CH511193A - Tauchtropfkörperanlage - Google Patents
TauchtropfkörperanlageInfo
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- CH511193A CH511193A CH1761370A CH1761370A CH511193A CH 511193 A CH511193 A CH 511193A CH 1761370 A CH1761370 A CH 1761370A CH 1761370 A CH1761370 A CH 1761370A CH 511193 A CH511193 A CH 511193A
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/08—Aerobic processes using moving contact bodies
- C02F3/082—Rotating biological contactors
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Description
Tauchtropfkörperanlage Die Erfindung betrifft eine Tauchtropfkörperanlage zum Reinigen von Abwasser mit wenigstens einem Tauchtropfkörper, der aus mehreren, kreisförmigen, in ein Tauchtroptkörperbecken etwa zur Hälfte ihres Durchmessers eintauchenden Platten besteht, die auf einer antreibbaren, in wenigstens zwei Lagern abgestützten Welle koaxial angeordnet und durch einstückig mit den Platten hergestellten Abstandsnocken voneinander getrennt sind. Derartige Scheibentauchtropfkörper können aus verschiedenartigem Material hergestellt sein. Vornehmlich wird zu ihrer Herstellung aber Kunststoff, und zwar aufgeschäumter Kunststoff (Styropor) verwendet. Da die Leistung einer mit Tauchtropfkörpern betriebenen Reinigungsanlage von der Gesamtoberfläche der Summe der einzelnen Scheiben abhängt, ist man bestrebt, auf einer Welle möglichst viele und möglichst grosse Scheiben unterzubringen. Aus Transportgründen und wegen der Verletzlichkeit des verwendeten aufgeschäumten Materials sind einer beliebigen Plattengrösse jedoch Grenzen gesetzt. Diese Abwasser-Reinigungsanlagen werden oft in Hallen betrieben. deren Rauminhalt nur dann gut ausgenützt wird, wenn sehr grosse Platten verwendet werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. die erstrebenswerten, aber an sich widersprüchlichen Eigenschaften, die für eine gute, optimal ausnutzbare Anlage erforderlich sind, bei einer widerstandsfähigen Plattenkonstruktion zu vereinen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst. dass jede Platte aus mehreren Sektorstücken zusammengesetzt ist, die an strahlenförmig an der Welle sitzenden Streben befestigt und mit verstärkte Abstandsnocken durchdringenden Bolzen zu Plattenpaketen, insbesondere zu Plattensektorpaketen zusammengefasst sind. Dabei können in die Abstandsnocken der aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehenden Platten Distanzbuchsen aus Kunststoff grösserer Festigkeit zweckittässig eingeschäumt sein, die wenigstens teilweise von Bolzen durchdrungen sind, auf deren Enden Muttern aufgeschraubt sind. Dabei sollte beachtet werden, dass die Sektorstücke gerade noch in sogenannten Containern Platz finden, mit denen die empfindlichen Plattenteile auf der Strasse, mit Bahn oder Schiff gefahrlos transportiert werden können. Gerade dieses ist aber auch möglich, wenn die Sektorstücke zu Plattensektorpaketen zusammengefasst sind, die sich als Ganzes am Verwendungsort leicht an der Welle montieren lassen. Hierfür sind zweckmässig besondere Konstruktionen geeignet, durch die sich die in Achsrichtung der Welle hintereinander angeordneten Plattensektorwände zu einem Plattensektorpaket zusammenfassen lassen. Bei diesen Konstruktionen weisen die Plattensektorpakete vorteilhaft jeweils an den Sektorkanten entlang verlaufende Winkeleisen auf und diese Winkeleisen lassen sich mit entsprechend benachbarten Winkeleisen eines anschliessenden Plattensektorpakets zusammen an mit der Welle verschweissten, strahlenförmigen Streben, an denen sie entlang geführt sind, an den Enden dieser Streben verschrauben. Diese Streben können im Querschnitt kreuzförmig. T-, I- oder U-förmig oder als Flacheisen ausgebildet sein, so dass die Plattenpakete zwischen jeweils zwei bzw. vier Streben eingeschoben werden und an den Enden der Streben mit Schrauben befestigt werden können. Zur Verstärkung eines jeweiligen Plattensektorpaketes können dann noch Ankerstücke angeschraubt sein. