CH324492A - Radiale Kreiselmaschine - Google Patents

Radiale Kreiselmaschine

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CH324492A
CH324492A CH324492DA CH324492A CH 324492 A CH324492 A CH 324492A CH 324492D A CH324492D A CH 324492DA CH 324492 A CH324492 A CH 324492A
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CH
Switzerland
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regulating
disk
disc
centrifugal machine
blades
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English (en)
Inventor
Eck Bruno Ing Dr
Original Assignee
Eck Bruno Ing Dr
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Publication date
Application filed by Eck Bruno Ing Dr filed Critical Eck Bruno Ing Dr
Publication of CH324492A publication Critical patent/CH324492A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0027Varying behaviour or the very pump
    • F04D15/0038Varying behaviour or the very pump by varying the effective cross-sectional area of flow through the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Radiale Kreiselmaschine    Gegenstand der Erfindung ist eine radiale  Kreiselmaschine, die mit. einer Regulierscheibe       versehen    ist, welche aus einer im Laufrad in  die     Schaufelzwischenräume    lose hineinragen  den, axial zur     Gebläsedrehachse    verschieb  baren Scheibe besteht.  



  Um die Antriebsleistung eines Gebläses  bei veränderlicher Fördermenge gegenüber  einem Gebläse mit einfacher     Drosselregulie-          rung        zuu    verkleinern, werden insbesondere       Drallregler    verwendet, die aus vor dem     Ge-          bläseläufer        angeordneten.    verstellbaren     Leit-          schaufeln    bestehen, welche der angesaugten  Luft. entweder einen Mutdrall oder einen Ge  gendrall erteilen.  



  Es sind auch     Ventilatoren        bekanntge,#vor-          den,    bei denen die Leistung durch eine in das  Laufrad eingebaute, in axialer Richtung ver  stellbare, kreisrunde Scheibe mit Ringen ver  ändert werden kann, die den hinter der       Scheibe    befindlichen Raum abschliessen.  



       Während    die     Drallregler    einen grossen  Raumbedarf haben und sehr teuer sind, hat  die letztere Vorrichtung den grossen Nachteil,  dass die Verstellung nur im     Stillstand    und  nicht während des Betriebes durchgeführt  werden kann, da bei dieser bekannten Kon  struktion teilweise die Demontage des     Geblä;          ses    erforderlich ist, um eine     Regulierung     durchführen zu können. Aus diesem Grunde  sind diese Vorrichtungen in der Praxis  meistens unbrauchbar. Auch haben die be-    kannten verstellbaren Regulierscheiben mei  stens nicht die erforderliche Betriebssicher  heit.  



  Namentlich bei stark nach rückwärts ge  bogenen Schaufeln wurde festgestellt, dass die  zwischen den Schaufeln entstehenden freien  Enden einer in den     Gebläseläufer    eingebauten  und in axialer     Richtung    verschiebbaren Re  gulierseheibe zu     Schwingungen,    führen.

   Ausser  dem treten bei grösserer     Umfangsgesehwindig-          keit    grosse     Biegungsmomente    auf, die zu  Schwingungen führen, welche eine Anwen  dung dieser Einrichtung praktisch     verunmög-          lichen.    Ferner kommt noch der Nachteil hinzu,  dass die freien Lappen der Regulierscheibe  bei Teilbelastung die     Grenzschichtwandeffekte     beim Schaufelaustritt sehr     ungünstig    beein  flussen,     wie    gleichfalls durch langjährige Ver  suche festgestellt wurde.  



  Die Erfindung     bezweckt,    diese Nachteile zu       vermeiden    und besteht darin, dass die Regu  lierscheibe einen grösseren Durchmesser als  das     Laufrad    hat und die Schaufeln ganz um  schliesst.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch ein Ge  bläse mit einer ersten     Ausführungsform    der  Regulierscheibe, das Ganze in schematischer       Darstellung.     



       Fig.    2     zeigt    einen Schnitt durch ein Ge  bläse mit einer zweiten Ausführungsform der      Regulierscheibe, das Ganze in schematischer  Darstellung.  



       Fig.    3 zeigt eine Draufsicht auf die Regu  lierscheibe.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     C-D     der     Fig.    3.  



  In der     Fig.    1 ist 1 das Laufrad und 2  die     Regulierscheibe.    Die Regulierscheibe 2  kann auf der verlängerten     Gebläsewelle    3  axial verschoben werden. Durch die Öffnun  gen 4 in der Regulierscheibe 2 oder durch die  Öffnungen 5 in der     Laufradscheibe    bzw.  durch beide kann je nach der     Sehaufelforni     eine Sekundärströmung eintreten, die eine  weitere Verkleinerung der Antriebsleistung  zur Folge hat. Die Feder 6 dient zur automa  tischen Einstellung der Regulierscheibe von  aussen.  



