AT201545B - Vorrichtung zum Färben und sonstigem chemischen Naßbehandeln von Spinnkuchen aus Chemiefasern - Google Patents

Vorrichtung zum Färben und sonstigem chemischen Naßbehandeln von Spinnkuchen aus Chemiefasern

Info

Publication number
AT201545B
AT201545B AT201545DA AT201545B AT 201545 B AT201545 B AT 201545B AT 201545D A AT201545D A AT 201545DA AT 201545 B AT201545 B AT 201545B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dyeing
man
wet treatment
chemical wet
spinning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Rotter
Original Assignee
Gerhard Rotter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gerhard Rotter filed Critical Gerhard Rotter
Application granted granted Critical
Publication of AT201545B publication Critical patent/AT201545B/de

Links

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Färben und sonstigem chemischen Nassbehandeln von Spinnkuchen aus Chemiefasern 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich-   tung zum Färben   und sonstigen   Nassbehandeln,   wie Spülen, Waschen, Schwemmen, Avivieren, Fanbabziehen und Zentrifugieren von Spinnkuchen aus Chemiefasern. 



   Durch   die'erfindungsgemässe   Konstruktion braucht die hermetisch abgeschlossene Maschine während der einzelnen Färbeoperationen nicht geöffnet zu werden, wodurch jedes vorzeitige 
 EMI1.1 
 meverluste vermieden werden. 



   Die bisher bekannten Verfahren zum Färben von Spinnkuchen aus Chemiefasern beruhen auf dem Prinzip des   Drucktfärbens   und bringen damit den Nachteil der Kanalbildung mit sich. 



   Bei der Vorrichtung, welche mit in einem abschliessbaren Gehäuse in rasche Drehung versetzbaren Korb zur Aufnahme des Spinnkuchens versehen ist, ist erfindungsgemäss innerhalb des Korbes und koaxial zu diesem ein feststehendes Sprührohr vorgesehen, dessen Wandung von der   Spinnkuchemnnlenseite   distanziert ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausfführungsbeispiel der Maschine schematisch im Querschnitt gezeigt, u. zw.   ibezeichnet     R, das   feststehende Sprührohr, um welches sich das sich drehende perforierte Gefäss G für den Spinnkuchen SP schliesst. Ferner besteht die Maschine aus dem durch den Deckel D hermetisch abgeschlossenen Gehäuse L und dem damit verbundenen Sammelgefäss S mit dem   Abflussrohr     A.   



   Der Arbeitsvorgang ist der folgende :
Der Spinnkuchen, auseinandergehalten in bekannter Art durch Federhülsen, wird in das Gefäss G eingelegt und der Deckel D geschlossen. Durch die versetzt angeordneten Schlitze des Sprührohres R wird der Spinnkuchen SP mit der Flotte besprüht und das Gefäss G und somit der Spinnkuchen in Drehung versetzt. Durch die Zentrifugalkraft wird die Flotte durch den Spinnkuchen sowie durch das perforierte Gefäss G durchgeschleudert, trifft auf die Wände des   Gehäuses   L auf, rinnt in das   Sammelgefäss Sund   von dort durch das   Abflussrohr A   zurück in den Ansatzkessel K.

   Die Möglichkeit der   Kanalbil-   dung wird dadurch ausgeschieden, dass die Flotte unbeeinflusst und direkt auf die Innenseite des Spinnkuchens auftrifft und dass der Eintritt der   Imprägnierflüssigkeit immer   an anderer Stelle erfolgt, u. z, w. dadurch, dass der einzelne Flüssigkeitsstrahl, immer an der gleichen Stelle des feststehenden Sprührohres austretend, auf jeweils andere   Garnlagen   des sich um das Rohr drehenden Spinnkuchens trifft und. auch dadurch, dass wiederum die einzelnen Schlitze des feststehenden Sprührohres versetzt sind. 



   Die Erhitzung. der Flotte geschieht in der bekannten Weise durch eine Heizschlange oder durch das Einleiten von Dampf in den Ansetzkessel K. Von dort gelangt die Flotte durch ein Rohr zur Plumpe P und wird von dieser zum Sprührohr gefordert. 



