DE3031686C2 - - Google Patents
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- Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine axiale Strömungsarbeitsmaschine mit ei
nem motorisch angetriebenen, eine Nabe besitzenden Laufrad,
das von einem zylindrischen Gehäuse umgeben ist, mit einem
dem Laufrad zugeordneten Hilfslaufrad geringerer radialer Er
streckung, wobei das Laufrad dem Fördermedium radial innen eine geringere
Energie zuführt als radial außen.
Es ist bekannt, daß bei axialen Strömungsarbeitsmaschinen wie
Axialventilatoren, Axialverdichtern und Axialpumpen bei star
ker Drosselung unterhalb des normalen Betriebsbereichs, also
bei kleinerer Fördermenge, eine Instabilität der Kennlinie
auftritt, eine Kennlinienunstetigkeit, die in der Kennlinie
links vom sogenannten "Abrißpunkt" beginnt. Diese Kennlinien
unstetigkeit ist auf Ablösungserscheinungen zurückzuführen,
wenn sich die rotierende Relativströmung in zwei typischen
Bereichen des Axiallaufrades ablöst, nämlich in einzelnen
Schaufelkanälen als instationäre, rotierende Ablösung, die in
der Literatur meist als "rotating stall"-Phänomen bekannt
ist, und an der rotierenden Laufradnabe, eine in der Litera
tur als "Nabentotwasser" bekannte Ablösung. Die Ablösung in
einzelnen Schaufelkanälen bringt mit sich, daß die hiervon
momentan betroffenen Schaufelkanäle infolge der pulsierenden
und stark verwirbelten Strömung nahezu verstopft sind, während
die restlichen Kanäle normal durchströmt werden, wobei die
Störzone mit einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit rela
tiv zur umlaufenden Beschaufelung auch ihrerseits umläuft.
Durch das Entstehen des sogenannten "Nabentotwassers" wird
eine Einschnürung der gesunden Strömung bewirkt, wobei sich
das Totwassergebiet mit abnehmendem Volumenstrom vergrößert
und der Ablösepunkt sich stromaufwärts verlagert. Diese Ab
lösungserscheinungen haben den Nachteil, daß sie einerseits
die Laufschaufeln rein festigkeitsmäßig gefährden und ande
rerseits die Ursache für starke Geräusche sind, so daß sie
schon aus akustischen Gründen unerwünscht sind. Infolge des
unkontrollierbar schwankenden Betriebspunktes treten zusätz
liche dynamische Belastungen auf, die zu Schwingungsbrüchen
an den rotierenden Laufschaufeln und zu Schwingungen der ge
samten Anlage führen können. Der Geräuschpegel steigt infolge des instabilen Betriebsverhaltens an.
Man hat bereits verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen,
um die Strömung zu stabilisieren. So z. B. hat man in der
deutschen Patentschrift 6 97 816 vorgeschlagen, auf der Druck
seite des Laufrades ein zur Achse der Strömungsarbeitsmaschine konzentrisch
liegendes ringförmiges Führungsblech anzuordnen. Aus der
schweizerischen PS 2 88 243 ist der Vorschlag bekanntgewor
den, bei einer axialen Strömungsarbeitsmaschine
vor dem Laufrad ein Leitrad und zwischen diesen bei
den einen koaxialen zylindrischen Ring anzuordnen. Ein ande
rer bekannter Vorschlag besteht darin, vor dem Laufschaufel
eintritt eine Stabilisierungsfläche vorzusehen, wie z. B.
