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Regelung eines axial durchströmten Gebläses
Die Erfindung betrifft ein axial durchströmtes Gebläse, bei welchem die Laufradnabe eine konische
Umfangsfläche aufweist, deren Durchmesser in der Strömungsrichtung des Fördermittels anwächst, und die
Nabe hinter den festen Schaufelteilen verstellbare Schaufelteile besitzt.
Der Regelbereich eines Gebläses der erwähnten Art ist ziemlich beschränkt, weil der Wirkungsgrad besonders bei geringeren Belastungen ungünstig wird.
Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, dass an der Einströmseite des Gehäuses ein Satz verstellbarer Leitschaufeln vorgesehen wird, wobei diese Leitschaufeln und die verstellbaren
Schaufelteile des Laufrades derart verstellt werden, dass bei niedrigen und hohen Belastungen nur die Leit- schaufeln und bei mittleren Belastungen nur die Laufradschaufeln verstellt werden. Versuche haben ge- zeigt, dass durch Verstellen der Leitschaufeln bei niedrigeren Fördermengen und auch bei grossen Förder- mengen ein höherer Wirkungsgrad erzielt wird als durch Regeln der Fördermenge in diesem Belastungsgebiet mittels der verstellbaren Laufradschaufeln.
Bei mittleren Belastungen wird jedoch ein günstigerer Wirkungsgrad dadurch erzielt, dass die Fördermenge durch Verstellen nur der Laufradschaufeln geändert wird, so dass das Gebläse nach der Erfindung im ganzen Belastungsgebiet einen möglichst günstigen Wirkungsgrad aufweisen wird.
In der Zeichnung ist schematisch ein Längsschnitt eines Gebläses nach der Erfindung dargestellt.
Die Laufradnabe ist konisch und auf einer Welle 2 befestigt, die in Lagern 3,4 läuft und von einem Motor 5 angetrieben wird. Auf der Nabe l sind feste Schaufeln 6 befestigt und hinter diesen Schaufelteilen trägt die Nabe verstellbare Schaufelteile 7, deren Zapfen 8 drehbar in der Nabe 1 gelagert sind.
Die Wellenlager 3,4 sind im Kernkörper 9 der Saugmündung 10 des Gebläsegehäuses 11 gestützt. In der Saugmündung 10 sind verstellbare Leitschaufeln 12 angeordnet, die mittels Zapfen 13 in der Mündung des Kernkörpers 9 und bei 14 in der Aussenwand der Saugmündung 10 gelagert sind und ausserhalb der Saugmündung mit Hebeln 18 versehen sind, die mit einem Verstellmechanismus verbunden sind.
Das Verstellen der Schaufelteile 7 des Laufrades kann z. B. mittels einer Verstellscheibe 15 erfolgen, die auf einer verschiebbaren Welle 16 befestigt ist und zusammen mit dem Laufrad umläuft. Die Scheibe 15 ist mit auf den Schaufelzapfen 8 befestigten Hebeln 17 verbunden, so dass bei axialer Verschiebung der Scheibe 15 die Schaufelteile 7 gedreht werden.
Der Verstellmechanismus der Eintrittleitschaufeln 12 wird mit dem Verstellmechanismus der hinteren Teile 7 der Laufradschaufeln gekuppelt u. zw. derart, dass beim Verstellen der Leitschaufeln 12 für grosse und kleine Belastungen die Schaufelteile 7 nicht verstellt werden und beim Verstellen der Schaufelteile 7 für mittlere Belastungen die Leitschaufeln 12 unverstellt bleiben. Ein grosser Teil des Regelbereiches wird dann durch Verstellen der Laufradschaufeln und nur der Anfang und das Ende des Regelbereiches durch Verstellen der Eintrittleitschaufeln erzielt.
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