AT258654B - Fliehkraftkupplung - Google Patents

Fliehkraftkupplung

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AT258654B
AT258654B AT218365A AT218365A AT258654B AT 258654 B AT258654 B AT 258654B AT 218365 A AT218365 A AT 218365A AT 218365 A AT218365 A AT 218365A AT 258654 B AT258654 B AT 258654B
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Austria
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rubber
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friction
friction jaws
jaws
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AT218365A
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Helmut Schischka
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Helmut Schischka
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fliehkraftkupplung 
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung, bei der der treibende Teil mit axial verlaufenden, radial gerichteten Flügeln versehen ist, die denKupplungsraum in Sektoren   unterteilen,'in   denen je eine sektoren- oder segmentförmige Reibbacke angeordnet ist. 



   Bei bekannten Fliehkraftkupplungen dieser Art sind die Reibbacken unter Zwischenlage eines Gummikörpers an den radialen Flügeln radial gleitend geführt und liegen aussen mit dem Reibbelag am Gehäuse an, was zur Folge hat, dass der Antriebsmotor schon bei niedrigen Drehzahlen einen, wenn auch geringen, Reibungswiderstand überwinden muss und daher von allem Anfang an belastet ist. 



   Demgegenüber wird der Motor bei der Kupplung nach der Erfindung bis zu einer bestimmten Höchstdrehzahl völlig lastfrei gehalten, was das Anlaufen sehr erleichtert. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die annähernd radial verlaufenden Flanken der Flügel mit den ihnen gegenüberliegenden, ebenfalls annähernd radial verlaufenden Stirnflächen der Reibbacken durch je einen an beiden Flächen anvulkanisierten Gummiklotz verbunden sind. 



   Bei dieser Anordnung werden die Reibbacken, solange sich die Gummiklötze nicht wesentlich deformieren, reibungsfrei und damit der Motor lastfrei gehalten. 



   Es ist auch bekannt, die Reibbacken von Fliehkraftkupplungen durch Gummiklötze mit einem scheibenartigen, treibenden Teil zu verbinden. Die bekannte Kupplung dieser Art hat aber den Nachteil, dass die Gummiklötze im Betrieb auf Schub beansprucht werden, der in Richtung der Befestigungsflächen wirkt, was das Abscheren der Gummiklötze stark begünstigt. Demgegenüber werden die Gummiklötze bei der Kupplung nach der Erfindung fast nur auf Druck oder Zug beansprucht. 



   Es sind ferner Fliehkraftkupplungen bekannt, bei denen die Reibbacken mit dem treibenden Teil durch im wesentlichen tangential zu diesen liegende Gummistreifen verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht nur eine sehr geringe Beweglichkeit der Reibbacken, die kaum ausreicht, um den Spalt zwischen den Reibbacken und dem getriebenen trommelartigen Teil der Kupplung zu schliessen bzw. die Reibbacken an letzteren anzupressen, weil Gummi sich bekanntlich wie eine undehnbare Flüssigkeit verhält, u. zw. leicht seine Form, aber nicht sein Volumen verändert. Ein Streifen von geringer Dicke kann in dieser Dimension nur geringe Deformationen erleiden. Auch treten in den Gummistreifen im Betrieb durch das zu übertragende Drehmoment relativ hohe spezifische Schub- und Zugspannungen auf, die zu einer Ablösung an den Haftflächen führen kann. 



   Die erfindungsgemäss angeordneten Gummiklötze ermöglichen weit grössere radiale Verschiebungen der Reibbacken, ohne dass darin ungünstig grosse Beanspruchungen auftreten. Auch ist durch den beidseitigen Angriff der Umfangskräfte an den Reibbacken ein gleichmässiger Angriff am getriebenen Teil und damit eine gleichmässige Abnutzung des Reibbelages gewährleistet. 



   Nach einer besonders kostensparenden Ausgestaltung besteht der treibende Teil aus einer metallischen Nabe und einem darauf festsitzenden Ring aus gummielastischem Werkstoff, der radial abstehende Flügel aufweist, die beiderseits an die Stirnflächen der Reibbacken angeklebt oder anvulkanisiert sind. 



   Ein in   ähnlicher Weise   ausgestalteter treibender Teil einer Fliehkraftkupplung ist zwar bekannt, jedoch sind die radial abstehenden Flügel mit den Reibbacken nicht verbunden, so dass sie nicht als Rückstellkraft wirken können, sondern hiefür eine gesonderte Feder angebracht werden muss. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> aus einer metallischen Nabe und einem darauf festsitzenden Ring aus gummielastischem Werkstoff besteht, der radial abstehende Flügel (11) aufweist, welche beiderseits an die Stirnflächen der Reibbacken angeklebt oder anvulkanisiert sind (Fig. 3).
    4. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur die aussen liegenden Teile der Flankenflächen (12) der Flügel (11) mit den Stirnflächen der Reibbacken (3) verbunden sind.
    5. Fliehkraftkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die gummielastischen Zwischenstücke (6,11) im undeformierten Zustand, im achsensenkrechten Schnitt gesehen, annähernd rechteckigen Querschnitt besitzen.
AT218365A 1965-03-11 1965-03-11 Fliehkraftkupplung AT258654B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10248963A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-22 Raum, Eduard, Prof. Dipl.-Ing. Doppel-Freilauf mit exzentrischem Sperr-Ring

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DE10248963A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-22 Raum, Eduard, Prof. Dipl.-Ing. Doppel-Freilauf mit exzentrischem Sperr-Ring

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