in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 49 833 empfohlen wird. Alle
obigen Maßnahmen haben jedoch zu keinem befriedigenden Er
gebnis geführt: Zwar scheint es, als ob man dadurch eine ge
wisse Stabilisierung der Strömung erreichen könnte, nach wie
vor treten aber die unerwünschten Ablösungserscheinungen auf,
von denen oben die Rede war. Man hat schließlich mit der
deutschen PS 14 28 077 auch noch einen Ringspalt für die Rück
führung von Medium in den Raum vor dem Laufrad und später
in einer Weiterentwicklung eine Stabilisierungseinrichtung
in Form eines By-Pass-Kanals mit Rückströmgitter vorgeschla
gen. Auch bei diesen Anordnungen werden jedoch die Ablösungs
erscheinungen zwar örtlich stabilisiert, können aber nicht
verhindert werden, ganz abgesehen davon, daß die in diesen
Vorveröffentlichungen vorgeschlagenen Maßnahmen auch recht
aufwendig sind. Überdies scheint es, als wenn das "Nabentot
wasser" durch die obigen Maßnahmen kaum verringert werden
könnte.
Bei der Anordnung nach der gattungsgemäßen DE-PS 62 510 ist einer axialen Strömungs
arbeitsmaschine bereits ein Hilfslaufrad kleinerer radialer Erstrec
kung zugeordnet worden, der den Zweck hat, die geringere Leistung
des Laufrades an dessen innerem Laufradquerschnitt
gegenüber der Leistung am äußeren Flügelumfang zu erhöhen
und die unnützen Luftwirbelungen zu beseitigen. Das vor
geschaltete, gleichlaufende Hilfs-Radiallaufrad soll eine
Grenzschichtbeschleunigung vor dem Laufradeintritt im ablöse
gefährdeten Nabenbereich erzeugen, um die unerwünschten Ver
wirbelungen und Ablösungserscheinungen zu verhindern.
Versuche haben ergeben, daß durch die oben beschriebene
Maßnahme die Strömungsablösung im Nabenbereich nicht in we
sentlichem Umfange beeinflußt werden kann, so daß auch die
hier vorgeschlagene Lösung nicht befriedigend ist. Mit dem
selben Problem beschäftigt sich auch die DE-AS 10 64 191. In
dieser deutschen Auslegeschrift 10 64 191 ist zu diesem Zweck
vorgeschlagen worden, zwischen dem Laufrad und einem Nach
leitrad bzw. einem Vorleitrad einen Nabenring oder Nabenrin
ge vorzusehen, solche Nabenringe evtl. auch nach dem Nach
leitrad anzubringen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die gattungsgemäße axiale Strömungsarbeitsmaschine
dahingehend zu verbessern, daß bei hoher Leistungsdichte und
großem Reaktionsgrad insbesondere im Bereich stark gedrossel
ter Betriebszustände die an der Laufradnabe in den Schaufel
kanälen auftretenden Ablösungserscheinungen weiter verringert wer
den.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der
neuen Anordnung vorgesehen, daß die Energiezufuhr lediglich
im ablösungsgefährdeten Nabenbereich des Laufrades
durch entsprechende Auslegung des Schaufelprofils verringert ist, daß
das Hilfslaufrad von einem koaxial angeordneten Außenring umgeben ist
und daß das Hilfslaufrad in entgegengesetzter Richtung zum
Laufrad umläuft.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man, um die
Ablöseerscheinungen zu vermeiden, im Bereich der Schaufelba
sis die Totaldruckerhöhung absenken und zu diesem Zweck die Schau
felprofilkrümmung gegenüber derjenigen von herkömmlichen
Schaufeln verringern muß, wobei man sich der Profilkrümmung
an der Schaufelspitze nähern kann, und daß man, um den in
folge der vorgenannten Maßnahme auftretenden Energieverlust
auszugleichen (weil dem Förderstrom im Nabenbereich infolge
der geringeren Druckerhöhung weniger Energie zugeführt wird),
dem Hauptlaufrad im Nabenbereich ein Hilfslaufrad vorschal
ten muß, um den Fehlbetrag an Energiezufuhr zu kompensieren.