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer Seitenansicht eines Tauchtropfkörpers, Fig. 2 eine Ansicht eines Tauchtropfkörpers, bei dem auf einer Welle nur der oberhalb und unterhalb derselben befindliche Teil der auf der Welle sitzenden Plattenpakete dargestellt ist, Fig.3 einen Schnitt durch Tauchtropfkörperteile nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer Tauchtropfkörperplatte im Gebiet einer Abstandsnocke, Fig. 5 bis 7 Querschnitte durch Streben und damit verschraubte Winkeleisen zwischen zwei Plattenpaketen, Fig. 8 bis 11 Querschnitte durch Streben und damit verschraubte Winkeleisen am Rande eines Plattenpaketes. Die Tauchtropfkörperanlage nach der Erfindung besteht aus einem Tauchtropfkörper 1, der in ein seiner Kreisform angepasstes Becken so eingesetzt ist, dass die Platten 2 etwa zur Hälfte ihres Durchmessers eintauchen und das zu reinigende Abwasser die Tauchtropfkörperplatten quer zur Längsrichtung der Welle 3, die hier als Hohlwelle ausgebildet ist, durchströmen kann. Die Welle 3. auf der die einzelnen Platten 2 koaxial angeordnet sind. ist auf zwei ausserhalb der Plattenpakete 4 und 5 angebrachten Lagern abgestützt und kann durch einen Motor langsam in Umdrehung versetzt werden. Die auf der Welle sitzenden Platten sind aus einem Schaumkunststoff hergestellt und auf der Welle durch bei der Herstellung mit aufgeschäumte Abstandsnocken 6 voneinander getrennt. Diese Abstandsnocken 6 weisen aus härterem, stossund druckfestem Kunststoff hergestellte Distanzbuchsen 7 auf. die in die Abstandsnocken 6 eingeschäumt sind. Die Distanzbuchsen 7 haben an ihren Enden Flanschen 8, die mit den Aussenflächen 9 der Abstandsnocken fluchten. Jede einzelne Platte 2 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist, wie Fig. 2 zeigt, aus acht Sektorstücken 11 zusammengesetzt. Eine grosse Anzahl von Sektorstücken ist (in Achsrichtung der Welle 3) hintereinander angeordnet und zu einem Plattensektorpaket zusammengefasst. Diese Plattensektorpakete werden durch Bolzen 12 zusammengehalten, die die Abstandsnocken sowie die Distanzbuchsen durchdringen und an deren mit Gewinde versehenen Enden Muttern aufgeschraubt sind. Die Bolzen 12 durchdringen aber auch Winkeleisen 14, die jeweils an den Sektorkanten 15 der äusseren Platten eines Plattensektorpaketes entlang verlaufen und damit diese Kanten schützen und verstärken. Diese Winkeleisen 14 dienen ausserdem der Führung der Plattensektorpakete und ihrer Befestigung an strahlenförmig auf die Welle 3 aufgeschweissten Streben 16. An den Enden dieser Streben werden nämlich die Plattensektorpakete nach ihrem Einschieben zwischen jeweils vier Streben durch Schraubenverbindungen festgelegt. Die Schraubenbolzen 17 durchdringen dabei die benachbarten Stege 18 der Winkeleisen 14 benachbarter Plattensektorpakete und die an diesen entlang oder zwischen diesen verlaufenden Flanschen 19 der dort befindlichen Streben. Die Fig. 5 bis 11 zeigen schematisch die Querschnitte von möglichen Ausführungen der Streben 16, zusammen mit den mit ihnen verschraubten Winkeleisen 14, und zwar in der Mitte 21 zwischen zwei Plattenpaketen mit den Fig. 5 bis 7 sowie an den Endseiten 22 mit den Fig. 8 bis 11. Daraus ist ersichtlich, dass die Streben winkelförmige, flacheisenförmige, l-, T- oder U-förmige, gegebenenfalls auch noch andere Querschnitte aufweisen können. Jedes Plattensektorpaket kann nach aussen und/oder innen mit die Enden der Winkeleisen 14 verbindenden Ankerstücken 23, 24 versehen sein. Die so hergestellten Plattensektorpakete lassen sich auch noch in Containern gut und beschädigungssicher verschicken sowie an Ort und Stelle durch Einschieben zwischen die Stege leicht montieren und mit diesen verschrauben. Auch beschädigte Plattensektorstücke last sen sich leicht auswechseln und ersetzen. Bei grösseren Anlagen können auf eine grössere Welle auch