AT201841B - Dünnes Walzblech zum Befestigen auf der Außenseite von Gebäuden - Google Patents

Dünnes Walzblech zum Befestigen auf der Außenseite von Gebäuden

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AT201841B
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Austria
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sheet metal
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buildings
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Jack Geneux
Donald Geneux
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Jack Geneux
Donald Geneux
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  Dünnes Walzblech zum Befestigen auf der Aussenseite von Gebäuden 
Die Erfindung betrifft ein dünnes Walzblech zum Befestigen auf der Aussenseite von Gebäuden, insbesondere von Dächern, mit einer viereckigen Waffelprägung, die durch Gruppen von geradlinigen und rechtwinklig zueinander verlaufenden Rillen. bestimmt ist. 



   Es ist bereits bekannt, Abdeckbleche mit einer aus Pyramiden von quadratischer Grundfläche bestehenden Waffelprägung zu versehen, da infolge der dabei gebildeten Hohlräume die Haftung auf einem Trägermaterial, beispielsweise einer Bitumenmasse, erhöht wird. Hinsichtlich einer Beanspruchung auf Dehnung ergeben jedoch derartige mit pyramidenförmigen Profilierungen versehene Bleche keine günstigeren Werte als glatte Bleche, da die einzelnen Pyramiden an ihrer Basis in sich kreuzende geradlinig in einer Ebene verlaufenden Stegen zusammenstossen und das in den Pyramiden enthaltene Material sich praktisch nicht auswirken kann. 



   Erfindungsgemäss wird nun neben einer guten Haftung die angestrebte Dehnbarkeit durch eine Prägung in der Art erreicht, dass die Sohle der zur Walzrichtung senkrecht verlaufenden Querrillen tiefer als die Sohle der Längsrillen liegt ; dadurch kann die Ausdehnung des Bleches mit der vorhandenen Metallreserve ungehindert stattfinden. Gegenüber einer andern Ausführung, bei der das Blech zu beiden Seiten halbkugelige Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, hat die erfindungsgemässe Anordnung den Vorteil, dass durch die tiefere Ausbildung einer Rillengruppe, die vorzugsweise nach dem Gefälle des Daches ausgerichtet ist, ein ungehindertes und schnelles Ablaufen des Wassers erfolgen kann. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Es zeigen Fig.   l   eine Draufsicht auf ein rechteckiges Stück des Bleches, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linien   A - B   von Fig.   l,   der ausserdem die Befestigung des Bleches auf einem Träger zeigt, und Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linien   B - C   von Fig.   1.   



   Das dünne Blech 1 aus Aluminium ist in Richtung des Pfeiles F gewalzt. Es weist eine viereckige Waffelprägung auf, die sich aus Querrillen 2 und parallel zur Walzrichtung verlaufenden Längsrillen 3 zusammensetzt. Diese   Längs- und   Querrillen gestatten die Dehnung des Metalls in beiden Richtungen. 



  Die Querrillen 2 mit einem Querschnitt von abgerundeter V-Form sind tiefer als die Längsrillen 3. Diese Rillen werden darum tiefer gemacht, weil die Ausdehnung des Bleches in der Walzrichtung wichtiger ist als in der Länge der Blechstücke. Im Querschnitt sind alle Winkel der Rillen beider Gruppen abgerundet. 



   Der Tiefenunterschied zwischen den Quer- und Längsrillen hat zur Folge, dass die Sohlen der beiden Rillengruppen an den Kreuzpunkten nicht in gleicher Höhe liegen, was eine für die Dehnung nicht ausreichende Metallreserve übrig lassen und die Ursache von sehr zahlreichen (vier je Kreuzung) schwachen und Risse verursachenden Punkten sein würde. 



   Das Aluminium würde ausserdem an jedem dieser Punkte geschwächt, denn es würde beim Walzen an den Kreuzungspunkten gehärtet werden und die beim Vergüten erhaltene Streckbarkeit verlieren. Das Blech   wird mit seinem Befestigungsputz   auf dem zu schützenden Gebäude derart   ausgerichtet, dass   das Regenwasser in Richtung der tiefen Rillen 2 abläuft, indem es der Schrägfläche des Daches bis zu den Kehlrinnen, Dachrinnen und andern das Regenwasser abführenden Organen folgt. 



   Durch die viereckige Waffelprägung weist das Blech 1 an seiner unteren Seite Hohlräume 5 auf, die ein wirksames Haften auf einer mit losen Mineralfasern 7, im Falle von Fig. 2 beispielsweise aus Asbest oder Glas, armierten Bitumenschicht 6 gestatten. Diese Schicht 6 wird auf einen beispielsweise aus Beton bestehenden Träger 8 geklebt. 



   Die Bitumen oder andere ähnliche Kohlenwasserstoffverbindungen, die zum Kleben verwendet wer- 

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 den, können vorteilhaft besonders behandelten Gummi enthalten, um die Klebewirkung zu verbessern und das Altern der Kohlenwasserstoffverbindungen zu verlangsamen. 



   Die Aluminiumbleche können durch chemische oder elektrochemische Behandlung nach Wunsch gefärbt werden. Die Bleche aus Aluminium sowie auch aus andern Metallen können an der Oberfläche mit synthetischem Harz oder mit Kunststoffen verschiedener Farbe überzogen werden. Der Komplex Aluminium-Bitumen-Faser kann auf dem Dach in Form von Streifen oder nach Art von Dachziegeln zerschnitten angebracht werden. 



   An Stelle von Klebebitumina lassen sich auch Kunstharz oder Kunststoffe verwenden. 



   Gemäss einer Abänderung besitzt das Blech zumindest auf einer Seite eine durch Elektrolyse aufgetragene gefärbte Schutzschicht. 



   Als Blechmaterial eignet sich ebenfalls Kupfer, jedoch sind augenblicklich das Aluminium und seine Legierungen als sehr korrosionsbeständig am vorteilhaftesten und gewährleisten durch Reflexion, Konvektion und Ausstrahlung eine gute thermische Isolation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Dünnes Walzblech zum Befestigen auf der Aussenseite von Gebäuden, insbesondere von Dächern, mit einer viereckigen Waffelprägung, die durch Gruppen von geradlinigen und rechtwinklig zueinander verlaufenden Rillen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle der zur Walzrichtung senkrecht verlaufenden Querrillen (2) tiefer als die der Längsrillen (3) liegt.
AT201841D 1957-09-21 1957-09-21 Dünnes Walzblech zum Befestigen auf der Außenseite von Gebäuden AT201841B (de)

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