Es wird hierbei eine Anordnung geschaffen, mit deren Hilfe
mit relativ geringem, übersichtlichem Aufwand bei axialen Strömungsarbeitsma
schinen für möglichst große Volumenzahlen, möglichst große
Druckzahlen und möglichst hohe Reaktionsgrade die an der
Laufradnabe und/oder in den Schaufelkanälen auftretenden Ab
lösungserscheinungen mit all ihren unangenehmen Folgen ver
mieden werden können.
Mit der Erfindung wird also erreicht, daß die Kennlinienun
stetigkeit beseitigt, also der Abrißpunkt in
Richtung auf kleine Volumenströme hin verlagert wird, um auf
diese Weise den stabilen Betriebsbereich zu
verbreitern. Weiterhin wird die Absenkung des Geräuschpegels
bei gedrosselten Betriebszuständen und schließlich auch noch
eine gezielte Verringerung
des die Strömung nicht durchlassenden Nabenbereiches des Laufrades
ermöglicht, wodurch das Geschwindigkeitsprofil am Maschinen
austritt vergleichmäßigt wird, indem der Totwasserkern, der
sich beim Übergang der Strömung von dem durch den Nabenkör
per bedingten Ringquerschnitt auf den sich am Maschinenaus
tritt anschließenden Kreisquerschnitt eines angeschlossenen
Rohres bildet, verkleinert wird.
Es ergeben sich mit der erfindungsgemäßen
Lösung verschiedene Vorteile: Kompaktheit, hoher Reaktions
grad, große Volumenzahlen, große Druckzahlen,
Vergrößerung des
stabilen Betriebsbereiches, d. h. Verlagerung des Abriß
punktes zu kleineren Volumenströmen hin, Verbesserung
des Geräuschverhaltens und Vergleichmäßigung des Geschwindig
keitsprofils am Maschinenaustritt.
In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen axialen Strömungsarbeitsmaschine
anhand der Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Axiallüfters
gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht
in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 1,
wiederum in einer Seitenansicht und in schema
tischer Darstellung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Axiallüfter
erfolgt die Energiezufuhr durch das Laufrad 1,
das von einem zylindrischen Gehäuse 2 umgeben ist, dem
das Nachleitrad 3 in Strömungsrichtung nachgeschaltet
ist. Dem Laufrad 1 ist ein mit diesem koaxiales Hilfslauf
rad 4 vorgeschaltet, dessen Schaufeln, wie ersichtlich
ist, geringere radiale Erstreckung als die Schaufeln
des Laufrades 1 haben. Dieses Hilfslaufrad 4 ist
von einer koaxialen ringförmigen Trennwand in Form
eines Außenringes 5 umgeben, dessen Durchmesser kleiner
als derjenige des Gehäuses 2 ist. Hierbei sind das Laufrad
1 und das Hilfslaufrad 4 so aufeinander abgestimmt, daß
sich am Austritt 6 des Laufrades eine über die gesamte
Schaufelhöhe konstante totale Druckerhöhung ergibt.
Das axiale Hilfslaufrad 4 läuft
in entgegen
gesetzter Richtung (Pfeil 7) zum Laufrad 1 (Pfeil 8) um.