noch mehr Plattenpakete als in Fig. 2 dargestellt aufmontiert werden. Dann werden mehrere Lager vorgesehen und die Welle wird dann nicht nur an ihren Enden ausserhalb der Plattenpakete, sondern auch noch zwischen diesen bei selbstverständlich etwas vergrösser- tem Abstand mit Lagern in der notwendigen Anzahl unterstützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHTauchtropfkörperanlage zum lleinigen von Abwasser mit wenigstens einem Tauchtropfkörper, der aus mehre rein, kreisförmigen, in ein Tauchbecken etwa zur Hälfte ihres Durchmessers eintauchenden Platten besteht, die auf einer antreibbaren, in wenigstens zwei Lagern abgestützten Welle koaxial angeordnet und durch einstückig mit den Platten hergestellten Abstandsnocken voneinan- der getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (2) aus mehreren Sektorstücken (11) zusammenge setzt ist, die an strahlenförmig an der Welle (3) sitzenden Streben (16) befestigt und mit verstärkte Abstandsnocken (6) durchdringenden Bolzen (12) zu Plattenpaketen (4, 5) zusammengefasst sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Tauchtropfkörperanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abstandsnocken (6) der aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehenden Platten (2) Distanzbuchsen (7) aus Kunststoff grösserer Festigkeit eingeschäumt sind, die wenigstens teilweise von Bolzen (12) durchdrungen sind, auf deren Enden Muttern (13) aufgeschraubt sind.2. Tauchtropfkörperanlage nach Unteranspruch 1.dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzbuchsen (7) an ihren Enden Flanschen (8) aufweisen, die mit den Aussenflächen (9) der Abstandsnocken (6) fluchten.3. Tauchtropfkörperanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Achsrichtung der Welle (3) hintereinander angeordnete Plattensektorstücke (11) zu einem Plattensektorpaket zusammengefasst bind.4. Tauchtropfkörperanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattensektorpakete jeweils an den Sektorkanten (15) entlang verlaufende Winkeleisen (14) aufweisen und benachbarte Winkeleisen (14) benachbarter Plattensektorpakete an einer mit der Welle (3) verschweissten strahlenförmigen Strebe (16) geführt sowie mit deren Ende verschraubt sind.5. Tauchtropfkörperanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (16) im Querschnitt kreuz-, T-, I-, U-förmig oder als Flacheisen ausgeführt ist und die an den Sektorkanten (15) entlang verlaufenden Winkeleisen (14) mit den in Achsrichtung der Welle verlaufenden Flanschen (19) der betreffenden Profile der Streben (16) verschraubt sind.6. Tauchtropfkörperanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden wenigstens einer Seite der Winkeleisen (14) eines Plattenpakets durch ein Ankerstück (23,24) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1761370A CH511193A (de) | 1970-11-27 | 1970-11-27 | Tauchtropfkörperanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1761370A CH511193A (de) | 1970-11-27 | 1970-11-27 | Tauchtropfkörperanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH511193A true CH511193A (de) | 1971-08-15 |
Family
ID=4426755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1761370A CH511193A (de) | 1970-11-27 | 1970-11-27 | Tauchtropfkörperanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH511193A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019248A2 (de) * | 1979-05-12 | 1980-11-26 | Mecapec S.A. | Tauchtropfkörper für eine mechanisch-biologische Abwasser-Reinigungsanlage |
-
1970
- 1970-11-27 CH CH1761370A patent/CH511193A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019248A2 (de) * | 1979-05-12 | 1980-11-26 | Mecapec S.A. | Tauchtropfkörper für eine mechanisch-biologische Abwasser-Reinigungsanlage |
EP0019248A3 (en) * | 1979-05-12 | 1980-12-10 | Mecapec S.A. | Rotating disc assembly for a mechanical and biological waste water treatment plant |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |