AT201138B - Elektromagnetischer Vibrator - Google Patents

Elektromagnetischer Vibrator

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AT201138B
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Vyzk A Zkusebni Letecky Ustav
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  Elektromagnetischer Vibrator 
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Vibrator, der die magnetostriktiven Eigen- schaften der ferromagnetischen Materialen ausnützt. 



   Es gibt ähnliche Vibratoren, die diese Eigenschaften der ferromagnetischen Materialen ausnützen. 



   Diese Vibratoren bestehen zumeist aus einem rohrförmigen Torsionskörper, der durch Gleichstrom entwe- der direkt oder mittels einer torroidalen Wicklung und durch Wechselstrom mittels einer gleichachsig diesen Körper umgebenden Spule erregt wird. Durch die Wirkung beider dieser Ströme wird der genannte
Körper in Torsionsschwingung versetzt, deren Frequenz mit der Frequenz des Wechselstromes, mit wel- chem die Spule gespeist wird, übereinstimmt. Diese Vibratoren haben den Nachteil, dass sie bei nied- rigeren Frequenzen einen kleinen Wirkungsgrad und zumeist auch kleine Leistung haben. 



   Das Wesen des elektromagnetischen Vibrators gemäss der Erfindung liegt darin, dass der ferromagneti- sche Torsionskörper in eine   federförmige   Schraubenlinie eingerollt ist. Dadurch wird die eigene Frequenz des Systems erheblich erniedrigt und gleichzeitig wird die Torsionsschwingung des Körpers in die Längs- schwingung der Feder überführt, welche wieder direkt mit einer Membrane verbunden wird. Gleichfalls wird der Wirkungsgrad bei der Übertragung der niedrigeren Frequenzen durch diese Anordnung erhöht. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Vibrators gemäss der Erfindung im Aufriss dargestellt. 



   Der Torsionskörper 1 ist so gebildet, dass ein Stab oder ein Rohr aus ferromagnetischem Werkstoff in eine federartige Schraubenlinie eingerollt ist. Beide Enden des Körpers 1 sind an den Erregungsstromkreis angeschlossen, der aus einer Gleichstromquelle gespeist wird. Der Körper 1 ist mit einer Spule 2 umgeben, die über den Stromkreis 5 an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist. Mit einem Ende ist der Körper 1 fest eingespannt, mit dem andern Ende ist er mit einem   Schwingungsverbraucher (z. B.   mit einer Membrane) verbunden. 



   Beim Durchfluss des Gleichstromes durch den Körper 1 entsteht im Körper ein Rotationsmagnetfeld, in dessen Richtung auch die einzelnen Elementarmagneten des Körpers 1 orientiert werden. Wenn nun der Wechselstrom von einer bestimmten Frequenz in die Spule 2 durch den Stromkreis 5 eingeführt wird, wird eine Deformation des ursprünglichen Magnetfeldes des Körpers 1 verursacht. Dieser Deformation des Magnetfeldes zufolge entsteht eine mechanische Deformation des Körpers   1,   dessen freies Ende durch Torsionsschwingungen in Bewegung gesetzt wird. Die Frequenz der Schwingungen des Körpers 1 stimmt überein mit der Frequenz des durch den Stromkreis 5 in die Spule 2 herbeigeführten Wechselstromes. 



   Der elektromagnetische Vibrator gemäss der Erfindung kann vorzugsweise überall dort benützt werden, wo es sich um die   Überführung   des Wechselstromes in mechanische Schwingungen handelt. Der Vibrator ist, was seine Herstellung betrifft, sehr einfach und daher auch billig. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektromagnetischer Vibrator, bei welchem ein stabförmiger Torsionskörper aus ferromagnetischem Werkstoff mittels eines Erregungsgleichstromes zylindrisch magnetisiert und mit einer Spule versehen ist, die mit dem Körper gleichachsig und durch den Wechselstrom durchflossen ist, wobei der Körper mit dem Schwingungenverbraucher mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionskörper (1) in eine federartige Schraubenlinie eingerollt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT201138D 1956-10-04 1957-09-27 Elektromagnetischer Vibrator AT201138B (de)

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CS201138X 1956-10-04

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AT201138B true AT201138B (de) 1958-12-10

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ID=5450396

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