Dem Hilfslaufrad 4
kann ein eigener separater Antriebsmotor zugeordnet
sein, der Antrieb kann jedoch auch vom Antrieb des
Laufrades 1 abgeleitet werden. Infolge des geringeren
Außendurchmessers des Hilfslaufrades 4 kann dieses mit
höherer Drehzahl umlaufen. Der dem Hilfslaufrad 4 zugeord
nete Außenring 5 kann stationär sein, er kann jedoch
auch mit dem Hilfslaufrad 4 umlaufen. Dieser Außenring kann
sich in axialer Richtung über eine Länge
erstrecken, die gleich wie oder kleiner als die Länge des
Hilslaufrades ist, wobei er außerhalb des Laufrades 1 bleibt;
der dem Hilfslaufrad zugeordnete Außenring kann
sich jedoch auch in axialer Richtung über eine größere
Länge als diejenige des Hilfslaufrades 4 und hierbei in
den Bereich des Laufrades 1 hinein erstrecken. Dem Laufrad
1 ist ein mit diesem umlaufender Zwischenring 9 zugeordnet,
der sich über die gesamte axiale Länge des Laufrades 1
oder über einen Teil von dessen Länge erstreckt und
zweckmäßigerweise bis außerhalb des Eintrittsbereichs
10 des Laufrades reicht und dessen Durchmesser größer
als derjenige des dem Hilfslaufrad 4 zugeordneten Außen
ringes 5 ist, wobei er im Bereich von dessen hinterem
Ende beginnt. Mit Hilfe des Außenringes 5 wird also
die Zuströmung zur Axialstufe in einen Hauptstrom 11
und einen Nebenstrom 12 unterteilt, der mit mehr Energie
angereichert ist. Der Zwischenring 9 verhindert die
Vermischung von Haupt- und Nebenstrom im Eintrittsbereich
des Laufrades oder über dessen gesamte axiale Erstreckung.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 2 sitzt
an der Nabe 13 das Laufrad 14, das von einem zylindrischen
Gehäuse 15 umgeben ist, dem ein Nachleitrad 16 in
Strömungsrichtung gemäß Pfeil 17 nachgeschaltet ist.
In diesem Falle ist dem Laufrad 14 ein mit diesem ko
axiales Hilfslaufrad 18 nachgeschaltet, dessen Schaufeln
geringere radiale Erstreckung als diejenigen des
Laufrades 14 haben. Diesem Hilfslaufrad 18 ist seinerseits
in Strömungsrichtung gesehen ein Hilfsleitrad 19
etwa gleicher Größe nachgeschaltet. Außerdem ist noch
ein Außenring 20 vorgesehen, dessen
Durchmesser kleiner als derjenige des Gehäuses 15 ist und
der das Hilfslaufrad 18, zweckmäßigerweise jedoch auch
das Hilfsleitrad 19, von außen her umgibt. Hierbei sind
das Laufrad 14 und das Hilfslaufrad 18 so aufeinander abge
stimmt, daß die Strömung am Austritt der Maschine über
den gesamten Ringquerschnitt eine konstante Energie
zufuhr erfährt. Das Hilfslaufrad 18 (Pfeil 21) läuft wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 in entgegengesetzter Richtung
zum Laufrad (Pfeil 22) um. Dem
Hilfslaufrad kann wie bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform ein eigener separater Antriebsmotor zugeordnet
sein, es kann jedoch auch der Antrieb des Hilfslauf
rades vom Antrieb des Laufrades abgeleitet sein. Der
dem Hilfslaufrad zugeordnete Außenring 20 kann stationär
sein, er kann jedoch auch mit dem Hilfslaufrad umlaufen.
