen 9 und 10 der An- bzw.     Abtriebswelle,    wobei  die     zahlenmässige        Hälfte    der     Befestigungsteile    3 an  dem Flansch 9 und die andere     Hälfte    an dem Flansch  10 befestigt wird.

   Die Gummikörper 1 sind     im    Quer  schnitt ungefähr quadratisch gehalten und, wie aus       Fig.    1 hervorgeht, im     uneingebauten,    das heisst sich  selbst überlassenen     Zustand    mit einer     Einschnürung    4      versehen, so dass der Querschnitt bei ihren Haftflächen  grösser ist als dazwischen in der Mitte.  



  Die     Fig.    2 zeigt den Kupplungsring nach     Fig.    1 im  eingebauten Zustand. Da die Teilkreise der Bohrun  gen in den Flanschen 9 und 10 kleiner sind als der  Teilkreis der Befestigungsbuchsen 3 im Kupplungs  ring in sich selbst überlassenem Zustand nach     Fig.    1,  erhalten die Gummikörper 1 im Kupplungsring nach  der Befestigung durch Schrauben 7 und 8 an den  Flanschen 9 bzw. 10 eine     Druckvorspannung.    Diese       Druckvorspannung    ist so gewählt, dass die     Einschnü-          rung    4 verschwindet und     geradlinig    verlaufende Um  risse 5 und 6 bestehen.

   Aus der     Fig.    3 sind Einzel  heiten der Befestigung des Kupplungsringes an den  Flanschen zu erkennen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elastische Kupplung, bei der an Blechplatten an vulkanisierte Körper aus Gummi oder einem ähnlich elastischen Kunststoff einen geschlossenen Ring bzw. polygonförmigen Körper bilden und als elastische Mit tel zwischen An- und Abtriebswelle vorgesehen sind, wobei die Querschnittsfläche der einzelnen elastischen Körper in sich selbst überlassenem Zustand der letz teren in der Mitte kleiner als an den Haftflächen bei den Blechplatten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Körper derart vorgespannt in die Kupplung eingebaut sind, dass die Querschnittsein schnürungen wenigstens annähernd verschwinden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elastische Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blechplatten mit ihren den elastischen Körpern zugekehrten Flächen als Ganzes ungefähr senkrecht zur in Umfangsrichtung verlaufenden Mittelachse der elastischen Körper liegen. 2. Elastische Kupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Körper quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf weisen.
CH352198D 1955-12-30 1956-12-12 Elastische Kupplung CH352198A (de)

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CH352198A true CH352198A (de) 1961-02-15

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CH352198D CH352198A (de) 1955-12-30 1956-12-12 Elastische Kupplung

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