       Fig.    2 ist eine von     Fig.    1 abweichende  Ausführungsform der Regulierscheibe 2; diese  weist einen zylindrischen Ansatz 7 auf und  kann in eine diesem Ansatz entsprechende       Büchse        ä    des Laufrades 1 zurückgeschoben  werden.  



       Fig.    3 zeigt in der Draufsicht, wie die       Regulierscheibe    2 die Schaufeln 13 ganz um  schliesst.  



  In     Fig.    4 sind an den für die Schaufeln  notwendigen Einschnitten     L?mbördelungen    12  zu sehen.  



  Es     zeigte    sich nämlich, dass bei grossen  Seheiben und bei hoher Drehzahl noch  Schwingungen der ganzen Scheibe auftreten  können, die sich aber dadurch beheben lassen,  dass die Scheibe an den     Durchdringungsst.el-          len    der Schaufeln mit. einer starken     Umbörde-          lung    12 versehen wird. Durch diese     Verrip-          pung    wird die Scheibe hinreichend verstärkt.

    Ausserdem entsteht dadurch gleichzeitig die  Möglichkeit, auch bei Teilbelastungen die       aerodynamisch        notwendigen    starken     Abrun-          dungen    an den     Durchdringungsstellen    der  Schaufeln durch die Scheibe durchzuführen.  



  Die beschriebene Regulierscheibe hat ge  genüber den bekannten den Vorteil, dass sie  ohne Schwierigkeiten während des Betriebes  verstellt werden kann. Durch Anordnung  einer Feder 6, die koaxial zur     Geblä,sewelle       angeordnet und an der Regulierscheibe 2 be  festigt     ist.,    kann die Verstellung der Regulier  scheibe automatisch durch den Strömungs  druck der angesaugten Luft erfolgen.  



  Durch die Regulierscheibe     \?werden    ausser  ordentlich hohe Reguliereffekte erzielt. Etwa  bis zur Hälfte der Fördermenge ist der Kraft  bedarf beinahe der     gleiche    wie bei der Ver  wendung der bekannten     Drehzahlverstellein-          richtung.    Das     Überstehen    der Regulierscheibe  gemäss der Erfindung mit ganz umschlossenen  Schaufeln ergibt selbst bei Einstellung auf  sehr kleine Luftmengen im Austrittsschlot  eine nahezu gleichmässige Ausströmung.

   Es  wurde bisher nicht     erkannt,    dass eine solche  Scheibe ohne jede Fortsetzung von     Berandiin-          gen    im Gehäuse genügt, um praktisch alle  Anforderungen einer guten     Regulierung    wäh  rend des Betriebes zu erfüllen. Es wurde  sogar gefunden, dass je nach der Gehäuseform  eine Fortsetzung der Scheibe wider Erwarten  sogar schädlich sein kann und unter Umstän  den das     Geräusch    erheblich vergrössert.  



  Schliesslich wurde weiterhin gefunden, dass  die Regulierwirkung der Scheibe ganz bedeu  tend erhöht werden kann, durch die Kombi  nation einer solchen Regulierscheibe mit  einem     Drallregler    bekannter Konstruktion,  derart, dass der     Drallregler    der Regulier  scheibe vorgeschaltet wird. Durch die     Ertei-          hing    dieses     Vordralls    kann eine starke Ver  minderung der     Antriebsleistung    erreicht     iver-          den.  

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRL: CH Radiale Kreiselmaschine, die- mit einer Re gulierscheibe versehen ist welche aus einer in, Laufrad in die Sehaufelnvischenräume lose hineinragenden, axial zur Gebläsedrehaehse verschiebbaren Scheibe besteht., dadurch ge kennzeichnet, dass die Regulierscheibe einen grösseren Durchmesser als das Laufrad hat und die Schaufeln ganz umschliesst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Radiale Kreiselmaschine nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, da.ss an den für die Schaufeln vorgesehenen kurvenartigen Einschnitten der Scheibe Umbördelungen vor gesehen sind, welche die Scheibe verstärkt. 2. Kreiselmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zur Verstärkung der Regulierwir kung der Regulierscheibe ein Drallregler vor geschaltet ist. 3.
    Kreiselmaschine nach Patentanspruch und -Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Feder (6), die auf der Gebläse welle in Achsrichtung dieser Welle angeord net und an der Regulierscheibe befestigt ist, so dass durch den Strömungsdruck der ange saugten Luft die Regulierscheibe automatisch eingestellt wird.
CH324492D 1953-02-27 1954-02-24 Radiale Kreiselmaschine CH324492A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE324492X 1953-02-27

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CH324492A true CH324492A (de) 1957-09-30

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ID=6179810

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CH324492D CH324492A (de) 1953-02-27 1954-02-24 Radiale Kreiselmaschine

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3501094A (en) * 1966-07-29 1970-03-17 Porsche Fa Speed responsive motor vehicle heating
DE4200507A1 (de) * 1992-01-11 1993-07-15 Armin Henry Kultscher Variable stroemungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3501094A (en) * 1966-07-29 1970-03-17 Porsche Fa Speed responsive motor vehicle heating
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