Es ist vorgesehen, daß der dem Hilfslaufrad zugeordnete
Außenring 20 sich in axialer Richtung über eine Länge
erstreckt, die annähernd der Länge des Hilfslaufrades
und/oder des Hilfsleitrades 19 entspricht, wobei er außerhalb
des Bereichs des dem Laufrad nachgeschalteten Leitrades 16
bleibt. Der dem Hilfslaufrad 18 zugeordnete Außenring
kann sich jedoch auch bis in den Bereich des dem Laufrad 14
nachgeschalteten Leitrades 16 hinein erstrecken und dieses
hierbei in ein Außenleitrad und ein Innenleitrad unter
teilen oder statt dessen kann man auch einen dem
Leitrad 16 zugeordneten separaten Außenring 23 wählen,
der vom Außenring 20 getrennt ist. Auf alle Fälle wird
hierbei die Abströmung des Laufrades 14 in einen durch
das Außenleitrad strömenden Hauptstrom gemäß Pfeil 24
und einen Nebenstrom 25 unterteilt, der das Hilfslaufrad 18
durchströmt. Diesem Zwecke
dient auch die Maßnahme, daß dem Laufrad
14 ein mit diesem umlaufender Zwischenring 26
zugeordnet ist, der sich über die gesamte axiale Länge
des Laufrades oder über einen Teil von dessen Länge
erstreckt und zweckmäßigerweise aus dem Austrittsbereich
des Laufrades heraussteht und dessen Durchmesser
kleiner als derjenige des dem Hilfslaufrad 25 zugeordneten
Außenringes 20 ist.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen von
erfindungsgemäßen Axiallüftern geht man also
so vor, daß man einerseits im ablösungsgefährdeten
Nabenbereich des Laufrades zur Verringerung der Umlenkung
der Relativströmung und somit auch der Schaufelgitter
belastung die Energiezufuhr in den innerhalb des ablöse
gefährdeten Nabenbereichs liegenden Profilschnitten
verringert und somit auch die absolute Geschwindigkeit
Δ c u kleiner macht und andererseits zum Ausgleich der
Verringerung in der Energiezufuhr und zum annähernden
Konstanthalten der auslegungsbedingten Energiemenge
in diesen Schaufelschnitten vor und/oder nach dem Laufrad
Energie wieder zuführt.
Claims (9)
1. Axiale Strömungsarbeitsmaschine mit einem motorisch an
getriebenen, eine Nabe (13) besitzenden Laufrad (1, 14),
das von einem zylindrischen Gehäuse (2, 15) umgeben ist,
mit einem dem Laufrad zugeordneten Hilfslaufrad (4, 18) ge
ringerer radialer Erstreckung, wobei das Laufrad dem Fördermedium radial innen
eine geringere Energie zuführt als radial außen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Energiezufuhr lediglich im ablösungsge
fährdeten Nabenbereich des Laufrades (1, 14)
durch entsprechende Auslegung des Schaufelprofils verringert ist, daß
das Hilfslaufrad (4, 18) von einem koaxial angeordneten Außenring (5,
20) umgeben ist und daß das Hilfslaufrad (4, 18) in entgegenge
setzter Richtung zum Laufrad (1, 14) umläuft.
2. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Laufrad (1, 14) und das Hilfs
laufrad (4, 18) so aufeinander abgestimmt sind, daß sich hin
ter den Laufrädern eine über die gesamte Schaufelhöhe an
nähernd konstante Totaldruckerhöhung ergibt.
3. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des
Hilfslaufrades (4, 18) größer als diejenige des Laufrades
(1, 14) ist.
4. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Hilfslaufrad (4, 18) ein eigener
separater Antriebsmotor zugeordnet ist.
5. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hilfslaufrad (4,
18) zugeordnete Außenring (5, 20) stationär ist.
6. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hilfslaufrad
(4) zugeordnete Außenring (5) sich in axialer Richtung über
eine größere Länge als diejenige des Hilfslaufrades (4) und
bis zum Laufrad (1) hin erstreckt.
7. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfslaufrad
(4) vor dem Laufrad (1) vorgesehen ist.
8. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Laufrad (1) ein mit diesem umlaufen
der Zwischenring (9) zugeordnet ist, der sich über die gesam
te axiale Länge des Laufrades (1) oder über einen Teil von des
sen Länge erstreckt und bis außerhalb des Eintrittsbereiches
des Laufrades (1) reicht und dessen Durchmesser größer als
derjenige des Außenringes (5) ist, wobei er im Bereich von
dessen hinterem Ende beginnt.
9. Axiale Strömungsarbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfslaufrad (18) dem Laufrad
(14) nachgeschaltet ist und zwischen Laufrad (14) und Hilfs
laufrad (18) ein Leitrad (16) vorgesehen ist und daß der dem
Hilfslaufrad (18) zugeordnete Außenring (20) sich bis in den Be
reich des Leitrades (16) hinein erstreckt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEBHARDT VENTILATOREN GMBH & CO, 7112 WALDENBURG, |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |