AT200518B - Rotor zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Wasser und Abwasser - Google Patents

Rotor zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Wasser und Abwasser

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AT200518B
AT200518B AT200518DA AT200518B AT 200518 B AT200518 B AT 200518B AT 200518D A AT200518D A AT 200518DA AT 200518 B AT200518 B AT 200518B
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  Rotor zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Wasser und Abwasser 
Zum Belüften und Reinigen von Wasser bzw. Abwasser benutzt man sogenannte Bürstenwalzen ; sie bestehen üblicherweise aus einer Welle und mehreren darauf radial befestigten oder zur Radialen geneigten, über die ganze Bürstenwalze durchlaufenden Kämmen aus gut federndem rostfreien Stahlblech. 



  Die Kämme tauchen in eine dünne Oberflächenschicht ein, rauhen die Oberfläche der zu behandelnden Flüssigkeit auf und werfen einen feinen Spritzregen über die zu behandelnde Flüssigkeit. Zur Beeinflus- 
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 erer Zeit ist diese übliche Befestigung auch durch eine Klemmleistenbefestigung ersetzt worden. 



   Die Neuerung betrifft einen neuartigen Belüftungsrotor, u. zw. sowohl bezüglich der verwendeten 
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BefestigungW-förmigem, fächerförmigem Querschnitt, und ihre Befestigung auf der Welle aus mit der Welle verschraubtenKlemmleisten trapezförmigen Querschnitts, die in den Seitenflächen Ausnehmungen und gegebenenfalls Erhebungen zur Aufnahme der Profilstäbe besitzen und bei ihrem Anzug gegen die Welle die 
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 stoff tief in die Flüssigkeit hineinzutragen, hineinzusaugen und fein zu verteilen. Die Profilierung der eigensteifen Stäbe in radialer Richtung hat den Zweck, das Einsaugen von Luftsauerstoff in die Tiefe der Flüssigkeit zu fördern und die   Berührungsfläche   zwischen den durch die Flüssigkeit hindurchdrehenden Schaufeln und den miteinander in Kontakt zu bringenden Medien, Luft und Wasser zu vergrössern. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch 
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 länge und trapezförmigem Querschnitt oder aus mehreren entsprechenden Einzelstücken. Sie werden mittels der Schrauben 4, die durch Öffnungen 5 der Klemmleisten 3 hindurchgehen, mit der Welle 1 gegen diese hin an-und nachziehbar verschraubt ; zwischen Welle 1 und Klemmleisten 3 können federnde Unterlegscheiben 6 liegen. Es ist vorteilhaft, die die Welle   berührenden   Enden der Profilstäbe leicht   aufzu-   schlitzen bzw. aufzuschränken, um das Haftvermögen des Reibschlusses zu erhöhen. Die Seitenflächen 7 einer jeden Klemmleiste haben auf beiden   SeitenAusnehmungen   8 und 9 zum Einlegen der   Profilstäbe.   



  Die Ausnehmungen 8 und 9 umfassen wenigstens einen Teil des Umfanges der   Profilstäbe.   An Stelle der Ausnehmung 9 in der einen Seitenfläche kann auch eine aus der Seitenfläche herausragende Erhebung 10 treten. Die in den Seitenflächen vorgesehenen   Ausnehmungen   und gegebenenfalls Erhebungen 8-10 haben 

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 sich nach dem jeweiligen zur Anwendung kommenden Profil der Belilftungselemente 2 zu richten, denn die Klemmleisten 3 sollen ja die Profilstäbe 2 beim Anzug der Klemmleisten 3 gegen die Welle   1   zwischen ihren Seitenflächen 7 durch Reibschluss festklemmen und sie bei der Rotation der Welle sicher festhalten. Der V-förmige Querschnitt des Profilstabes ist nur ein Beispiel ; man kann auch Profilstäbe andern Querschnittes,   z.   B.

   W-förmigen, fächerförmigen, runden Querschnittes wählen und zwischen den   Klemm-   leisten befestigen. Bei W-förmigem Querschnitt wurde man   z.     B.   Ausnehmungen 11 und Erhebungen 12 benutzen. Zu erwähnen ist noch, dass man die Vollwelle 1 durch eine Hohlwelle ersetzen kann, dass die Klemmleisten 3 nicht aus kompaktem Material zu bestehen brauchen, sondern aus Gründen der Gewichtseinsparung auch aus U-Profilen od. dgl. bestehen   können.   Man kann auch jede zweite Klemmleiste fest mit der Welle verschrauben, gewissermassen als Festleisten ausbilden, und nur die dazwischenliegenden Leisten anziehbar wählen, schliesslich können auch die Klemmleisten durch mehr oder minder weniger starkes Anziehen der Schrauben 4 zum Auswuchten des Rotors benutzt werden. 



   Die Neuerung hat gegenüber den eingangs genannten Bürstenwalzen eine ganze Reihe von Vorteilen. 



  Insbesondere wird durch die   eigensteifen. Profilstäbe   ein   höherer Sauerstoffeintrag beimBelüften   von Wasser bzw. ein höherer Eintrag von Gasen in Flüssigkeiten erreicht und die Montagearbeit erleichtert ; vorzugs- weise beim Auswechseln von Profilstäben, wenn einer der Profilstäbe abbrechen sollte. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Rotor zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Wasser und Abwasser, der aus einer rotierenden Welle imd radial oder schräg auf ihr mittels mit der Welle verschraubten   Klemrnleisten   trapezförmigen Querschnittes befestigten   Belüftungskörpem besteht,   dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungskörper aus eigensteifen Profilstäben von z.   B.   V-förmigem, W-förmigem, fächerförmigem Querschnitt bestehen, und die bei ihrem Anzug gegen die Welle die Profilstäbe zwischen ihren Seiten durch Reibschluss festklemmenden Klemmleisten in den Seitenflächen Ausnehmungen und gegebenenfalls Erhebungen zur Aufnahme der Profilstäbe besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Rotor zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die die Welle berührenden Enden der Profilstäbe leicht aufgeschlitzt bzw. aufgeschränkt sind.
AT200518D 1956-09-18 1957-09-13 Rotor zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Wasser und Abwasser AT200518B (de)

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