   Der Vorteil gegenüber den bisherigen Vorrichtungen zum Färben bzw. zur chemischen Nassbehandlung von Spinnkuchen ist die rasche überaus exakte und gleichmässige   Durchfärtbung   des Spinnkuchens, weiters der geringe Flottenbedarf, die einfache Bedienung-es braucht, wie schon erwähnt, zwischen den einzelnen Färbeverfahren nicht umgepackt zu wenden, und es kann nach dem letzten   Arbeitsgang   zentrifugiert, also vorgetrocknet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum   Färben   und sonstigen chemischen Nassbehandeln von Spinnkuchen mit einem abschliessbaren Gehäuse in rasche Drehung versetzbaren Korb zur Aufnahme des   Spinnku-   chens, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Korbes und koaxial zu diesem ein feststehendes Sprührohr vorgesehen ist, dessen Wandung von der Spinnkucheninnenseite distanziert ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Sprührohr mit versetzt angeordneten Schlitzen versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT201545D 1957-10-10 1957-10-10 Vorrichtung zum Färben und sonstigem chemischen Naßbehandeln von Spinnkuchen aus Chemiefasern AT201545B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT201545T 1957-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT201545B true AT201545B (de) 1959-01-10

Family

ID=3669369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT201545D AT201545B (de) 1957-10-10 1957-10-10 Vorrichtung zum Färben und sonstigem chemischen Naßbehandeln von Spinnkuchen aus Chemiefasern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT201545B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937766A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-02 Rolf 4050 Mönchengladbach Mühlen Verfahren zum auftragen von geloestem farbstoff auf lose fasern
DE3934406A1 (de) * 1989-10-14 1991-04-25 Herdecker Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum faerben von textilien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937766A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-02 Rolf 4050 Mönchengladbach Mühlen Verfahren zum auftragen von geloestem farbstoff auf lose fasern
DE3934406A1 (de) * 1989-10-14 1991-04-25 Herdecker Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum faerben von textilien

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2416425A1 (de) Maschine zum spinnen und kontinuierlichem nachbehandeln von reyon-viskose-fasern und/oder garnen
DE1635106A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigen Guetern
AT201545B (de) Vorrichtung zum Färben und sonstigem chemischen Naßbehandeln von Spinnkuchen aus Chemiefasern
DE2045514A1 (de) Verfahren zum Schleudern von Wäsche in Trommelwaschmaschinen
DE756808C (de) Verfahren zum Entfernen von Wasser aus laufenden kuenstlichen Fadenbaendern
DE406450C (de) Verfahren und Einrichtung zur Nassbehandlung von Straehngarn mit kreisender Flotte
DE536571C (de) Gelochte Huelse zur Nassbehandlung von Kunstseiden-Spinnkuchen
DE480596C (de) Wasch- und Trockenschleuder
DE511300C (de) Vorrichtung zum Abziehen der Fluessigkeit aus nassem, feinkoernigem Gut
DE871589C (de) Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen
DE532694C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von Straehngarn oder flach zusammengelegten Garnwickelkoerpern
AT133332B (de) Verfahren zum Behandeln von Kunstseidespinnkuchen.
DE442074C (de) Verfahren zum Vorbehandeln von Baumwoll-Straehngarn vor dem Mercerisieren, Faerben o. dgl.
DE543873C (de) Verfahren zur Veredelung von vegetabilischen Faserstoffen
DE817901C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleudern von Waesche
DE272284C (de)
AT135893B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Spinntopfseide.
DE726396C (de) Reibeinrichtung zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Faserstengeln, insbesondere Schilfstengeln
DE378386C (de) Verfahren zur Gewinnung eines hellen, leicht bleichbaren und nicht wieder verfaerbenden Palmkernoels
DE640205C (de) Verfahren zum Nachbehandeln und Trocknen von Cellulosehydratseide
DE596047C (de) Verfahren zum Buegeltrockenmachen gespuelter Waesche unter Verwendung einer Schleuder
DE406815C (de) Verfahren zur Veredlung von Straehngarn, insbesondere zum Beschweren von Seide, durch verschiedenartige Nassbehandlung mittels Zentrifuge in fortlaufender Folge
DE953153C (de) Impraegnier- und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen Nassbehandeln von Gewebestraengen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen
AT117703B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Garn.
AT123806B (de) Verfahren zur Naßbehandlung von Kupferseidenspinnkuchen.